iPhone 16: Kommt erst 2024 das nächste große Ding?
Apple hält gerne an Designs fest, einmal eingeführt, sind die Chancen groß, dass die kommende iPhone-Generation und die danach (und die danach) bis auf kleinere Anpassungen ähnlich aussieht. Die breite Badewannen-formatige Aussparung im Display gibt es nun seit dem iPhone X. Wenngleich sie beim iPhone 13 im September vergangenen Jahres etwas kleiner geworden ist, hat sich an der grundsätzlichen Designsprache aber nichts geändert.
In rund einem halben Jahr wird das iPhone 14 erwartet. Im Gespräch ist, dass Apple sich von der breiten Badewanne verabschiedet und die
Frontkamera stattdessen in einer Art Pillenform im Display unterbringt. Das hätte zur Folge, dass das Panel nicht mehr
durch einen breiten Ausschnitt unterbrochen ist. Allerdings steht das noch in den Sternen, neueste Renderbilder des iPhone 14
sorgten bereist für Ernüchterung. Es besteht nämlich die Möglichkeit, dass Apple weiterhin der altbekannten Notch treu bleibt.
Das iPhone 13 (Bild "mini") mit breiter Notch. Diese könnte erst beim iPhone 16 verschwinden
Bild: teltarif.de
Ein bekannter Analyst hat sich jetzt zum Design des über-übernächsten iPhones, dem im Jahr 2024 erwarteten iPhone 16, geäußert.
Erst in rund zweieinhalb Jahren soll Apple eine Lösung für die Frontkamera anbieten, die es bereits jetzt schon im Android-Lager gibt.
iPhone 16: Ein Analyst analysiert
Der Analyst Ming-Chi Kuo ist für seine Apple-Prognosen bekannt. Jüngst äußerte er sich zum iPhone 16, das im Jahr 2024 auf den Markt kommen soll. Erst mit diesem Modell soll der Hersteller aus Kalifornien ein Smartphone veröffentlichen, dessen Frontkamera unter dem Display verschwindet. Mit dieser Lösung für die Selfiekamera würde das Display des iPhones störungsfrei werden, eine Aussparung für ein optisches Selfie-Modul wäre dann nicht mehr notwendig.
Das Modul soll dem Analysten zu Folge, dessen Tweet wir unten eingebunden haben, auch über FaceID verfügen. Neben der Eingabe eines klassischen PINs über die Tastatur ist das nämlich das einzige Entsperrfeature von iPhone-Nutzern, die ein Modell ohne TouchID-Button verwenden, wie es ihn beispielsweise beim iPhone SE (2022) gibt.
Selfiekameras unter Smartphone-Displays gibt es bereits unter den Androiden. Das erste Smartphone mit einer Frontkamera, die sich unter dem Display verbarg, war das ZTE A20 5G, das im Sommer 2020 auf den Markt kam. Ein aktuelleres Modell ist beispielsweise das Samsung-Foldable Galaxy Z Fold 3 5G.Als wirklich berauschend haben sich die Lösungen in der Praxis bei der Bildqualität bislang nicht erweisen können. Das mag mitunter daran liegen, dass vereinfacht ausgedrückt aufgrund des über der Kameralinse liegenden Displays etwas zwischen Linse und dem aufzunehmenden Motiv liegt.
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