Günstiger

innogy senkt die Preise für eigene Smart-Home-Produkte

Wer sein innogy-System nachrüsten oder neu in das Smart-Home-System einsteigen will, kann dies ab sofort günstiger tun. Innogy senkt die Hardware-Preise zum Teil deutlich.
Von der IFA in Berlin berichtet Thorsten Neuhetzki

Smart-Home-Steuerung vom Handy: Innogy macht die Hardware günstiger Smart-Home-Steuerung vom Handy: Innogy macht die Hardware günstiger
Foto: Innogy
innogy senkt die Preise für seine Smart-Home-Produkte. Das betrifft zwar "nur" die unverbindliche Preisempfehlung, doch tatsächlich liegen die Marktpreise bei anderen Händlern zwar leicht, aber nicht deutlich unter diesen Empfehlungen. Mit der aktuellen Preissenkung, die innogy heute auf der IFA in Berlin bekannt gab und die sich auch direkt auf die Preise für den Kauf bei innogy auswirken, ist zum Beispiel der Einstieg in das innogy-Smarthome-System deutlich günstiger. Die benötigte Zentrale kostetet jetzt nur noch 99 Euro UVP statt bislang 189 Euro.

Auch andere Produkte wie etwa Heizkörperthermostate (34,95 Euro statt 49,95 Euro) oder die Fernbedienung (29,95 Euro statt 69,95 Euro) sind ab heute preiswerter. Weitere Beispiele: Der Zwischenstecker kostet jetzt 39,95 Euro, der Bewegungsmelder 49,95 Euro und der Rauchmelder 49,95 Euro. Auch die Starterpakete wurden im Preis gesenkt - die Zentrale mit fünf Heizreglern ist für 219 Euro zu haben. "Wir schaffen mit der neuen Preisgestaltung ein Angebot, das den Einstieg ins Smart Home erleichtert und auch für Bestandskunden attraktiv und zukunftsfähig ist", sagt Dietrich Gemmel, Leiter Privatkunden bei innogy. Denn das System ist modular und kann jederzeit um zusätzliche Komponenten erweitert werden.

Kooperation mit Medion

Smart-Home-Steuerung vom Handy: Innogy macht die Hardware günstiger Smart-Home-Steuerung vom Handy: Innogy macht die Hardware günstiger
Foto: Innogy
innogy will mit der Haussteuerung zunehmend die breite Masse erreichen. Entsprechend werden auch immer mehr Geräte externer Partner eingebunden - zuletzt eine Heizungsanlage oder ein Rasenmäher-Roboter. Außerdem soll innogy dem Kunden durch smarte und automatische Profile Energie und Strom sparen . Wie bereits angekündigt, soll in diesem Jahr auch noch Geofencing integriert werden. Um die Verbreitung voranzutreiben hat sich innogy jetzt mit Medion zusammengetan. Beide Unternehmen haben einen Kooperationsvertrag geschlossen, um Smart Home Produkte von Medion mit der innogy Software zu vernetzen. Medion wird auf Basis der innogy-Plattform eigene Hardware entwickeln, die dann von den Kunden mit der innogy-App bedient werden können. Später sollen auch bestehende innogy-Nutzer die Hardware, die unter anderem über Aldi vertrieben werden soll, in ihr System einbinden können. Erste Produkte sollen Mitte nächsten Jahres in den Handel kommen.

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