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Multimedia-Angebot von ARD und ZDF heißt "funk"

funk - das ist das neue "Junge Angebot von ARD und ZDF. Der Start erfolgt am Samstag - jetzt ist auch der Name bekannt. Die öffentlich-rechtlichen Sender setzten damit erstmals voll auf das Internet.
Von dpa / Thorsten Neuhetzki

Das Logo von funk Das Logo von "funk"
Quelle: funk.net
Das neue multimediale Angebot für Jugendliche von ARD und ZDF heißt "funk". Es startet an diesem Samstag. ARD und ZDF haben es sich bis ganz zum Schluss aufgehoben, den neuen Namen bekanntzugeben, bis heute in Berlin die neuen Formate für "funk" vorgestellt wurden. Der Arbeitstitel "Junges Angebot", mit dem sich die Macher bisher zufriedengeben mussten, ist damit Geschichte. Zuletzt gab es in den Medien die verschiedenste Namensspekulationen.

Das Online-Programm, mit dem 14- bis 29-Jährige ins Netz gelockt werden sollen, soll deutlich anders sein als von ARD und ZDF gewohnt. Ausdrücklich ist "funk" nicht einfach als ein neuer Kanal fürs jüngere Publikum geplant worden, in dem klassische TV-Sendungen zu sehen sind. Mit herkömmlichen linearen Fernsehen hat "funk" deshalb wenig zu tun. Ein Schwerpunkt sollen Webvideos sein, kündigten die Programmgeschäftsführer Florian Hager und Sophie Burkhardt an.

App steht schon bereit

Das Logo von funk Das Logo von "funk"
Quelle: funk.net
Die Beiträge lassen sich im Internet über die Webseite funk.net abrufen, auch per App am Smartphone und Tablet, vor allem aber auf Plattformen wie YouTube und Facebook. Die App ist bereits seit einigen Tagen verfügbar. Inhaltlich gibt es drei Schwerpunkte: Information, Orientierung und Unterhaltung. Der Start für "funk" ist gleichzeitig das Aus für die Digitalkanäle EinsPlus und ZDFkultur. Für beide ist in der Nacht zum 1. Oktober Schluss - sowohl im Fernsehen als auch im Internet.

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