Patent-Prozess: Apple muss bis zu 860 Millionen Dollar zahlen
Apple verliert Patent-Prozess
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Apple hat einen Patent-Prozess gegen eine
US-Universität verloren und könnte zu hohen Schadenersatz-Zahlungen
verurteilt werden. Ein Geschworenen-Gericht im Bundesstaat Wisconsin
sah ein Patent der University of Wisconsin für eine Technologie
verletzt, die für effizientere Chips sorgen soll.
Apple verliert Patent-Prozess
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Apples Forderung,
das Patent von 1998 für ungültig zu erklären, wurde abgewiesen, wie
aus der Entscheidung hervorgeht. Nun soll die
Schadenersatz-Summe festgelegt werden, es könnten über 860 Millionen
Dollar werden.
Apple entwirft schon seit mehreren Jahren seine eigenen Prozessoren für iPhones und iPad-Tablets auf Basis von Technologie des britischen Chip-Designers ARM. Die Universität aus Wisconsin hatte Apple im vergangenen Jahr verklagt. Zuletzt nahm sie in einer weiteren Klage neue Apple-Chips ins Visier.
Apple selbst war auch lange Zeit gerichtlich gegen mehrere Mitbewerber aktiv, die aus Sicht von Apple Patente verletzt haben.