VR-Brillen

VR-Brillen: Alltagsflucht für jeden Geldbeutel

Nach einem Durchhänger starten VR-Brillen jetzt mit neuer Technik durch. Wir zeigen 12 Modelle für jeden Geldbeutel.
Von Wolfgang Korne

HTC Vive

Die HTC Vive ist nur kurz nach der Oculus Rift auf den Markt gekommen, sie wurde von HTC zusammen mit der Spiele­schmiede Valve entwi­ckelt. In der Packung sind neben der Brille auch zwei Controller sowie zwei Basis­sta­tionen für die Positions­bestimmung. Die Vive verwendet dabei das soge­nannte Leucht­turm-Tracking, das als sehr präzise gilt. Die beiden Sensoren müssen dabei relativ hoch ange­bracht werden, damit sie den Über­blick behalten. Sie schaffen es dann aber einen Raum mit 3 x 4 Meter Fläche in eine virtu­elle Spiel­landschaft zu verwan­deln.

Wie die Rift bieten auch die Displays der Vive 1080 x 1200 Pixel Auflö­sung pro Auge und 90 Hz Bild­wieder­holfrequenz. Als Minimal­vor­aussetzung gibt HTC eine NVIDIA GeForce GTX 1060 oder AMD Radeon RX 480 Grafik­karte an. Die Vive hat Zugriff auf die SteamVR-Platt­form, HTC bietet zudem Viveport als Content-Portal an, bei dem es neue Titel auch im Abo gibt. Über den haus­ei­genen Player Vive Video können auch 3D und 360-Grad Filme abge­spielt werden. Der Haken ist der Preis. Mit rund 600 Euro ist die Vive nicht gerade ein Schnäpp­chen.

Die HTC Vive ist der ewige Rivale der Oculus Rift.
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  • Die HTC Vive ist der ewige Rivale der Oculus Rift.
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