VR-Brillen

VR-Brillen: Alltagsflucht für jeden Geldbeutel

Nach einem Durchhänger starten VR-Brillen jetzt mit neuer Technik durch. Wir zeigen 12 Modelle für jeden Geldbeutel.
Von Wolfgang Korne

Oculus Rift

Die Oculus Rift war die erste wirk­liche VR-Brille, ihre Grund­lage ist ein Kick­starter-Projekt. Seit ihrem Start 2016 wurde sie stetig weiter entwi­ckelt. Mitt­ler­weile gehört Oculus zu Face­book und arbeitet eng mit Samsung zusammen. Um die Brille nutzen zu können, benö­tigt man einen starken Multi­media-PC mit zumin­dest einer GTX 1050­Ti oder einer Radeon RX 470 als Grafik­karte, sowie für volle Funk­tio­na­lität vier freie USB-Ports. Die zuge­hö­rigen Controller Oculus Touch gelten als die besten, die man derzeit kaufen kann, sowohl was den Bedien­kom­fort angeht, wie auch die Funk­tio­na­lität. Die Brille hat zwei Bild­schirme mit 1080 x 1200 Pixel Auflö­sung pro Auge, die Bild­wieder­holungsrate liegt bei 90 Hertz. Laut­spre­cher und ein Mikrofon sind bereits einge­baut. Das sorgt für hohen Trage­kom­fort.

Die Oculus Rift wird mit zwei Sensoren ausge­lie­fert, die die Posi­tion im Raum bestimmen. Das reicht aber nur für zwei Dimen­sionen, es ist deshalb drin­gend ange­raten, für die opti­male Nutzung einen dritten Sensor dazu zu kaufen. Einer der großen Vorteile der Rift ist die riesige Auswahl an Spielen und Anwen­dungen. Sie hat Anbin­dung sowohl an die Oculus- wie auch die SteamVR-Platt­form. Hinzu kommt ein relativ güns­tiger Preis. Die Brille ist nach einer Preis­sen­kung schon für unter 400 Euro zu haben, mit dabei sind dann auch zwei Controller.

Die Oculus Rift ist der Klassiker im Markt.
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