Bezahlen mit Handy: Smartphone-Daten müssen geschützt werden
Das mobile Bezahlen beziehungsweise Mobile Payment bezieht sich vor allem auf den Einsatz des Smartphones als Mobile Wallet. Hierbei kann entweder mithilfe einer App oder einer in den Geschäften eingerichteten Bezahlstelle (POS - Point Of Sale) die Rechnung bezahlt werden. Die notwendigen Daten werden drahtlos beispielsweise per NFC (Near Field Communication) übertragen. Auch QR-Codes werden teilweise für Bezahlvorgänge eingesetzt. Praktisch ist, dass bei dieser Methode auch Rabattkarten und Gutscheine gleichzeitig aktiviert werden können, ohne diese ständig in dabei haben zu müssen. Neben Produkten sollen auch Dienstleistungen aller Art mit dieser Methode bezahlt werden können.
E-Plus Gruppe bietet Mobile Wallet 2014 an
Ab 2014 bietet die E-Plus Gruppe Mobile Wallet für ihre Kunden an
Bild: e-plus
Bereits vor über einem Jahr stellte die
Deutsche Telekom die Mobile Wallet vor. Seitdem
haben sich andere Mobilfunkanbieter dem Verfahren
zum mobilen Bezahlen angeschlossen.
So nun auch die E-Plus Gruppe. Sie wird ab Frühjahr 2014 die Zahlungsmöglichkeiten für ihre
Kunden realisieren. Die Pläne bestanden schon seit zwei Jahren.
Für seine verschiedenen Marken kooperiert E-Plus dafür mit Wirecard
als Herausgeber einer digitalen Maestro-Karte für die Wallet,
mit der die Verbraucher an allen kontaktlosen Akzeptanzstellen zahlen können.
Die Maestro-Karte steht dem Nutzer unmittelbar nach der Registrierung am Mobiltelefon zur Verfügung und ermöglicht ihm, seine Transaktionen in Echtzeit anzusehen. Mittlerweile gibt es mehr als 30 000 NFC-Akzeptanzstellen in Deutschland - Tendenz steigend. In der Wallet selbst kann der Kunde sich anzeigen lassen, wo er mit seinem Smartphone zahlen kann.
Die Empfehlungen der Arbeitsgruppe richten sich an alle Teilnehmer des Verfahrens.