Einsteiger-Handy

Xiaomi Redmi 13C: Einsteiger-Handy mit bis zu 16 GB RAM

Das Xiaomi Redmi 13C kommt zum Einstiegs­preis. Welche Ausstat­tung Sie für unter 150 Euro bekommen, lesen Sie bei uns.
Von Claudia Krüger

Mit dem Redmi 13C schubst Xiaomi demnächst ein Smart­phone zum Einstiegs­preis in den Handel, dessen Ausstat­tung zumin­dest teil­weise mit manch einem Mittel­klasse-Handy mithalten kann, allem voran eine 50-MP-Kamera und ein dyna­mischer Arbeits­spei­cher.

Großes Display mit 90 Hz

Xiaomi Redmi 13C startet bald Xiaomi Redmi 13C startet bald
Bild: Xiaomi
Beim Redmi 13C schauen wir auf ein 6,74 Zoll großes LCD-Display mit einer eher mäßigen Auflö­sung von 1600 x 720 Pixel (260 ppi), das aber mit einer ordent­lichen Bild­wie­der­hol­rate von 90 Hz aufwartet. Die maxi­male Hellig­keit des Screens beträgt 600 Nits, zum Schutz der Augen gibt es ein DC-Dimming. Zwei TÜV-Zerti­fikate beschei­nigen dem Bild­schirm eine nied­rige Blau­licht­rate und eine flim­mer­freie Hinter­grund­beleuch­tungs­tech­nologie.

Das Display hat eine trop­fen­för­mige Einker­bung für die 8-MP-Selfie­kamera und mäßig breite Bild­schirm­ränder mit einem leicht ausla­denden Kinn. Mit Abmes­sungen von 168 mal 78 mal 8,09 mm und einem Gewicht von 192 g entspricht das Redmi 13C in etwa dem Durch­schnitt der Handys mit einem ähnlich großen Panel.

50-MP-Kamera mit verbes­serter Aufnah­mege­schwin­dig­keit

Das Design präsen­tiert sich durchaus modern mit einer matt glän­zenden Rück­seite in den Farb­tönen Midnight Black, Navy Blue oder Clover Green und einem flachen Rahmen in Gehäu­sefarbe. Die Haupt­kamera sitzt in einem Modul, das sich nicht vom Back­cover abhebt. Hervor­ste­hende Umrah­mungen findet man ledig­lich rund um die Objek­tive.

Die AI-Knipse setzt sich aus einem einzeln plat­zierten Objektiv mit 50-MP-Sensor und zwei neben­ein­ander in einer Einfas­sung liegenden Linsen zusammen, die mit einem 2-MP-Makro­sensor und einem QVGA-Hilfs­sensor mit einer Auflö­sung von 248 mal 328 Pixel arbeiten. Ein LED-Blitz rundet das Paket ab, einen Ultra-Weit­win­kel­sensor sucht man hier verge­bens. Gegen­über dem Vorgänger Redmi 12C soll sich die Aufnah­mege­schwin­dig­keit im Nacht­modus laut Xiaomi um 34,9 Prozent verbes­sert haben. Redmi 13C mit 50-MP-Kamera Redmi 13C mit 50-MP-Kamera
Bild: Xiaomi

Helio-G85-Prozessor und bis zu 16 GB RAM

Den Antrieb über­nimmt ein MediaTek-Helio-G85-Prozessor mit acht Kernen und einer Takt­rate bis zu 2 GHz, dem wahl­weise 4 GB RAM kombi­niert mit einem 128 GB großen internen Spei­cher, 6 GB RAM in Kombi­nation mit einem 128 GB fassenden Flash-Spei­cher oder 8 GB plus 256 GB zur Seite stehen. Mittels MicroSD-Karte lässt sich der interne Spei­cher um bis zu 1 TB erwei­tern. Bei rechen­inten­siven Anwen­dungen expan­diert der Arbeits­spei­cher dyna­misch auf bis zu 16 GB (beim 8-GB-Modell), indem er die zusätz­liche Leis­tung vom internen Spei­cher abzwackt.

Der leis­tungs­starke 5000-mAh-Akku des Handys lässt sich mit maximal 18 W aufladen, ein entspre­chendes Netz­teil wird aller­dings nicht mitge­lie­fert und muss extra gekauft werden.

Weitere Ausstat­tung, Preise und Verfüg­bar­keit

Werks­seitig läuft auf dem Redmi 13C Android 13 mit der herstel­ler­eigenen Benut­zer­ober­fläche MIUI 14. 5G-Verbin­dungen unter­stützt das Mobil­telefon nicht, dafür hat es NFC, einen 3,5-mm-Kopf­hörer­anschluss, USB-Typ-C, eine Dual-SIM-Unter­stüt­zung und Blue­tooth 5.3 im Gepäck. Den Finger­abdruck­sensor inte­griert Xiaomi bei diesem Device in den Power-Butten auf der rechten Gerä­teseite.

Das Redmi 13C erscheint in Deutsch­land ab dem 1. Dezember in zwei Vari­anten: Die Version mit 4 GB plus 128 GB wird für 149,90 Euro ange­boten, für die Version mit 8 GB plus 256 GB werden 179,90 Euro fällig.

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