Neuzugang

Apple Pay ab sofort bei Santander verfügbar

Nach langer Warte­zeit haben ab sofort auch die Kunden der Santander Consumer Bank die Möglich­keit, Apple Pay zu nutzen.
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Ab sofort steht die Nutzung von Apple Pay auch für Kunden der Santander Consumer Bank in Deutsch­land zur Verfü­gung. Darüber infor­miert das Kredit­institut auf seiner Webseite. Der Service, der unter anderem kontakt­lose Zahlungen mit iPhone und Apple Watch ermög­licht, kann kostenlos einge­richtet werden.

Inter­essenten benö­tigen neben dem Konto auch einen Zugang zum Online-Banking der Santander Consumer Bank. Für Apple Pay nutzbar sind glei­cher­maßen Visa-Debit- und -Kredit­karten. Die Einrich­tung kann über die Santander-App oder auch über die auf dem iPhone vorin­stal­lierte Anwen­dung für die Apple Wallet vorge­nommen werden. Wie berichtet, hat auch die Post­bank erst vor wenigen Wochen Apple Pay einge­führt.


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"Tap to Pay": Apple bringt Bezahlfunktion nach Europa

Apple bringt "Tap to Pay" nach Europa. Händler in Frank­reich können das iPhone jetzt als Bezahl­ter­minal verwenden.
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"Tap to pay" - so bezeichnet Apple eine Funk­tion, die das iPhone zum Kassen­ter­minal macht. Händler können das Telefon mit dem ange­knab­berten Apfel-Logo so für Zahlungen von ihren Kunden verwenden. Zusätz­liche Hard­ware ist laut Anbieter für die Nutzung der Tech­nologie nicht notwendig. Es komme ledig­lich darauf an, dass der Finanz­dienst­leister Tap to Pay unter­stützt. Zahlungen werden über die NFC-Tech­nologie abge­wickelt.

Tap to Pay kann bereits seit dem vergan­genen Jahr von Händ­lern in den USA genutzt werden. Jetzt kommt das Feature auch nach Europa.

Tap to Pay ab sofort in Frank­reich verfügbar

Apple: "Tap to Pay" jetzt in Frankreich verfügbar Apple: "Tap to Pay" jetzt in Frankreich verfügbar
Bild: Apple
Im fran­zösisch­spra­chigen News­room gab Apple kürz­lich bekannt, dass in Frank­reich ansäs­sige Unter­nehmen kontakt­lose Zahlungen über Tap to Pay auf dem iPhone akzep­tieren können. Das Feature funk­tio­niert ohne zusätz­liche Hard­ware bzw. ein externes Zahlungs­ter­minal, das dazwi­schen­geschaltet ist.

Grund­sätz­lich muss der Zahlungs­dienst­leister bzw. dessen entspre­chende iOS-App Tap to Pay aber unter­stützen. Derzeit unter­stützen die BPCE-Gruppe (Banques Popu­laires, Caisses d'Epargne und Payplug) und die Unter­nehmen Adyen, myPOS, Revolut, SumUp, Viva Wallet und World­line für fran­zösi­sche Geschäfts­kunden Tap to Pay. Bald hinzu­kommen sollen Paribas, Crédit Coopératif, Market Pay, Stancer und Stripe.

Darüber hinaus nennt Apple im News­room-Artikel Geschäfte, in denen die Tap-to-Pay-Bezahl­funk­tion verfügbar ist. Dazu gehören alle Apple Stores in Frank­reich und die zur LVMH-Gruppe gehö­renden Marken Chris­tian Dior Couture, Dyson, Rituals und Sézane. L'Addi­tion hat Tap to Pay auf dem iPhone in sein POS-System inte­griert, das von Tausenden von Restau­rants in Frank­reich verwendet wird, heißt es. Für das Unter­nehmen Sephora soll Tap to Pay in den kommenden Wochen in den Filialen frei­geschaltet werden.

So funk­tio­niert Tap to Pay im Detail

Voraus­set­zung für Händler, Tap top Pay zu verwenden, ist ein iPhone Xs oder höher mit der neuesten iOS-Version. Zum Bezahlen kann der Kunde seine kontakt­lose Bank­karte, das iPhone oder die Apple Watch oder eine andere digi­tale Geld­börse nutzen.

Apple erklärt, Daten­schutz steht im Vorder­grund. Die Zahlungs­daten der Kunden würden durch dieselbe Tech­nologie geschützt, die auch in Apple Pay inte­griert ist. Die Trans­aktionen würden verschlüs­selt. Wie bei Apple Pay soll Apple keine Infor­mationen darüber erhalten, was gekauft wird oder wer den Kauf getä­tigt hat.

In einer weiteren Meldung lesen Sie: Analyst: iOS 18 wird größtes iPhone-Upgrade seit Jahren.

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