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Nächstes iPhone-Update: iOS 15.3 kündigt sich an

Apple hat die ersten Beta-Versionen von iOS 15.3 und macOS 12.2 veröf­fent­licht. Das Mac-Update bringt eine wich­tige Neue­rung mit sich.
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Erste Beta von iOS 15.3 steht bereit Erste Beta von iOS 15.3 steht bereit
Foto: teltarif.de
Vergan­gene Woche hat Apple Soft­ware-Updates für iPhone und iPad, Apple Watch und Apple TV, Mac und HomePod bereit­gestellt. Jetzt hat der ameri­kani­sche Tech­nolo­gie­kon­zern die nächste Beta-Phase einge­läutet. Inter­essenten haben die Möglich­keit, beispiels­weise die erste Beta-Version von iOS 15.3 für iPhone und iPad auszu­pro­bieren. Die Instal­lati­ons­datei hat beispiels­weise für das iPhone 13 Pro Max einen Umfang von 5,34 GB.

Der Chan­gelog für iOS 15.3 ist wenig aussa­gekräftig. Apple spricht nur von Fehler­berei­nigungen und weiteren Verbes­serungen. Neue Funk­tionen werden nicht genannt. Im ersten Test konnten wir eben­falls keine Neue­rungen gegen­über iOS 15.2 finden. Damit bleibt vorerst unklar, ob das Update Feature-Erwei­terungen mit sich bringt oder ob die neue Firm­ware mögli­cher­weise nur bishe­rige Fehler behebt.

macOS 12.2 bringt native Musik-App

Erste Beta von iOS 15.3 steht bereit Erste Beta von iOS 15.3 steht bereit
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Anders als bei iOS und iPadOS 15.3 bringt die erste Beta-Version von macOS 12.2 eine offen­sicht­liche Neue­rung mit sich. Das Mac-Betriebs­system bekommt eine native Musik-App. Nachdem Apple die iTunes-Soft­ware für den Mac in drei eigen­stän­dige Anwen­dungen aufge­teilt hat, bot die Musik-App zunächst nur eine Web-Ansicht. Das wird mit macOS 12.2 erst­mals geän­dert, sofern es die in Beta 1 verfüg­bare Anwen­dung auch in das finale Update schafft.

Einem Bericht von 9to5mac zufolge reagiert die Musik-App schneller als bisher auf Eingaben. Auch die Suche nach Musik­titeln klappt den Angaben zufolge schneller. Dafür fehlen gegen­über der bishe­rigen Anwen­dung einige visu­elle Effekte. Denkbar wäre, dass Apple diese bis zur Veröf­fent­lichung der finalen Version von macOS 12.2 wieder zurück­bringt.

Universal Control erst im Früh­jahr 2022

Apple hatte Universal Control auf der Entwick­ler­kon­ferenz WWDC im Juni vorge­stellt. Das Feature soll die naht­lose Steue­rung von Mac und iPad über eine einzige Maus und Tastatur ermög­lichen. Inhalte sollen sich mit der Maus vom Computer zum Tablet und wieder zurück verschieben lassen. Eine spezi­elle Einrich­tung wird nach Apple-Angaben nicht erfor­der­lich sein.

Sollte Universal Control eigent­lich schon im Herbst einge­führt werden, so hat Apple die Veröf­fent­lichung mitt­ler­weile auf das kommende Früh­jahr verschoben. Die Umset­zung ist offenbar nicht so einfach wie zunächst gedacht.

In einer weiteren Meldung lesen Sie, welche Neue­rungen iOS 15.2 vor wenigen Tagen mit sich gebracht hat.

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