Android

Zwei neue Android-Tablets von Archos erwartet

Keine Sense-Oberfläche für HTC Magic von Vodafone
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Im Herbst hat Archos sein erstes Internet-Tablet mit Android-Betriebssystem eingeführt. Jetzt soll es nach einem Bericht des Onlineportals CarryPod, das sich auf die PR-Agentur des französischen Herstellers beruft, Pläne für zwei weitere Modelle geben, die auf der in der kommenden Woche stattfindenden Computermesse CeBIT in Hannover vorgestellt werden.

Gerüchten zufolge sollen die neuen Tablets mit sieben bzw. neun Zoll großem Touchscreen ausgestattet werden, während der Monitor des ersten Modells fünf Zoll groß ist. Zudem soll sich der mobile Internet-Zugang über WLAN herstellen lassen, während es - wie schon beim Archos 5 - keine GPRS/UMTS-Schnittstelle gibt.

Für das Archos 5 hat der Hersteller jetzt jedoch ein Firmware-Update veröffentlicht. Dadurch ist es möglich, die mobile Surf- und Multimedia-Maschine per Bluetooth mit einem Handy zu verbinden und dieses als Daten-Modem zu verwenden. Auf diesem Weg können die Besitzer des Geräts das fehlende Mobilfunk-Modul kompensieren und auch unterwegs online gehen, ohne ständig auf der Suche nach dem nächsten WLAN-Hotspot sein zu müssen.

HTC zieht Software-Update für Vodafone-Version des HTC Magic zurück

Vor eineinhalb Wochen überraschte HTC mit einem Software-Update, das die Sense-Benutzeroberfläche auf das von Vodafone verkaufte HTC Magic bringen sollte. Eine entsprechende Unterseite der Hersteller-Homepage hielt bereits die Installationsdatei bereit. Nutzer berichteten allerdings, dass ihnen der Zugriff mit dem Hinweis verwehrt wurde, für die eingegebene Seriennummer sei die Firmware ungültig.

Nun hat HTC die Update-Seite wieder vom Netz genommen. Demnach bleibt das HTC Magic in der Vodafone-Version zunächst ein Gerät ohne Sense, dafür aber "with Google". Ein Update auf Android 2.x ist für das Ende April 2009 auf dem Markt eingeführte Smartphone bislang ebenfalls nicht in Sicht. Für die neutrale Version des HTC Magic wird das Update weiterhin angeboten

F-Secure veröffentlicht Sicherheits-Software für Andrpod-Smartphones

F-Secure hat erstmals eine Software für Android-Smartphones veröffentlicht. Damit soll der Kunde verhindern können, dass das Handy - beispielsweise nach einem Diebstahl - von Unbefugten genutzt werden kann. Anti-Theft for Mobile, so der Name des Programms, soll so vor allem unterbinden, dass persönliche und vertrauliche Informationen in falsche Hände gelangen.

Mit der Software, die für 9,95 Euro angeboten wird, können die Nutzer das Telefon per Fernzugriff sperren und die darauf enthaltenen Daten per SMS schützen. Sollte das Smartphone gestohlen werden, so wird es automatisch gesperrt, sobald der Dieb die SIM-Karte austauscht. Ferner wird der Eigentümer des Telefons per SMS über die neue Nummer informiert. Als letzte Sicherheitsmaßnahme zur Vermeidung eines Datenmissbrauchs lassen sich mit der Remote-Wipe-Funktion sämtliche Daten auf dem Telefon löschen.

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