erweitert

TeliaSonera bringt das Apple iPhone nach Skandinavien

Apple iPhone kommt im Laufe des Jahres auch ins Baltikum
Von

Ende Juni letzten Jahres startete AT&T in den USA mit der Vermarktung des Apple iPhone. Erst im November folgten mit Deutschland, Großbritannien und Frankreich die ersten europäischen Länder, in denen das Kulthandy offiziell verkauft wird. Weiter ging es im März in Österreich und Irland.

Apple iPhone 8GB

Seit Anfang Mai überschlagen sich nun die Meldungen, nach denen weitere Mobilfunk-Netzbetreiber Vermarktungsverträge mit Apple abgeschlossen haben. Zu den prominenten Partnern des iPhone-Herstellers zählen unter anderem Vodafone und Orange, die das Kulthandy im Laufe des Jahres gleich in mehreren Ländern anbieten werden.

Heute hat nun auch der schwedische Telekommunikationskonzern TeliaSonera den Abschluss eines Vertrags mit Apple bekannt gegeben. Das Unternehmen wird demnach noch in diesem Jahr das iPhone nach Skandinavien und ins Baltikum bringen und dort mit entsprechenden Verträgen anbieten.

TeliaSonera verkauft das iPhone in sieben Ländern

Konkret wird TeliaSonera das Multimedia-Handy in Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland sowie in Litauen, Lettland und Estland vermarkten. Dabei machte das Unternehmen noch keine Angaben dazu, ab wann das Handy in welchen dieser Länder zu haben sein wird. Keine Informationen gibt es ferner zur Preisgestaltung und dazu, ob TeliaSonera lediglich die für Juni erwartete neue iPhone-Version mit UMTS-Unterstützung oder auch das bisherige Modell vertreiben wird.

Mit den skandinavischen und baltischen Staaten wurde die letzte große Lücke bei der iPhone-Vermarktung in Europa geschlossen. Allerdings gibt es nach wie vor einzelne Länder, für die bislang kein Vertriebspartner angekündigt wurde. Dazu zählen beispielsweise die Niederlande und Luxemburg.

In den Niederlanden sind mit Vodafone und T-Mobile zwei Netzbetreiber auf dem Markt, die in anderen Ländern das iPhone bereits anbieten. T-Mobile hat angekündigt, das iPhone nach Deutschland und Österreich künftig in weiteren europäischen Ländern anbieten zu wollen. Denkbar wäre eine Vermarktung neben den Niederlanden auch beispielsweise in Tschechien, der Slowakei, Ungarn oder Kroatien.

Weitere Meldungen zum Apple iPhone