Büro-Programme

Online-Office-Überblick: Mehr als Google & Microsoft

Für Text­ver­arbei­tung, Tabel­len­kal­kula­tion und Präsen­tations-Soft­ware gibt es viel mehr als nur Micro­soft Office, Google Docs oder LibreOffice. Zahl­reiche Dienste sind online im Browser verwendbar - wir zeigen ausge­wählte Online-Office-Dienste.
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Einfache Text­edi­toren gab es bei Compu­tern bereits in den 1960ern, doch erst in den 1980ern gab es umfang­reiche Büro­pro­gramme als teure Soft­ware-Pakete für diverse Betriebs­sys­teme zu kaufen. Micro­soft Office war dabei übri­gens gar nicht von Anfang an der Markt­führer, sondern musste sich seine Posi­tion erst erkämpfen.

Mehrere Hundert Euro gibt heut­zutage aber kaum noch ein Privat­kunde für ein Büro­paket aus, das aus Text­ver­arbei­tung, Tabel­len­kal­kula­tion und Präsen­tations-Soft­ware besteht. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens sind zahl­reiche Office-Pakete kostenlos als Open-Source- oder Free­ware-Programm verfügbar. Und zwei­tens gibt es seit rund 15 Jahren Online-Office-Dienste, die ohne Soft­ware-Instal­lation direkt im Browser verwendbar sind. Als Pionier bei Online-Office-Diensten gilt Google Docs, Google hat für die Entwick­lung seiner­zeit aber mehrere bereits bestehende Dienste aufge­kauft.

In dieser Über­sicht stellen wir eine Auswahl von webba­sierten Office-Diensten vor.

Vor- und Nach­teile von Online-Office-Diensten

Für einen Online-Office-Dienst muss keine Soft­ware gekauft oder herun­ter­geladen und anschlie­ßend instal­liert werden - die Office-Programme laufen direkt im Browser. Ist damit ein Online-Spei­cher für die Ablage der Dateien verknüpft, muss der Kunde aber einen Benutzer-Account anlegen. Einige Online-Office-Anbieter stellen inzwi­schen auch Apps für die Offline-Verwen­dung der Office-Dienste in der Cloud bereit.

Online-Office-Dienste haben also gegen­über lokal instal­lierten Soft­ware-Paketen den Nach­teil, dass der Diens­tean­bieter nicht nur perso­nen­bezo­gene Daten erhebt, sondern mögli­cher­weise auch Zugriff auf die Online-Doku­mente hat und Ermitt­lungs­behörden auf Anfrage den Zugriff gewähren muss. Geheim­doku­mente sollte man in einem Online-Office-Dienst also nur dann spei­chern, wenn man das Office auf einem eigenen Server gehostet hat. Auch dazu stellen wir in unserer Über­sicht ausge­wählte Möglich­keiten vor.

Manche der hier vorge­stellten Dienste sind kostenlos, andere kosten­pflichtig. Wer kein komplettes Büro­paket benö­tigt, sondern nur eine Funk­tion wie Text­ver­arbei­tung oder Tabel­len­kal­kula­tion findet auch Einzel­dienste in unserem Über­blick.

Unsere Auswahl-Über­sicht ist alpha­betisch sortiert - weiter geht es jeweils mit einem Klick aufs Bild!

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