Vermarktung

Orange verkauft Apple iPhone in der Schweiz und in Österreich

Netzbetreiber bekam den Zuschlag für rund ein Dutzend weiterer Länder
Von mit Material von AFP

Der französische Telekommunikations-Konzern France Télécom hat den Zuschlag für den Verkauf des Apple iPhone in mehr als einem Dutzend weiterer Länder in Europa, Afrika, der Karibik und dem Nahen Osten erhalten. Die France-Télécom-Tochter Orange kann das Kulthandy somit unter anderem in der Schweiz und in Österreich verkaufen.

Apple iPhone 8GB

In der Schweiz hatte bereits Swisscom Mobile angekündigt, das iPhone seinen Kunden anzubieten. In Österreich wird das iPhone bereits seit März von T-Mobile verkauft. Die beiden Alpenländer zählen somit zu den Märkten, in denen es keine exklusiven Vermarktungsrechte für nur einen Netzbetreiber gibt. In Österreich soll one in diesem Jahr in Orange umbenannt werden.

iPhone künftig in zahlreichen Orange-Ländern erhältlich

Neben der Schweiz und Österreich bringt Orange das Apple iPhone im Laufe des Jahres auch in Belgien, Polen, Portugal, Rumänien und der Slowakei auf den Markt. Dazu kommen Dominikanische Republik, Jordanien und mehrere afrikanische Länder, so zum Beispiel Ägypten. Einen genauen Zeitrahmen für den Verkaufsstart in den einzelnen Ländern gibt es noch nicht. Auch zu den Verkaufspreisen und Tarifen hält sich Orange bislang bedeckt.

Bislang bietet Orange das iPhone nur in Frankreich an. Mit der Freigabe der Vermarktung in weiteren Ländern reiht sich der Konzern in die Reihe der Firmen ein, die das iPhone in mehreren Staaten anbieten. T-Mobile verkauft das Telefon neben Deutschland auch in Österreich, o2 hat nach Großbritannien auch in Irland die Vermarktung aufgenommen.

Apple will bis zum Jahresende 10 Millionen iPhones verkaufen

Bei Vodafone ist das iPhone derzeit dagegen noch nicht im Angebot. Anfang Mai hatte Apple dem Konzern aber Anfang Mai die Verkaufslizenz für zehn Länder erteilt. So wird Vodafone das iPhone in Tschechien, Italien, Portugal, Griechenland, der Türkei, Ägypten, Australien und Neuseeland und Indien verkaufen. In Südafrika erfolgt die Vermarktung über Vodacom.

Apple will die Zahl der verkauften iPhones bis zum Jahresende auf zehn Millionen steigern. Im Januar hatte der Konzern mitgeteilt, seit dem Marktstart in den USA im Juni 2007 habe er rund vier Millionen Exemplare abgesetzt. In Europa verkaufte sich die erste Generation des Handys aber offenbar schlechter als in den Vereinigten Staaten. So haben die Netzbetreiber zum Teil mit Sonderangeboten die Restbestände abverkauft. Für Juni wird eine neue Version des Multimedia-Handys erwartet, das dann auch über ein UMTS-Funkmodul verfügt.

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