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Apple stellt iPhone 13 (Pro) offiziell vor

Der Akku des heute vorge­stellten iPhone 13 ist größer als beim Vorgänger, Herz­stück des neuen Smart­phones ist der A15-Bionic-Prozessor. Der Sechs-Kern-Chip soll "bis zu 50 Prozent" schneller als die CPU bei Mitbe­werber-Smart­phones sein.
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Apple: Das iPhone 13 ist da Apple: Das iPhone 13 ist da
Bild: Apple, Screenshot: teltarif.de
Das Warten aller Apple-Fans auf die neue Smart­phone-Gene­ration des ameri­kani­schen Herstel­lers ist zu Ende. Apple hat wie erwartet das iPhone 13 vorge­stellt. Optisch gibt es zum Vorgänger kaum Ände­rungen. Die Kamera-Linsen auf der Rück­seite sind aber jetzt diagonal ange­ordnet. Das Smart­phone soll in fünf neuen Farben auf den Markt kommen.

Apple: Das iPhone 13 ist da Apple: Das iPhone 13 ist da
Bild: Apple, Screenshot: teltarif.de
Der Akku ist größer als beim Vorgänger und Herz­stück des neuen Smart­phones ist der A15-Bionic-Prozessor. Der Sechs-Kern-Chip soll "bis zu 50 Prozent" schneller als die CPU bei Mitbe­werber-Smart­phones sein. Die Vier-Kern-GPU sorgt für eine bis zu 30 Prozent schnel­lere Grafik als beim iPhone 12. Das OLED-Display ist heller als beim iPhone 12.

Es ist zwar bei einer Dual-Haupt­kamera geblieben. Die Sensoren sind aber größer als bei früheren iPhones. Das soll für eine verbes­serte Licht­auf­nahme sorgen. Vor allem Nacht­auf­nahmen sollen dadurch besser als bei früheren Smart­phones von Apple gelingen. Verbes­serungen verspricht Apple auch für die Ultra-Wide-Kamera.

Die verschiedenen Farben des iPhone 13 Die verschiedenen Farben des iPhone 13
Bild: Apple, Screenshot: teltarif.de
Dazu steht den Nutzern des iPhone 13 ein Cine­matic Modus zur Verfü­gung. Dabei ist es möglich, bei Videos zwischen Vorder- und Hinter­grund zu fokus­sieren. Dieses Feature gab es bislang nur für Fotos. Der Fokus liegt zunächst auf einer Person. Das kann vom Nutzer aber jeder­zeit geän­dert werden. Das funk­tio­niert wahl­weise auto­matisch oder durch Antippen des Displays.

Technische Details zum Display Technische Details zum Display
Bild: Apple, Screenshot: teltarif.de
Apple kündigte an, für den 5G-Mobil­funk­stan­dard mit mehr Partner-Netz­betrei­bern zusam­men­zuar­beiten. Auch tech­nisch wurde die Unter­stüt­zung für den neuen Stan­dard verbes­sert. So sind neue Antennen an Bord und das verbaute Modem unter­stützt gegen­über dem iPhone 12 mehr Frequenz­bänder und höhere Daten­über­tra­gungs­geschwin­dig­keiten.

Wie der Hersteller weiter erklärte, gibt es zudem einein­halb Stunden mehr Akku­lauf­zeit als beim iPhone 12. Siri soll verstärkt direkt auf dem Gerät funk­tio­nieren - ohne Verbin­dung zu einem Server. Das soll die Privat­sphäre der Kunden schützen. Das iPhone 13 mini mit 5,4 Zoll großem Display wird zu Preisen ab 699 Dollar erhält­lich sein. Das iPhone 13 mit 6,1-Zoll-Touch­screen kostet 100 Dollar mehr. Die Einsteiger-Version hat nun 128 GB Spei­cher und die Geräte sind auch mit 512 GB Spei­cher­platz erhält­lich. Design und Preise von iPhone 13 Pro und Pro Max Design und Preise von iPhone 13 Pro und Pro Max
Bild: Apple, Screenshot: teltarif.de

Das ist das iPhone 13 Pro

Datenblätter

Erwar­tungs­gemäß hat Apple auch das iPhone 13 Pro vorge­stellt. Es verfügt weiterhin über eine Haupt­kamera mit drei Linsen. Das True-Depht-Kame­rasystem in der Notch ist - wie auch beim iPhone 13 - 20 Prozent kleiner als bisher. Die neuen Pro-Modelle werden in Graphit, Gold, Silber und Blau ange­boten.

Kameramodul des iPhone 13 Pro Kameramodul des iPhone 13 Pro
Bild: Apple, Screenshot: teltarif.de
Das Smart­phone basiert auf dem A15-Bionic-Prozessor, den auch das iPhone 13 an Bord hat. Wie erwartet gibt es nun auch eine Bild­wie­der­hol­rate von 120 Hz. Je nach Bedarf wird ein Bereich von 10 bis 120 Hz genutzt. Das spart Akku­kapa­zität. Die Anpas­sung erfolgt auto­matisch im Hinter­grund - je nachdem, welche Anwen­dungen der Kunde der Anwender gerade nutzt.

Über­arbeitet hat Apple gegen­über dem iPhone 12 Pro das Kamera-System. Sowohl für Fotos als auch für Videos steht ein drei­facher opti­scher Zoom zur Verfü­gung. Mit der Ultra-Wide-Kamera sollen Makro-Aufnahmen möglich sein. Dazu ist die Licht­auf­nahme besser, was sich vor allem bei schlechten Licht­ver­hält­nissen positiv auswirkt. Das iPhone 13 Pro unter­stützt die Aufnahme von ProRes-Videos. Dabei sollen 4K-Videos mit 30 fps möglich sein.

Die neuen Preise der aktuell verkauften Modelle Die neuen Preise der aktuell verkauften Modelle
Bild: Apple, Screenshot: teltarif.de
Wie für das iPhone 13 verspricht Apple auch für die Pro-Modelle eine verbes­serte Akku­kapa­zität. Die Smart­phones sollen auf einer Akku­ladung rund einein­halb Stunden länger durch­halten als ihre Vorgänger.

Das iPhone 13 Pro mit 6,1 Zoll großem Display ist ab 999 Dollar erhält­lich, die Max-Vari­ante kommt mit 6,7 Zoll großem Touch­screen zu Preisen ab 1099 Dollar. Wie erwartet sind die Smart­phones erst­mals mit bis zu 1 TB Spei­cher verfügbar. Vorbe­stel­lungen für die neuen Smart­phones sind ab kommenden Freitag möglich. Die Auslie­ferung startet eine Woche später, also am 24. September.

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