Unterwegs

ADAC Drive jetzt auch für Android Auto und CarPlay

Der ADAC hat aus seiner Sprit­preise-App die neue Anwen­dung ADAC Drive gemacht. Auch der Funk­tions­umfang wurde erwei­tert.
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ADAC Drive App jetzt auch für Android Auto und Apple CarPlay ADAC Drive App jetzt auch für Android Auto und Apple CarPlay
Foto: ADAC
Der ADAC hat seine Sprit­preise-App weiter­ent­wickelt. Die Anwen­dung nennt sich mit dem Update auf die Version 5.0 jetzt ADAC Drive. Sie kann kostenlos aus dem Google Play Store und aus dem AppStore von Apple herun­ter­geladen werden. Eine Neue­rung ist, dass die Anwen­dung jetzt nicht nur auf dem Smart­phone oder Tablet, sondern auch über den Bild­schirm im Auto genutzt werden kann. Anders als die bishe­rige Sprit­preise-App ist ADAC Drive nämlich auch mit Android Auto und Apple CarPlay kompa­tibel.

Wie bisher bekommen Nutzer mit der App Infor­mationen zu Sprit­preisen und Tank­stellen sowie Details zu Lade­sta­tionen für E-Autos in ganz Europa. Dabei bekommen Inter­essenten auch Details zur Ausstat­tung der jewei­ligen Station - etwa zur einge­setzten Stecker­norm. Im kurzen Test der teltarif.de-Redak­tion zeigte sich, dass das Daten­mate­rial sehr aktuell ist.

Daten gerä­teüber­grei­fend synchro­nisieren

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Foto: ADAC
Eben­falls in ADAC Drive enthalten ist die Routen­pla­nung. Neu ist die Möglich­keit, Routen und Favo­riten abzu­spei­chern und gerä­teüber­grei­fend zu synchro­nisieren, wenn der Nutzer sich mit seinem ADAC-Login - bestehende aus E-Mail-Adresse und Mitglieds­nummer - einloggt. Wer die Synchro­nisa­tion nicht benö­tigt, kann auf den Login verzichten.

Bei Routen­pla­nungen berück­sich­tigt ADAC Drive auch verschie­dene Fahr­zeug­typen, etwa den PKW und das Motorrad, aber auch das Wohn­mobil und Fahrrad. Bei der Navi­gation werden Echt­zeit-Meldungen zur Verkehrs­lage berück­sich­tigt. Im nächsten Schritt sollen Kunden auch die Möglich­keit bekommen, gezielt Points of Inte­rest wie Tank­stellen, Lade­sta­tionen oder auch Camping­plätze zu suchen.

Pannen­hilfe per App anfor­dern

Auf der Start­seite erhalten Anwender Hinweise zu neuen Funk­tionen. Darüber hinaus haben ADAC-Mitglieder über die App die Möglich­keit, im Bedarfs­fall die Pannen­hilfe anzu­for­dern. Wer dem Auto­mobil­club noch nicht ange­hört, kann seinen Mitglieds­antrag direkt über das Menü der App ausfüllen.

Im kurzen Test hat uns bei ADAC Drive gefallen, dass in der Navi­gati­ons­funk­tion ggf. nicht nur ange­geben wird, dass eine bestimmte Strecke maut­pflichtig ist. Der Kunde erhält darüber hinaus einen Hinweis, welche Kosten in welchen Ländern anfallen. Darüber hinaus zeigt ADAC Drive an, wenn auf der vorge­sehenen Route Vignet­ten­pflicht besteht.

In einer weiteren Meldung haben wir darüber berichtet, wie Sie sich die Navi-App TomTom GO für ein Jahr kostenlos sichern können.

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