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"YouTube mit Elternaufsicht" startet im März

Mitte März startet YouTube das neue Angebot "YouTube mit Eltern­auf­sicht". Hier­über können Eltern steuern, welche Inhalte Kids und Jugend­liche sehen dürfen.
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Youtube mit Elternaufsicht Youtube mit Elternaufsicht
Foto: YouTube
Um das Erlebnis für Kinder und Fami­lien noch sicherer zu machen, führt das Video­portal YouTube Mitte März die Beta­ver­sion von “YouTube mit Eltern­auf­sicht” ein. Mit dieser neuen Option können Eltern ihre Kinder über ein Google-Konto mit Eltern­auf­sicht auf YouTube zugreifen lassen.

Dieses spezi­elle Konto umfasst Inhalts­ein­stel­lungen und einge­schränkte Funk­tionen für ältere Kinder und Jugend­liche. Es werde laut dem Konzern zunächst eine erste Beta­ver­sion geben, die Fami­lien testen und bewerten können, während YouTube weiter an der Entwick­lung und Verbes­serung des Produkts arbeiten wolle.

Funk­tion inner­halb von YouTube mit drei Modi

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Foto: YouTube
Bei der neuen Option "YouTube mit Eltern­auf­sicht" handelt es sich nicht um eine eigen­stän­dige App wie YouTube Kids, sondern um eine neue Funk­tion inner­halb von YouTube. Diese soll älteren Kindern und Jugend­lichen zwischen 9 und 13 Jahren eine siche­rere Online-Umge­bung bei ganz­heit­lichem Nutzer­erlebnis bieten. Für Kinder unter 8 Jahren empfiehlt YouTube dagegen weiterhin die eigen­stän­dige YouTube Kids-App, die es nicht nur online und mobil, sondern auch auf dem SmartTV gibt.

Bei den Inhalts­ein­stel­lungen stehen den Nutzern drei unter­schied­liche Modi zur Auswahl. "Entde­cken" richtet sich an Kinder ab 9 Jahren, die aus dem Alter von "YouTube Kids" heraus­gewachsen sind. Mit dieser Einstel­lung wird ihnen eine große Auswahl an Inhalten ange­zeigt, darunter Tuto­rials, Vlogs, Musik­clips, Gaming-Videos, Nach­richten oder Lern­inhalte.

Die Einstel­lung "Mehr entde­cken" ist für Kinder ab 13 Jahren geeignet. Sie umfasst eine noch größere Auswahl an Videos sowie Live­streams. Für Jugend­liche empfiehlt sich die dritte Einstel­lung "Die meisten Inhalte auf YouTube". Nutzer des Video­por­tals erhalten hier weit­gehend alle YouTube-Videos ange­zeigt, ausge­nommen sind nur Inhalte mit Alters­beschrän­kung.

Die Auswahl der Videos, die in die diversen Modi kate­gori­siert werden sollen, treffe YouTube eigenen Angaben zufolge mithilfe von Nutzer­feed­back, maschi­nellem Lernen und manu­ellen Über­prü­fungen.

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