Jugend

Kids und Teens in der Tele­kommunikation

Welche Produkte aus der Telekommunikation sind für Kinder und Jugendliche geeignet - und welche richten sich an sie, ohne ihnen wirklich Vorteile zu bieten? Dies und mehr lesen Sie in unserem Themen­special "Kids und Teens".
Von Björn Brodersen / Ralf Trautmann

Kids und Teens in der Telekommunikation Kids und Teens in der Telekommunikation
Bild: teltarif.de
Die meisten Kinder besitzen heute ein eigenes Handy, die meisten Jugendlichen ein Smartphone. Trotzdem müssen dafür keine hohen Mobilfunk­kosten anfallen. Denn es gibt viele günstige Handy­tarife mit integrierter Kosten­kontrolle, die zur jungen Zielgruppe passen. Wenn Eltern der Handy­nutzung ihrer Spröss­linge genügend Aufmerk­samkeit widmen, bleiben die Kosten überschaubar.

Im Rahmen unseres Themenspecials "Kids und Teens in der Tele­kommunikation" berichten wir auf dieser Seite über geeignete Produkte für Kinder und Jugendliche - und über solche, die sich speziell an Kinder richten, aber wenig Vorteile für die jungen Verbraucher bieten. Dazu liefern wir Ihnen nützliche Tipps und Tricks rund um das Telefonieren und das Surfen im Internet. Eine Übersicht mit Schüler- und Studenten-Tarifen finden Sie auf einer gesonderten Seite.

Das Handy in der Kinderhand

Für jüngere Mobilfunk­kunden sind Prepaid-Tarife besonders empfehlenswert. Hier fällt keine monatliche Grundgebühr an, die Telefon­kosten sind überschaubar und nach Aufbrauchen des Guthabens kann nicht mehr weiter telefoniert werden. Auch die Netz­betreiber und weitere Anbieter haben inzwischen spezielle Teenie-Tarife mit übersicht­licher Tarif­struktur und Kosten­kontroll­möglichkeit im Angebot, die zudem spezielle Zusatz­features aufweisen - zum Beispiel kostenlose Anrufe zu einer festgelegten Eltern-Rufnummer. Allerdings sind die Spezial-Angebote meistens preislich unattraktiver als aktuelle Discount-Angebote.

Der eigene Computer

Auch der Computer findet sich immer öfter im Kinder- und Jugend­zimmer - und wer keinen eigenen PC besitzt, kommt an anderen Orten mit dem Computer in Berührung. Beliebt sind dabei in erster Linie die verschiedenen Kommunikations­möglich­keiten: Instant Messenger, Online-Communities, E-Mail und Chats. Gerne wird auch Musik gehört, einfach nur gesurft und recherchiert. Im Zusammenhang mit den Netzwerken und Communities ist es ratsam, mit dem Kind Vereinbarungen zur Nutzung zu treffen - so sollten Kinder und Jugendliche nicht zu viele persönliche Daten preisgeben.

Für den richtigen Umgang mit den neuen Medien lohnt es sich, wenn Eltern ihre Nachkommen für Themen rund um die Sicherheit sensibilisieren - dazu zählen generell Gefahren im Internet und zum Beispiel Viren, Würmer oder Trojaner. Internet­seiten mit illegalen Inhalten und versteckten Kosten­fallen können mit Kinder­sicherungen gesperrt werden. Der Einsatz von Filter-Software zum Schutz der jungen Surfer ist auf jeden Fall ratsam. Für große und kleine Internet-Nutzer gilt: Ein Antiviren-Programm und eine Firewall sollten auf keinem Rechner fehlen.