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Offiziell: WhatsApp beendet Support für diese Smartphones

Ab Ende Oktober verlieren einige Smart­phones die Unter­stüt­zung für den WhatsApp Messenger. Das wurde jetzt offi­ziell bestä­tigt.
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Im April gab es erste Hinweise darauf, dass WhatsApp in abseh­barer Zeit die Unter­stüt­zung für einige Mobil­tele­fone einstellt. Seiner­zeit wurden entspre­chende Hinweise in der Beta-Version der Android-Vari­ante des beliebten Messen­gers gefunden. Jetzt bestä­tigt WhatsApp den Schritt offi­ziell und nennt auch einen Stichtag für das Support-Ende.

Wie der von der Face­book-Mutter­gesell­schaft Meta betrie­bene Messenger in seinen FAQs mitteilt, werden ab dem 24. Oktober 2023 "nur noch Android-Betriebs­sys­teme der Version 5.0 und aktu­eller unter­stützt". Derzeit reicht auch die Android-Version 4.1 aus, um WhatsApp auf dem Smart­phone instal­lieren und nutzen zu können. Darüber hinaus ist der Messenger mit iOS 12 und höher kompa­tibel. WhatsApp wirft alte Handys raus WhatsApp wirft alte Handys raus
Foto/Montage: teltarif.de, Logo: WhatsApp
Neben den beiden großen Smart­phone-Platt­formen von Apple und Google kann der WhatsApp Messenger auch auf Feature Phones genutzt werden, die auf dem Betriebs­system KaiOS ab der Version 2.5.0 basieren. Wie es weiter heißt, gehören auch JioPhone und JioPhone 2 zu den Mobil­tele­fonen, auf denen das beliebte Chat-Programm genutzt werden kann.

Android 5 ist neun Jahre alt

Android 5 (Lollipop) ist im November 2014 vorge­stellt worden und damit fast neun Jahre alt. Somit dürften nur wenige Anwender vom ab Herbst drohenden Support-Ende für noch ältere Betriebs­system-Versionen betroffen sein. Auch bestä­tigt WhatsApp, man sehe sich jedes Jahr an, welche Geräte und Soft­ware nur noch von wenigen Anwen­dern genutzt werden.

Vom Support-Ende betrof­fene Nutzer sollen recht­zeitig vorab und mehr­fach direkt im WhatsApp Messenger infor­miert werden. Sollte für das entspre­chende Endgerät kein Upgrade auf eine weiterhin mit WhatsApp kompa­tible Firm­ware-Version verfügbar sein, bleibt den Nutzern nur ein Gerä­tewechsel oder der Verzicht auf WhatsApp.

Wer tatsäch­lich ein Handy mit neun Jahre altem Betriebs­system nutzt, sollte aller­dings auch bedenken, dass das Gerät wahr­schein­lich schon seit Jahren keine Sicher­heits­patches mehr erhält. So gesehen stellt sich die Frage, ob der Umstieg auf ein neues Modell nicht schon allein aus diesem Grund geboten ist.

In einem Ratgeber stellen wir Ihnen WhatsApp und andere beliebte Messenger vor.

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