WhatsApp: Branchenverzeichnis kommt nach Deutschland
In seinem Blog informiert WhatsApp darüber, dass das Branchenverzeichnis die Betaphase verlässt. Erste Märkte profitieren in der regulären Fassung des Messengers von diesem Feature. Unterteilt in Kategorien, beispielsweise Banken und Reisebüros, lassen sich verschiedenste Firmen aufsuchen und kontaktieren. Der Service startet zwar jetzt auch in Europa, aber vorerst nur in Großbritannien. Ansonsten kommen Konsumenten in Brasilien, Kolumbien, Indonesien und Mexiko zum Zug. Es gibt jedoch erste Hinweise auf eine baldige Einführung des Branchenverzeichnisses bei uns. Indes arbeitet das Team an einem Sperrbildschirm für die Desktop-Anwendung.
WhatsApp avanciert zur E-Commerce-Plattform
So sieht das Branchenverzeichnis in WhatsApp aus
WhatsApp Inc.
Vor über einem Jahr berichteten wir erstmals über das in Entwicklung befindliche Branchenverzeichnis des beliebten Messengers. Dadurch dient WhatsApp aber nicht nur dem Auffinden und Kontaktieren von Unternehmen, sondern auch dem Shopping. Ein komplexes Unterfangen, das global angeboten werden soll. In seinem Blog kommuniziert die zu Meta gehörende Softwareschmiede jetzt den aktuellen Status des Services. Mit der Überschrift „Auf WhatsApp Unternehmen entdecken, ihnen Nachrichten senden und einkaufen“, leitet das Team den Beitrag ein.
Es seien bereits Millionen von Kleinunternehmen und Zehntausende Marken in WhatsApp aktiv. Die Anwender wünschen sich dem Entwicklerstudio zufolge, schnell Hilfe von Unternehmen über den Messenger zu bekommen. Dabei müsse man keine Nummer eintippen. Die Eingabe des Firmennamens im neuen Bereich „Unternehmen“ genügt. Das Branchenverzeichnis befindet sich in der Chatliste unter der Kategorie „Einkaufen“. Da WhatsApp bereits Screenshots in deutscher Sprache teilt, dürfte es bis zur Freischaltung hierzulande nicht mehr allzu lange dauern. Nach Indien können jetzt auch Nutzer in Brasilien Käufe über das Kommunikationstool tätigen.
WhatsApp Desktop erhält bald Sperrbildschirm
Der Sperrbildschirm von WhatsApp Desktop
WABetaInfo
Oft nutzen mehrere Personen einen Computer. Sensible Informationen aus Messenger-Unterhaltungen möchte man aber nicht unbedingt mit den anderen Anwendern teilen. Sollte WhatsApp beim Verlassen des Schreibtisches aktiv sein, lindert demnächst ein Feature die Angst um die Privatsphäre. WABetaInfo hat entdeckt, dass das Entwicklerstudio an einem Sperrbildschirm für die Desktop-Version arbeitet. Um den Messenger zu entsperren, ist die Eingabe eines Passworts erforderlich. Freigeschaltet und somit nutzbar ist das Feature aber selbst für Betatester noch nicht.
Umfragen sind in WhatsApp seit kurzem bereits verfügbar.