VR-Brillen: Alltagsflucht für jeden Geldbeutel
Lenovo Mirage solo
Die Mirage Solo von Lenovo ist ebenso wie die Oculus Go ein autarkes VR-Headset. Das Display löst mit 2560 mal 1440 Bildpunkten auf und bietet 75 Hz Bildwiederholfrequenz. Verbaut sind zudem 64 GB Speicher, plus ein Steckplatz für eine SD-Karte. Für die Rechenpower ist ein leistungsstarker Snapdragon 835 mit 4 GB Arbeitsspeicher zuständig. Der große Unterschied zur Oculus ist die Bewegungserkennung. Wer sich die Mirage aufsetzt, kann sich etwa einen Meter im Umkreis bewegen. Diese Bewegungserkennung basiert auf Googles World Sense-Technik, die dafür eine Doppelkamera mit 3D-Bildern einsetzt. Leider kann der zugehörige Controller – wie bei der Go übrigens auch – nur Bewegungen nach rechts und links, sowie oben und unten erkennen. Das größte Problem der Mirage solo ist aber ein anderes: Sie basiert auf Google Daydream und viele Apps unterstützen hier die Raumbewegung nicht. Die Mirage ist mit 400 Euro zudem nicht wirklich billig.