VR-Brillen

VR-Brillen: Alltagsflucht für jeden Geldbeutel

Nach einem Durchhänger starten VR-Brillen jetzt mit neuer Technik durch. Wir zeigen 12 Modelle für jeden Geldbeutel.
Von Wolfgang Korne

Lenovo Mirage solo

Die Mirage Solo von Lenovo ist ebenso wie die Oculus Go ein autarkes VR-Headset. Das Display löst mit 2560 mal 1440 Bild­punkten auf und bietet 75 Hz Bild­wie­der­hol­fre­quenz. Verbaut sind zudem 64 GB Spei­cher, plus ein Steck­platz für eine SD-Karte. Für die Rechen­power ist ein leistungs­starker Snap­dragon 835 mit 4 GB Arbeits­spei­cher zuständig. Der große Unter­schied zur Oculus ist die Bewegungs­erkennung. Wer sich die Mirage aufsetzt, kann sich etwa einen Meter im Umkreis bewegen. Diese Bewe­gungs­er­ken­nung basiert auf Googles World Sense-Technik, die dafür eine Doppel­kamera mit 3D-Bildern einsetzt. Leider kann der zuge­hö­rige Controller – wie bei der Go übri­gens auch – nur Bewe­gungen nach rechts und links, sowie oben und unten erkennen. Das größte Problem der Mirage solo ist aber ein anderes: Sie basiert auf Google Daydream und viele Apps unter­stützen hier die Raum­be­we­gung nicht. Die Mirage ist mit 400 Euro zudem nicht wirk­lich billig.

Das Lenovo Mirage solo für  Daydream braucht kein Smartphone.
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  • Die Sony Playstation VR ist nur an der Konsole zu nutzen.
  • Die Oculus Go ist ein günstiger Einstieg in die VR-Welt.
  • Das Lenovo Mirage solo für  Daydream braucht kein Smartphone.
  • Das Samsung HMD Odyssey ist ein Headset für die Windows Mixed Reality.
  • Die Samsung Gear ist nur mit den Galaxy-Smartpones kompatibel.

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