Telekom: Magenta Hybrid S beliebt
Bündelung bei Magenta Zuhause Hybrid
Quelle: Telekom Deutschland
Seit dem 2. März 2015 ist Magenta Zuhause Hybrid
bundesweit buchbar.
Ende November letzten Jahres war das aktuelle Bündel-Produkt der
Telekom Deutschland regional
in der Vermarktung gestartet.
Nun teilte die Telekom im Rahmen des
Workshops in Hamburg mit, dass sie mit der
Kundenresonanz durchaus zufrieden sei.
Erfolgreich: Magenta Hybrid S
Bündelung bei Magenta Zuhause Hybrid
Quelle: Telekom Deutschland
Genaue Magenta-Hybrid-Kundenzahlen gab die Telekom nicht heraus, es
seien jedoch bereits "einige Zehntausend Kunden". Dies sei eine
positive Entwicklung und zeige die gute Resonanz bei den Kunden.
Potenziell könnten 26 Millionen Haushalte in Deutschland
mit Magenta Hybrid versorgt werden, was einer Netzabdeckung von
65 Prozent entspräche.
Vorrangig werde der Tarif Magenta Zuhause Hybrid S gebucht. Dieser schlägt mit monatlich 34,95 Euro Grundgebühr zu Buche. In den ersten 12 Monaten reduziert sich die Grundgebühr derzeit auf 29,95 Euro. Voraussetzung ist unter Anderem der Einsatz des Speedport-Hybrid-Routers, der gekauft oder gemietet werden muss.
Hybrid-Aufpreis durch teuren Router
Daher wirken die Hybrid-Tarife zunächst so, wie die Telekom sie gerne bewirbt: Magenta Hybrid kostet in Bezug auf die reinen Anschlusskosten der Magenta-Zuhause-Tarife keinen Aufpreis. Teurer ist hingegen der Hybrid-Router, für den 399 Euro im Kauf oder 9,95 Euro monatlich zur Miete aufgerufen werden. Offenbar ist das Hybrid-Angebot für Festnetz-Nutzer in schlecht ausgebauten Gebieten dennoch eine der wenigen Möglichkeiten, auf höhere Bandbreiten zurückzugreifen.
Denn die meisten Kunden, die den kleinsten Magenta-Hybrid-Tarif buchten, wohnten in Ausbaugebieten mit niedrigen Bandbreiten über ihren DSL-Anschluss, so die Telekom. Bei Kunden, denen sowohl über VDSL als auch über LTE eine Bandbreite von 50 oder 100 MBit/s im Downstream zur Verfügung stünden, sei der Wunsch nach einem Bandbreiten-Upgrade per Hybrid-Anschluss geringer ausgeprägt.
Mittlerweile sei auch die Vermarktung an kleine und mittelgroße Unternehmen gestartet, gab die Telekom auf dem Event bekannt. Für größere Unternehmen gebe es Einschränkungen beim Leistungsumfang der Hybrid-Anschlüsse. So könne beispielsweise keine feste IP eingerichtet werden. VPN-Verbindungen könnten "zu 99 Prozent" stabil aufgebaut werden. Nur in Einzelfällen komme es hier zu Problemen.
Magenta Hybrid im teltarif.de-Test
Voraussetzungen für die Schaltung eines Magenta-Hybrid-Anschlusses sind neben dem hybridfähigen Router eine ausreichende Netzabdeckung mit LTE sowie die Verfügbarkeit eines All-IP-fähigen Anschlusses. Welche Möglichkeiten ein Hybrid-Anschluss im ländlichen Bereich eröffnet und worauf Nutzer achten sollten, lesen Sie in unserem Bericht über einen Hybrid-Testanschluss.