Samsung Wallet: Diese Galaxys verlieren bald Support
Die Samsung Wallet ist vergleichbar mit der Google Wallet und der Apple Wallet. Diese "Geldbörsen" dienen als Sammelstelle, um verschiedene Dienste wie für mobiles Bezahlen notwendige Zahlungskarten und auch Tickets für Events, ÖPNV und Bordkarten zu verwalten.
Unter Umständen verlieren bestimmte Galaxy-Geräte bald den Zugriff auf die Samsung Wallet.
Wallet-Support bald eingestellt
Ältere Galaxy-Handys sollen bald den Support für die Samsung Wallet verlieren
Logo: Samsung, Foto/Montage: teltarif.de
Einem Bericht des Online-Portals Sammobile zufolge (mit Verweis auf den X-Nutzer @theonecid) hat Samsung damit begonnen, Mitteilungen an Nutzer bestimmter Galaxy-Smartphones zu verschicken.
Inhalt der Nachricht ist der Hinweis auf das Support-Ende für die Samsung Wallet auf älteren Galaxy-Geräten.
Das betrifft offenbar Modelle mit Android 9 und früheren Versionen des mobilen Betriebssystems. Nutzer von Modellen
mit der besagten alten Software sollen ab dem 15. März 2024 den Zugriff auf die Samsung Wallet verlieren.
Damit dürften sie dann auch Funktionen wie Samsung Pay nicht mehr verwenden können. Die Mindestvoraussetzung zur Nutzung
der Samsung Wallet werde ab Mitte März Android 10 sein.
Die Mitteilung von Samsung soll an Nutzer in Kanada verschickt worden sein. Es ist jedoch auch möglich, dass Nutzer älterer Galaxy-Handys in anderen Ländern ähnliche Nachrichten des Elektronikkonzerns erhalten haben. Von der Änderung betroffen seien Nutzer, die ein Galaxy S8, Galaxy Note 8 oder ein älteres Modell nutzen, weil diese nicht mit Android 10 kompatibel sind. Galaxy S9 und Galaxy Note 9 dagegen haben Android 10 als letztes OS-Update erhalten. Samsung habe dem Bericht zufolge kürzlich ein Update für die Samsung Wallet veröffentlicht. Benutzern werde empfohlen, dieses Update zu installieren, wenn auf dem Galaxy-Handy Android 10 oder eine neuere Version läuft.
Smartphone auf aktuellem Stand halten
Wir empfehlen, grundsätzlich die automatische Update-Suche auf Ihrem Smartphone zu aktivieren, damit Sie keine wichtige Software-Aktualisierung verpassen, sofern diese von dem jeweiligen Hersteller auch bereitgestellt wird. Wie Sie die automatische Update-Suche für Android und iOS einstellen, lesen Sie in einem Kurzratgeber. Sie können aber auch von Zeit zu Zeit selbst über das entsprechende Einstellungsmenü - beispielsweise Software und Updates oder System und Software-Updates - auf die Suche gehen. Es kann nämlich sein, dass ein verfügbares Software-Update erst später vom System gemeldet wird, obwohl es bereits zur Verfügung steht.
Wenn Sie Dienste nutzen wollen, die nicht mehr für die auf Ihrem Gerät installierte Software angeboten werden, ist in der Regel das Upgrade auf ein neueres Smartphone-Modell erforderlich.
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