SIM-Karte

o2 3-in-1-SIM-Card: Mini-, Micro- und Nano-SIM in einem Stück Plastik

o2 stellt die 3-in-1-SIM-Card vor. Die Karte vereint die drei verbreiteten Formate. Welche Vorteile die Karte bietet und wie o2 damit auch die Umwelt schont, erfahren Sie bei uns.
Von Hans-Georg Kluge

3-in-1-SIM-Card: So wird aus der Mini-SIM eine Nano-SIM. 3-in-1-SIM-Card: So wird aus der Mini-SIM eine Nano-SIM.
Bild: Telefónica / o2
o2 kombiniert mit der Triple-SIM die drei aktuell verbreiteten Formate der SIM-Karte. Kunden können eine solche SIM-Karte in beinahe allen modernen Handys, Smart­phones und Tablets einsetzen. Der entscheidende Unterschied zu den schon bisher verbreiteten Kombi-Karten aus Mini- und Micro-SIM-Karte liegt in der Konstruktion. Zunächst hat die 3-in-1-SIM-Card die Größe der klassischen Mini-SIM-Karte, wie sie seit vielen Jahren in Handys Standard ist.

3-in-1-SIM-Card: So wird aus der Mini-SIM eine Nano-SIM

3-in-1-SIM-Card: So wird aus der Mini-SIM eine Nano-SIM. 3-in-1-SIM-Card: So wird aus der Mini-SIM eine Nano-SIM.
Bild: Telefónica / o2
Aus der regulären Mini-SIM-Karte bricht der Kunde eine Micro-SIM-Karte heraus - der rote Punkt markiert die richtige Druckstelle. Die Konstruktion bisheriger Kombi-SIM-Karten war hier etwas anders gelöst. Wer dann fest auf den blauen Punkt drückt, erhält anschließend eine Nano-SIM-Karte, die vorrangig im iPhone 5S Verwendung findet - aber auch einige Motorola- und Nokia-Smartphones schlucken nur die kleinste SIM-Karte.

Die übrigbleibenden Plastikteilchen sind nicht als Adapter gedacht, das bestätigte uns o2 auf Anfrage. Diese Funktion wäre tatsächlich besonders praktisch, denn wer ein iPhone 5S sein eigen nennt, zwischenzeitlich aber die SIM-Karte in einem einfachen Handy oder einem Tablet verwenden möchte, hat mit seiner Nano-SIM schlechte Karten. Dafür bedarf es spezieller Plastikteilchen, die eine Nano-SIM-Karte in eine Micro- oder Mini-SIM-Karte verwandeln.

Mit Bastel-Anleitung: So kommt die 3-in-1-SIM-Card ins Haus. Mit Bastel-Anleitung: So kommt die 3-in-1-SIM-Card ins Haus.
Bild: Telefónica / o2
Die SIM-Karte liefert o2 nicht in einem Scheckkarten-Rahmen. Stattdessen steckt die 3-in-1-SIM-Card in einem Einschub aus Papier - das entlaste die Umwelt. Künftig werde die 3-in-1-SIM-Card auch bei anderen Telefónica-Marken in anderen Ländern eingeführt.

SIM-Karten-Formate: Apple nutzt nur kurzzeitig die Micro-SIM

Immerhin löst die 3-in-1-SIM-Card das Problem, wenn das neue Gerät eine kleinere SIM-Karte benötigt. In der Android-Welt ist die Micro-SIM-Karte weit verbreitet, Apple hingegen setzt auf die Nano-SIM-Karte - war allerdings auch bei der Micro-SIM-Karte Vorreiter. Probleme gibt es meist, wenn ein Nutzer seine Smart­phones wechselt. Denn wenn das neue Handy ein anderes SIM-Karten-Format benötigt, muss oft eine neue SIM-Karte her - das kann unter Umständen eine ganze Weile dauern. Die Nano-SIM-Karte für aktuelle iPhones war zu Verkaufsstart noch nicht bei allen Anbietern verfügbar - Bastellösungen wiederum notorisch fehleranfällig.

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