teltarif.de-Newsletter
Bild: dpa
Liebe Leserinnen und Leser,
endlich nimmt der Glasfaser-Ausbau in vielen Regionen Deutschlands Fahrt auf und zahlreiche Bürger bekommen Highspeed-Internet. Dabei gibt es aber vielfältige Probleme: Kleinere Netzbetreiber haben womöglich nur wenig Erfahrung mit dem Netzausbau, interne Abstimmungsprobleme oder müssen wegen des Fachkräftemangels Baufirmen aus anderen Ländern anheuern. Zu welchen manchmal skurrilen Erlebnissen das für den Kunden führen kann, berichten wir anhand eines konkreten Falls im Internet-Teil dieses teltarif.de-Newsletters
Teure Eigenproduktionen, hohe Lizenzgebühren und steigende Stromrechnungen: Streaming-Dienste führen für ihre Preiserhöhungen meist mehrere Gründe an. Doch dabei ist nicht klar, ob die Kunden dauerhaft überhaupt mehr als 10 Euro monatlich für ein Abo bezahlen können oder wollen. Der Ausweg bei ersten Streaming-Diensten: Günstigere oder gar kostenlose Abos und dafür Werbeunterbrechungen in den Filmen und Serienfolgen. Ob die Serien- und Filmfreund diesen Weg allerdings wirklich mitgehen werden, analysieren wir anhand der Preiserhöhung bei Disney+ im Abschnitt Broadcast.
Sind Sie auch in den vergangenen Tagen abseits großer Wohngebiete unterwegs gewesen und haben plötzlich die 5G-Netzanzeige auf Ihrem Smartphone entdeckt? Gleichzeitig sind Sie sich aber ganz sicher, dass das gar nicht sein kann und an der betreffenden Stelle maximal LTE verfügbar ist? o2-Kunden berichten über dieses merkwürdige Phänomen aus mehreren Regionen. Was Telefónica dazu sagt, verraten wir im Mobilfunk-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Hardware
Mobilfunk
Internet
Broadcast
Festnetz
Hardware
Drahtloses vs. kabelgebundenes Laden: Vor- und Nachteile
Kabelloses und kabelgebundenes Laden des Akkus
Fotos: teltarif.de/Apple, Montage: teltarif.de
Für heutige Smartphones existieren zwei Methoden zum Aufladen des Akkus: Kabellos und kabelgebunden. Beide Lösungen haben spezifische Vor- und Nachteile. Was waren die wichtigsten Errungenschaften beim kabellosen und kabelgebundenen Laden? Wie hat sich die Marktsituation entwickelt? Neben dieser gedanklichen Zeitreise widmen wir uns der Alltagstauglichkeit. So sehen Sie in unserem Ratgeber, welche Vor- und Nachteile die Stromübertragung per Qi oder USB bzw. Lightning haben. Ferner vergleichen wir die Anschaffungskosten entsprechender Handys.
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Tablet Nokia T10 und Feature-Phones landen im Handel
Von links nach rechts: Nokia T10, 8210 4G, 2660 Flip und 5710 Xpress Audio
HMD Global
Von der Marke Nokia sind vier weitere Mobilgeräte, das Tablet Nokia T10 und die Feature-Phones Nokia 5710 Xpress Audio, Nokia 8210 4G und Nokia 2660 Flip, erhältlich. Der neue Flachrechner wandert ab 169 Euro über den (virtuellen) Ladentisch. Entsprechend handelt es sich beim Nokia T10 um ein Einsteiger-Tablet. Die drei Feature-Phones haben standardmäßig 4G, beim Tablet gibt es eine entsprechende Option.
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Android 13 ist final: Diese Handys erhalten das Update zuerst
Die finale Software von Android 13 ist da
Bild: Google
In diesem Jahr ist Google früher dran: Wurde Android 12 erst im vergangenen Oktober veröffentlicht, verkündet der Konzern nun die Verfügbarkeit von Android 13. Das mobile Betriebssystem wird zunächst für die hauseigenen Pixel-Smartphones veröffentlicht. Weiter heißt es, dass später im Jahr Android 13 für Modelle von Samsung, Asus, Nokia, iQOO, Motorola, OnePlus, Oppo, realme, Sharp, Sony, Tecno, Vivo, Xiaomi und für weitere eingeführt werden soll. Die wichtigsten Neuerungen und welche Smartphone-Modelle zuerst das Update erhalten, lesen Sie bei uns.
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Mobilfunk
Vodafone: "Größtes Funkloch Niedersachsens geschlossen"
Vodafone schließt Funkloch
Foto: Picture Alliance / dpa
Vodafone hat das nach eigenen Angaben "größte Funkloch Niedersachsens" geschlossen. Gemeint ist die Südheide, wo das Mobilfunknetz des Düsseldorfer Betreibers bislang nur in schlechter Qualität zur Verfügung stand - wenn überhaupt. In Lutterloh und Weensen im Landkreis Celle hat Vodafone je eine neue Basisstation in Betrieb genommen, um bisherige Netzlücken zu schließen. Weitere Basisstationen hat der Konzern für die Standorte Deningshof und Queloh bereits angekündigt.
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o2: Nicht überall wo 5G draufsteht, ist 5G drin
Falsche 5G-Anzeige
Bild: teltarif.de
Wer eine o2-SIM in einem 5G-Smartphone betreibt, bekommt den neuen Netzstandard möglicherweise angezeigt, auch wenn dieser gar nicht verfügbar ist. So berichteten teltarif.de-Leser aus dem Rhein-Main-Gebiet Ende vergangener Woche, dass sie plötzlich 5G von o2 zur Verfügung haben. In einer Stadt wie Aschaffenburg wundert man sich darüber nicht. Aber von heute auf morgen auch auf der gesamten Bahnstrecke von der bayerischen Untermain-Metropole nach Frankfurt am Main? Auch in Langenselbold bei Hanau soll 5G nun verfügbar sein, wie ein weiterer Leser berichtet.
Telefónica erklärt, die falsche 5G-Anzeige auf vielen Smartphone-Displays sei kein Netzbetreiber-spezifisches Problem. Zudem sei der Effekt auf 5G-Non-Standalone-Netze beschränkt. Neu ist dieser Effekt nicht. Wir haben schon Anfang 2020 im amerikanischen T-Mobile-Netz beobachtet, dass das Smartphone die 5G-Verfügbarkeit angezeigt hat, obwohl nur das LTE-Netz zur Verfügung stand. Auch in den Netzen der Deutschen Telekom und von Vodafone kommt es zu dieser fehlerhaften Anzeige auf dem Smartphone. Das sagt Telefónica zum beobachteten Effekt.
Nach weiteren Recherchen zu dem ungewöhnlichen Vorfall hat Telefónica inzwischen eingeräumt, dass ein falscher Parameter für eine fehlerhafte 5G-Anzeige im Nordosten Deutschlands gesorgt hat. Das Problem sei mit einem weiteren Software-Update behoben worden.
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1&1: Friendly User Test für viertes Mobilfunknetz
Testlauf für viertes Mobilfunknetz
Foto: 1&1
1&1 bereitet den Start seines eigenen Mobilfunknetzes vor. Zunächst will das Unternehmen eine mobile Festnetz-Alternative über 5G anbieten. Im Sommer kommenden Jahres will der Konzern erstmals auch klassische Mobilfunkdienste offerieren. Die Vorbereitungen für den Netzstart sind längst angelaufen. Wie 1&1 jetzt auf LinkedIn erklärte, läuft seit Juli ein Friendly User Test unter realen Bedingungen. Der Probelauf wurde in Mainz, Karlsruhe und Frankfurt am Main durchgeführt.
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Internet
Glasfaser-Irrsinn: Nur Zeichensprache mit dem Bautrupp
Ein Werbeanhänger der Deutschen Glasfaser (Symbolbild)
Bild: Deutsche Glasfaser, Bearbeitung: teltarif.de
Am Glasfaser-Ausbau sind immer viele Stellen beteiligt, was es für den betroffenen Kunden oft nicht einfach macht: Netzbetreiber, Generalunternehmer, Subunternehmer, Gemeindeverwaltung, Landkreisverwaltung - nicht immer ist es leicht zu durchschauen, wer für was der richtige Ansprechpartner ist. Ein Kunde der Deutschen Glasfaser beklagte, dass sein 2019 bestellter Anschluss immer noch nicht fertig sei. Plötzlich bewegte sich etwas: Bis zur Fertigstellung war aber viel Geduld gefragt - und Zeichensprache mit dem Bautrupp auf der Straße.
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o2 verweigert DSL-Kündigung bei Umzug in WG
Informationen von o2 zum DSL-Umzug
Bild: Telefonica / o2
Wer in eine Wohnung umzieht, wo bereits ein DSL-Anschluss vorhanden ist: Darf der seinen alten DSL-Anschluss vorzeitig kündigen? o2 verweigerte das in einem uns bekannt gewordenen Fall: Eine DSL-Kundin war 2020 von einer alleine bewohnten Wohnung zur Untermiete in eine Wohnung gezogen, in der es bereits einen DSL-Anschluss von Vodafone gab, den der Hauptmieter dort nutzte. Der DSL-Anschluss war also belegt und die Kundin konnte ihren o2-DSL-Anschluss nicht in die neue Wohnung mitnehmen. Daraufhin buchte o2 der Kundin für die restliche Vertragslaufzeit einfach 300 Euro per SEPA-Lastschrift von ihrem Konto ab. Die BNetzA war bei dem Fall aber ganz anderer Meinung.
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Revolut: Probleme mit Lastschriften
Kunden von Revolut können ihre Rechnungen teilweise nicht per Lastschrift begleichen
Bild: Revolut
In Deutschland hat sich der Begriff "IBAN-Diskriminierung" eingebürgert. Was bedeutet das? Wer seine Rechnung zum Beispiel bei einem Dienstleister wie Energieversorger oder Telekommunikationsanbieter begleichen möchte, muss in der Regel seine Bankverbindung hinterlegen. Dabei handelt es sich um eine IBAN mit 22 Zeichen, die in Deutschland mit dem Länderkürzel DE beginnt. Analog existieren auch in anderen europäischen Ländern IBANs, diese beginnen zum Beispiel in Großbritannien mit GB. Für Dienstleister in Deutschland darf es keine Rolle spielen, ob eine Lastschrift bei einem Konto mit ausländischer IBAN eingelöst wird. Das ist aber offenbar immer noch ein Problem, wie sich in unserem Praxistest zeigte.
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Zu wenig Privatsphäre bei WhatsApp? Die inzwischen beliebteste Messenger-Alternative: Der von Edward Snowden empfohlene Signal-Messenger.
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Broadcast
Disney+: Wird die Preiserhöhung zum Bumerang?
Natalie Portman und Chris Hemsworth im Marvel-Blockbuster "Thor 4: Love and Thunder"
Foto: Disney/Marvel Studios
Wer Disney+ in den USA werbefrei sehen möchte, muss ab 8. Dezember monatlich 3 Dollar mehr als bisher bezahlen. Das Premium-Abonnement schlägt künftig mit 10,99 Dollar pro Monat zu Buche. Als Alternative besteht die Möglichkeit, den Preisplan gleich für ein ganzes Jahr zu buchen. Die Kosten für zwölf Monate Nutzung belaufen sich auf 109,99 Dollar. Ähnlich wie bei Discovery+ haben Interessenten künftig die Wahl, einen günstigeren Abo-Preis zu zahlen, aber eben mit Werbeunterbrechungen bei den gestreamten Inhalten. Als Alternative können Interessenten den höheren Abo-Preis bezahlen und sich damit die Werbefreiheit erkaufen.
Disney versucht sich also an einem Experiment: Der Mickey-Mouse-Konzern testet aus, wie zahlungsbereit Abonnenten beim Streaming-Dienst Disney+ sind. In unserem Kommentar zur Preiserhöhung analysieren wir: Das könnte sich schnell zum Bumerang entwickeln.
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YouTube Premium günstiger: So gehts auch mit iPhone & Co.
Kostet über die iOS-App mehr als über die Android-App: YouTube Premium
Logo: YouTube, Foto/Montage: teltarif.de
YouTube Premium ist ein kostenpflichtiger Dienst des Videoportals. Die Vorteile: Für eine monatliche Grundgebühr entfallen unter anderem Werbeanzeigen, und Videos können auf dem Smartphone im Hintergrund abgespielt werden, während andere Apps im Vordergrund geöffnet sind. Daneben kann auch YouTube Music ohne Werbeunterbrechungen genutzt werden. Wer YouTube Premium über ein iPhone oder iPad bucht, zahlt deutlich mehr als Android-Nutzer. Wir erklären Ihnen, wie Sie als iOS-Nutzer den Aufpreis sparen.
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Test: Hat DAZN die Streaming-Probleme jetzt im Griff?
Streaming mit DAZN
Screenshot: teltarif.de, Quelle: dazn.com
DAZN hat sich in den vergangenen Jahren eine Reihe von Sport-Übertragungsrechten gesichert. Unter anderem überträgt der Streaming-Dienst mittlerweile alle Freitags- und Sonntagsspiele der 1. Fußball-Bundesliga und fast alle Begegnungen der UEFA Champions League. Doch die Übertragungsqualität war in den vergangenen Monaten je nach genutztem Endgerät eher durchwachsen. DAZN hat darüber hinaus in den vergangenen Monaten die Preise erhöht. Je nach genutztem Endgerät war die Streaming-Qualität aber weiterhin eher bescheiden. Wir haben ausprobiert, ob der Sport-Streamer die in Aussicht gestellten Verbesserungen umgesetzt hat.
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Festnetz
Ab Oktober: Telekom erhöht Preise für Festnetz-Anschlüsse
Kunden mit alten Analog-Anschlüssen haben in diesen Tagen Post bekommen: Die Telekom erhöht die Preise.
Foto: contrastwerkstatt-fotolia.com, Logo: Telekom, Montage: teltarif.de
Steigende Preise sind aktuell ein großes Thema, im Telekommunikationssektor bislang allerdings kaum. Die Zeichen standen hier eher auf Preissenkung oder Verbesserung des Angebots zum gleichen Preis. Bis auf die Telekom: Der in Bonn ansässige Telekommunikationsanbieter erhöht zum 1. Oktober 2022 erneut die Preise für analoge Telefonanschlüsse im Festnetz.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute. Bis zum 30. September garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 3,5 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des Jahres einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Mit Behinderung oder geringem Einkommen ist der Telekom-Anschluss zu teuer? Beantragen Sie den Sozialtarif der Telekom.
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