teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
plötzlich ist Telefonieren am Telekom-Anschluss über die FRITZ!Box nicht mehr möglich? In diesem Fall sollten Sie dringend die Software Ihres AVM-Routers aktualisieren. Denn mit bestimmten Firmware-Versionen auf der FRITZ!Box sind im Telekom-Netz bald keine Telefonate mehr möglich. Die Telekom teilt mit, dass der Fehler an AVM lag. Eile ist also geboten, damit Betroffene in den kommenden Tagen nicht plötzlich von der Kommunikation abgeschnitten sind, wie wir im Festnetz-Teil dieses Newsletters berichten.
Der Diesel "ist ein bisschen in Generalverschiss geraten", sagte eine inzwischen ehemalige Bundesministerin anlässlich des Dieselskandals. So ähnlich ergeht es bei den Online-Banken seit einigen Monaten der zuvor recht beliebten Deutschen Kreditbank (DKB): Zunächst führte sie trotz gegenteiliger Gerichtsurteile ein Verwahrentgelt auch bei Bestandskunden ein, nun wird auch an langjährige zufriedene Kunden eine Visa-Debitkarte statt der bisherigen Kreditkarte ausgegeben - die echte Visa-Kreditkarte wird dafür kostenpflichtig. Wie die DKB nun erneut um das Vertrauen der Kunden wirbt, erläutern wir im Abschnitt Internet.
Wirtschafts-Experten und Ermittler weisen seit Monaten auf schwerwiegende Missstände im Hause Vodafone hin. Das Provisionsmodell der Vodafone-(Partner-)Shops treibt trotz der zahlreichen Medienberichte weiter seltsame Blüten: Noch immer werden Senioren, die eigentlich für eine Beratung in den Shop gekommen sind, teure und teils gar nicht nutzbare Verträge untergeschoben. Zum Teil hapert es bei Vodafone auch bei der kulanten Umsetzung von zu erwartenden Gerichtsurteilen - darüber berichten wir sowohl im Mobilfunk- als auch im Broadcast-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Vodafone: Rentner übervorteilt, Verstoß gegen neues TKG
Falschberatung im Vodafone-Shop
Foto: teltarif.de / Daniel Molenda
Wer in einen Handyladen geht, um sich beraten zu lassen, muss - leider - mit unangenehmen Überraschungen rechnen. Ein Rentner zeigte im Vodafone-Shop sein 20 Jahre altes Handy vor. Das wollte er in Schweden nutzen. Er verließ den Shop mit 11 GB Datenvolumen und Virenschutz - für sein Uralt-Handy. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland bemerkt er monatliche Abbuchungen auf seinem Konto durch Vodafone. Rund 470 Euro hatte ihn die Falschberatung gekostet. Juristen der Verbraucherzentrale mussten eingreifen.
Auch teltarif.de musste bei einem Fall intervenieren, an dem nicht nur Vodafone, sondern auch eazy als Vertragsvermittler beteiligt war. Seit der TKG-Neuregelung im Dezember dürfen sich Verträge nicht mehr automatisch und ungefragt um weitere 12 Monate verlängern, sondern nur noch um einen Monat. Einem Vodafone-Kabelkunden wurde der Vertrag aber illegalerweise doch automatisch um 12 Monate verlängert. Die Klärung zog sich zunächst hin.
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Anwalt: Drei Monate Kündigungsfrist bei Drillisch trotz TKG
Anwalt zur Kündigungsfrist bei Drillisch
Bild: Tim Hufnagl
Wie bereits berichtet hat es den Anschein, dass sich nicht alle Provider an das neue TKG halten. Vor allem um die monatliche Kündigungsfrist nach Ablauf der anfänglichen Mindestvertragslaufzeit gab es Diskussionen: Drillisch lässt Kunden in Altverträgen ohne Laufzeit, aber mit dreimonatiger Kündigungsfrist nach wie vor erst nach drei Monaten aus dem Vertrag. Die BNetzA wollte sich hierzu auch nicht klar äußern. teltarif.de hat nun einen Rechtsanwalt zur Rechtmäßigkeit des Vorgehens von Drillisch befragt.
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Telekom startet mit Indoor-Repeater für LTE
Telekom-Repeater für LTE im Haus
Foto: Telekom
Die Deutsche Telekom will mit neuen Zusatzgeräten den Mobilfunkempfang ihrer Kunden verbessern. Vor allem innerhalb von Gebäuden kann es vorkommen, dass die LTE- und 5G-Signale nicht optimal empfangen werden. An Abschattungen, stark dämpfenden Hauswänden oder für Mobilfunkwellen ungünstigen Kellerlagen kann wohl auch der beste Netzausbau nicht immer etwas ändern. Der Testbetrieb für den Indoor Booster Basic startet zunächst in Bayern.
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Internet
SIP, All-IP, Messenger & Co.: So vielfältig ist VoIP
Wichtige Hintergrund-Infos zu VoIP
Bild: phecsone - fotolia.com
Telefonieren über das Internet hat sich mittlerweile dank kostenloser Smartphone-Messenger und Videokonferenz-Dienste wie Skype oder WhatsApp als günstige Alternative zu Gesprächen im Festnetz oder Mobilfunknetz etabliert. Es gibt verschiedene Wege, per Voice over IP (VoIP) zu telefonieren und dabei Geld zu sparen. Egal ob im Festnetz, per Handy, über einen günstigen SIP-Provider oder über einen kostenlosen Messenger-Dienst: Wir zeigen die verschiedenen Möglichkeiten, günstig über das Internet zu telefonieren.
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DKB startet Kundenbefragung zur Visa Debitkarte
DKB befragt Kunden
Foto: Mo Wüstenhagen/dkb.de
Die DKB hat im November vergangenen Jahres ihr Geschäftsmodell geändert. Neukunden erhalten zum grundgebührfreien Girokonto jetzt eine Visa Debitkarte. Die bislang übliche Kreditkarte und die Girocard gibt es nur noch gegen Aufpreis. Bestandskunden will die DKB im Laufe des ersten Halbjahres 2022 ebenfalls auf die Visa Debitkarte umstellen - das kam nicht bei allen gut an. Jetzt befragt die Bank ihre Kunden zur Akzeptanz und liefert Anreize zur Nutzung.
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Lidl Connect: DSL- und Kabel-Internet im Tarifvergleich
Lidl Connect mit DSL- und Kabel-Tarifen
Bild: Lidl
Wie angekündigt startete der bisherige Handy-Provider Lidl Connect vor wenigen Tagen mit dem Verkauf von DSL- und Kabel-Internet-Tarifen. Die Verträge werden in Zusammenarbeit mit Vodafone realisiert. Die monatlichen Grundgebühren beginnen bei günstigen 9,99 Euro, ab dem siebten Monat erhöht sich die Grundgebühr. Zum Start lockt der Discounter mit Rabatten und Einkaufsgutscheinen.
Innerhalb weniger Wochen hat mit Lidl Connect - nach Drillisch - also ein zweiter Mobilfunk-Discounter den Markt der Festnetz-Internet-Tarife betreten. teltarif.de hat das zum Anlass genommen, zu vergleichen, ob die Tarif-Offerten preislich überhaupt attraktiv sind. Unseren Vergleich haben wir auf zwei Übersichten aufgeteilt: Zunächst zeigen wir, wie Lidl Connect sich im Vergleich mit den DSL- und VDSL-Anbietern schlägt, in einem zweiten Vergleich listen wir auf, wie Lidl Connect sich preislich unter den TV-Kabel-Internet-Providern positionieren kann.
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Hardware
Handlich, Touch ID, 5G: Das neue iPhone SE im ersten Test
Neues iPhone SE im Test
Foto: teltarif.de
Am 8. März hat Apple die Neuauflage des iPhone SE vorgestellt. Das Smartphone kann seit dem 11. März vorbestellt werden und wird ab 18. März zu Preisen ab 529 Euro ausgeliefert. Wir haben vom Hersteller ein Testgerät in der "Mitternacht" genannten Farbe und mit 256 GB Speicherplatz zur Verfügung gestellt bekommen. So hatten wir bereits die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit dem Smartphone zu sammeln.
Interessant ist es natürlich auch, das iPhone SE 2022 mit dem iPhone SE von 2020 zu vergleichen. Immer wieder wird auch gefragt, wie sich das neue iPhone SE außer beim Design von der iPhone-13-Familie unterscheidet - das zeigen wir in einem separaten Vergleich.
Ob das iPhone SE 2022 in Frage kommt, entscheidet sich bei vielen Interessenten allerdings am Preis: Wir haben einerseits aufgelistet, was die aktuellen iPhone-Modelle ohne Vertrag kosten. Andererseits haben erste Mobilfunk-Discounter das neue iPhone ins Sortiment aufgenommen und wir rechnen vor, ob man beim Kauf mit Tarif wirklich Geld spart.
Apple hat darüber hinaus iOS 15.4 für das iPhone veröffentlicht. Das Update bringt neue Funktionen mit sich - wir haben uns dazu einen Überblick verschafft. Nach der Installation von iOS 15.4 können iPhone-Nutzer beispielsweise Face ID auch beim Tragen einer Corona-Maske nutzen. teltarif.de hat das Feature ausprobiert.
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Xiaomi 12: Flaggschiff-Serie kommt bald nach Deutschland
Neue Flaggschiffe von Xiaomi kommen
Bild: Xiaomi
Mit der Vorstellung der neuen Smartphone-Reihe Xiaomi 12 haben Samsungs High-End-Modelle Galaxy S22 starke Konkurrenten bekommen. Das Trio des chinesischen Herstellers setzt sich aus dem erschwinglicheren Flaggschiff Xiaomi 12X, der Standardvariante Xiaomi 12 und der gehobenen Ausgabe Xiaomi 12 Pro zusammen. Auf drei Faktoren legt der Konzern besonders Wert, nämlich das Display, die Arbeitsgeschwindigkeit und die Stromversorgung. Inzwischen stehen auch die Preise fest.
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Kult seit dem ersten iPhone: Wussten Sie, dass das erste iPhone revolutionär war, aber nicht mal UMTS konnte? Entdecken Sie die ganze Modell-Geschichte des iPhone.
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Broadcast
Preiserhöhung: So teuer wird Netflix in Europa
Netflix-Preiserhöhung in Europa
Foto: dpa
Netflix erhöht auch in diesem Jahr die Preise für seine Abonnements. Das war bereits im Januar absehbar, als der Streamingdienst in den USA an der Preisschraube gedreht hat. Anders als bei früheren Preiserhöhungen sind dieses Mal auch Kunden betroffen, die das Basis-Abonnement des Unternehmens gebucht haben. Jetzt sind die für die Kunden schlechteren Konditionen in Europa angekommen. Auch im Vereinigten Königreich und in Irland müssen Neukunden ab sofort tiefer als bisher in die Tasche greifen. Der gleiche Schritt ist auch in Deutschland zu erwarten.
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Vodafone verweigert Erstattung der Überweisungsgebühr
Vodafone verweigert Erstattung
Foto/Logo: Vodafone, Montage: teltarif.de
"teltarif hilft: Vodafone wollte 2,50 Euro pro Überweisung": So berichteten wir über einen Fall, bei dem eine Vodafone-Kundin unsere Hilfe benötigte, um die ungerechtfertigte Gebühr für das Bezahlen per Überweisung zurückzufordern. Seinerzeit lenkte Vodafone ein. Doch damit scheint es nun vorbei zu sein. Im Dezember 2021 hatte der EuGH festgelegt: Zusatzentgelte für Überweisungen sind tabu. Die Entscheidung des EuGH war allerdings noch kein finaler Abschluss des Verfahrens. Mit Bezug auf teltarif.de wollte nun ein weiterer Vodafone-Kunde, der jahrelang die Extra-Gebühr für Überweisungen sogar doppelt bezahlt hatte, sein Geld zurückfordern. Doch plötzlich stellt Vodafone sich stur.
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Streaming ohne Internet: Wir verraten, wie Sie Netflix, Prime Video, Disney+ und Apple TV+ offline schauen können.
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Festnetz
FRITZ!Box im Telekom-Netz: Update unbedingt erforderlich
AVM-Router benötigen ein Update
Grafik: AVM/teltarif.de, Montage: teltarif.de
Festnetzkunden der Deutschen Telekom, die als Router eine FRITZ!Box von AVM haben, sollten kurzfristig überprüfen, ob sie bereits die aktuellste FRITZ!OS-Version installiert haben. Wie der in Bonn ansässige Telekommunikationskonzern mitteilte, kann es ansonsten schon in den nächsten Tagen zu Einschränkungen bei der Kommunikation kommen. Denn mit bestimmten Firmware-Versionen auf der FRITZ!Box sind im Telekom-Netz bald keine Telefonate mehr möglich.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,5 Cent pro Minute. Bis zum 30. Juni garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende Juni einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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