So geht's: Kurz-URL vor dem Öffnen prüfen
Kurz-URLs können mit Hilfe von Add-Ons als Long-URL angezeigt werden
Bild: longurlplease.com
Kurz-Adressen sind ein beliebter Weg, um eine
umständliche oder lange URL per Mail oder Twitter zu versenden. Weil
hinter diesen verkürzten Weiterleitungsadressen von Diensten wie
tinyurl.com, bit.ly oder Twitters integriertem Verkürzer t.co
auch potenziell gefährliche Internet-Adressen lauern können, sollten
Nutzer nur mit Bedacht auf sie klicken.
Die Internetseite longurl.org [Link entfernt] bietet die Möglichkeit, sich das Ziel von verkürzten Adressen anzeigen zu lassen. Dafür muss dort nur der Link eingegeben werden. Nach einem Klick auf "Expand" zeigt die Seite an, was sich hinter der Kurz-Adresse verbirgt.
Vorteile der Kurz-URL
Kurz-URLs können mit Hilfe von Add-Ons als Long-URL angezeigt werden
Bild: longurlplease.com
Kurz-Adressen bieten zahlreiche Vorteile. Mit ihnen können lange und
kryptische Adressen platzsparend und nutzerfreundlich dargestellt
werden. Gerade im Kurznachrichtendienst Twitter, wo die
Nachrichtenlänge auf 140 Zeichen begrenzt ist, kommen sie häufig zum
Einsatz. Je nach verwendetem Dienst erhält der Versender außerdem
eine Übersicht, wie viele Nutzer dem Kurz-Link gefolgt sind.
Der Empfänger kann allerdings nicht sofort erkennen, was hinter der Kurz-Adresse steckt. Der augenscheinlich harmlose Link könnte etwa auf von Betrügern präparierte Seiten führen, die über Schwachstellen im Browser Malware auf dem Rechner ausführt.
Dienste wie longurl.org gibt es auch als Erweiterung für die Browser Firefox und Chrome. Die kleinen Programme mit Namen wie LongURL [Link entfernt] oder Longurlplease [Link entfernt] zeigen je nach Browser das Ziel hinter einem verkürzten Link zum Beispiel an, wenn man den Mauszeiger darüber hält.
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