Gerüchteküche

Kreise: iPhone 7 wird wasserfest und bekommt mehr Arbeitsspeicher

Das iPhone 7 könnte mit einer Technik ausgestattet sein, die das Display so lange eingeschaltet lässt, wie der Nutzer einen Blick darauf wirft. Wir fassen die aktuellen Gerüchte zur nächsten iPhone-Generation zusammen.
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Wird die nächste iPhone-Generation wasserdicht? Wird die nächste iPhone-Generation wasserdicht?
Foto: teltarif.de
iPhone 6S und iPhone 6S Plus sind seit zwei Monaten im Handel erhältlich. Für das kommende Jahr erwartet die Gerüchteküche gleich drei neue Smartphones von Apple. Offiziell werden wir wohl wie gewohnt erst kurz vor der Markteinführung erfahren, welche Features wir erwarten dürfen. Patentanträge von Apple geben aber zumindest einen Hinweis darauf, welche Features der Hersteller für die Zukunft planen könnte.

Apple iPhone 7

Das amerikanische Technologieunternehmen hat beispielsweise in den USA ein Patent angemeldet, das auf einen Infrarot-Scanner bei künftigen iPhone-Modellen hinweist. So sollen die Augenbewegungen des Handy-Besitzers ausgewertet werden. Blickt ein iPhone-Besitzer auf das Display des Smartphones, so werden bestimmte Informationen angezeigt, während die Informationen ansonsten im Verborgenen bleiben. Darüber hinaus soll es quasi per "Augensteuerung" möglich sein, Korrekturvorschläge bei der Eingabe von Texten zu übernehmen.

Zumindest eine längere Anzeige von Informationen auf dem Handy-Display in dem Moment, wo Nutzer den Blick auf das Smartphone gerichtet haben, ist nicht neu. Samsung hatte beispielsweise bereits beim Galaxy Note 3 über die Frontkamera ausgewertet, ob jemand auf den Touchscreen schaut. In diesem Fall blieb der Bildschirm eingeschaltet, wurde das Display dunkel geschaltet, um Akku-Kapazität zu sparen.

Neue iPhones wasserdicht?

Wird die nächste iPhone-Generation wasserdicht? Wird die nächste iPhone-Generation wasserdicht?
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Das Onlinemagazin Mobile-Review berichtet darüber hinaus, dass die kommende iPhone-Generation wasserdicht oder zumindest wassergeschützt sein könnte. Mitbewerber wie Sony oder Samsung gestalten ihre Smartphones und zum Teil auch Tablets bereits seit Jahren so, dass zumindest Spritz- oder Regenwasser unproblematisch ist, während Apple dieses Feature bislang vermissen ließ.

Ferner hält sich nun schon seit geraumer Zeit das Gerücht, dass Apple den nächsten iPhone-Modellen mehr Arbeitsspeicher mit auf den Weg gibt. Zumindest für das iPhone 7 Plus mit 5,5 Zoll großem Touchscreen wird mit 3 GB RAM gerechnet. Erst in diesem Jahr hatte Apple den Arbeitsspeicher bei seinen Smartphones von 1 auf 2 GB verdoppelt.

Nicht zuletzt soll das iPhone 7 nochmals dünner werden. Dabei stellt sich die Frage, ob das wirklich von Vorteil wäre. Ein besonders dünnes Smartphone mag designtechnisch Maßstäbe setzen. Dafür hätte es abermals einen Akku an Bord, mit dem die Nutzer wie beim iPhone 6 oder iPhone 6S kaum einen ganzen Tag lang ohne nachzuladen auf Empfang bleiben. Zudem besteht die Gefahr, dass die Geräte wieder leicht biegsam wären, was die Bendgate-Kritiker auf den Plan rufen würde.

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