Gerüchteküche

iPhone 14 Pro: Zwei Kameralöcher und keine Touch ID

Das iPhone 14 Pro kommt zwar ohne Notch, aber wohl mit zwei Löchern im Display. Touch ID bleibt voraus­sicht­lich nur bei einem Apple-Smart­phone-Modell erhalten.
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Zwei Löcher statt Notch beim iPhone 14 Pro? Zwei Löcher statt Notch beim iPhone 14 Pro?
Foto/Montage: teltarif.de
Voraus­sicht­lich erst im September wird Apple die iPhone-14-Gene­ration vorstellen. Schon jetzt gibt es immer wieder Hinweise darauf, wie die neuen Smart­phone-Modelle des ameri­kani­schen Tech­nolo­gie­kon­zerns ausge­stattet sein werden. Auf Twitter meldete sich jetzt Ross Young von Display Supply Chain Consul­tants (DSCC) zu Wort. In der Vergan­gen­heit lag Young oft richtig, wenn es um Vorab-Infor­mationen zu Details einer neuen iPhone-Gene­ration ging.

Apple iPhone 14

In den vergan­genen Monaten gab es Speku­lationen, nach denen Apple für die iPhone-14-Pro-Modelle die seit dem iPhone X übliche Display-Ausspa­rung (Notch) entfernt und durch ein kleines Loch im Touch­screen ersetzt. Young geht aber davon aus, dass es Apple erst 2023 oder 2024 gelingen wird, die Infrarot-Kamera für die Gesichts­erken­nung (Face ID) unter dem Display zu plat­zieren.

Für das iPhone 14 Pro könne das bedeuten, dass die Notch zwar in der bishe­rigen Form wegfällt, aber eben nicht nur durch ein kleines Loch (Punch Hole) für die Front­kamera, sondern durch zwei kleine Ausspa­rungen ersetzt wird. Diese Vorher­sage deckt sich mit der Prognose des bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo, die aller­dings schon im Früh­jahr 2021 getroffen wurde.

Touch ID weiter nur im iPhone SE?

Zwei Löcher statt Notch beim iPhone 14 Pro? Zwei Löcher statt Notch beim iPhone 14 Pro?
Foto/Montage: teltarif.de
Eben­falls auf Twitter äußerte Young die Ansicht, auch bei der iPhone-14-Gene­ration werde Apple darauf verzichten, zusätz­lich zur Face ID einen Finger­abdruck­sensor zu verbauen. Zuletzt gab es Hinweise darauf, dass Apple die Touch ID nach Vorbild einiger Hersteller von Android-Smart­phones unter dem Display plat­ziert. Warum diese Lösung nun offenbar doch nicht gewählt wird, ist nicht bekannt.

Beim iPad Air verbaut Apple den Finger­abdruck­sensor im Ein/Aus-Schalter. Das wäre auch für das iPhone eine denk­bare Lösung. Warum der Hersteller diese nicht anwendet, ist nicht bekannt. Vor allem beim Tragen einer Corona-Schutz­maske ist Face ID nicht oder nur mit Tricks nutzbar. Seit dem Früh­jahr 2021 ermög­licht Apple das Entsperren des iPhone auch über eine in der Nähe befind­liche, entsperrte Apple Watch. Wer keine (oder eine andere Smart­watch) nutzt, muss auf die Code-Eingabe zurück­greifen.

Sollten sich die Berichte bestä­tigen, so wäre das iPhone SE weiterhin das einzige aktu­elle Smart­phone-Modell von Apple, das über einen Finger­abdruck­sensor verfügt. Wie berichtet gibt es Hinweise darauf, dass im Rahmen eines Special Events im März oder April eine Neuauf­lage des iPhone SE mit Unter­stüt­zung für 5G vorge­stellt wird.

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