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iOS 17 nicht fertig: Diese iPhone-Features kommen später

iOS 17 erscheint am Montag noch nicht mit allen vorge­sehenen Funk­tionen. Apple erwähnt im Chan­gelog, welche iPhone-Features nach­gelie­fert werden.
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Am Montag wird Apple die finale Version von iOS 17 für das iPhone veröf­fent­lichen. Der Release Candi­date ist bereits seit Diens­tag­abend verfügbar. Sollten nicht kurz vor der Frei­gabe für alle Kunden noch gravie­rende Fehler gefunden werden, entspricht diese Version exakt der Soft­ware, die am Montag für alle Inter­essenten mit kompa­tiblen iPhones zur Instal­lation frei­gegeben wird.

Apple hat einen umfang­rei­chen Chan­gelog veröf­fent­licht, der die Neue­rungen aufzeigt, die iOS 17 mit sich bringt. Das PDF-Doku­ment zeigt mit der Fußnote 2 aber auch auf, welche Funk­tionen der neuen Soft­ware nicht schon kommende Woche verfügbar sein werden. Einige Features will der Hersteller später, aber noch in diesem Jahr nach­lie­fern, wie es heißt. Zu den Neue­rungen, die Apple im Rahmen der Entwick­ler­kon­ferenz WWDC im Juni gezeigt hat, die aber noch nicht in der ersten Version von iOS 17 zur Verfü­gung stehen werden, gehört die Journal-App, die in Deutsch­land voraus­sicht­lich "Tage­buch" heißen wird. Mithilfe Künst­licher Intel­ligenz soll das Programm auch Vorschläge für "Momente" unter­breiten, an die sich der Nutzer später viel­leicht gerne erin­nert.

Gemein­same Play­listen bei Apple Music kommen später

iOS 17: Einige Features erst später iOS 17: Einige Features erst später
Foto: Apple, Montage: teltarif.de
Nutzer von Apple Music sollen künftig die Möglich­keit bekommen, gemein­same Play­listen mit Freunden und Bekannten zu erstellen und zu pflegen. Auch das wird mit der ersten Version von iOS 17 noch nicht funk­tio­nieren - anders als das Über­blenden zwischen verschie­denen Musik­titeln, das bereits in frühen Beta-Versionen der neuen Firm­ware imple­men­tiert wurde.

Eben­falls nach­gelie­fert wird die AirDrop-Daten­über­tra­gung via Internet, bei der die Geräte nur zum Start neben­ein­ander liegen oder gehalten werden müssen und der Daten­transfer anschlie­ßend über eine Internet-Verbin­dung fort­gesetzt. Das gleiche gilt für die verein­fachte Anmel­dung mit der eigenen Apple ID, die funk­tio­nieren soll, indem ein bereits mit dem glei­chen Account ange­mel­detes Gerät in die Nähe gebracht werden muss.

Die intel­ligente Formu­lar­erken­nung in PDF-Doku­menten und Verbes­serungen für das auto­mati­sche Ausfüllen von Doku­menten werden erst zu einem späteren Zeit­punkt einge­führt. Termine für die Veröf­fent­lichung der noch fehlenden Funk­tionen gibt es noch nicht, zumal die Einfüh­rung ja verschoben wurde, da die Entwick­lung noch nicht abge­schlossen ist.

In einer weiteren Meldung haben wir iOS 17 bereits einem ersten Test unter­zogen.

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