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iOS 15.3 vor dem Start: Release Can­didate verfügbar

Die finale Version von iOS 15.3 für das iPhone ist in den nächsten Tagen zu erwarten. Apple hat den Release Candi­date bereits veröf­fent­licht.
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iOS 15.3 Release Candidate verfügbar iOS 15.3 Release Candidate verfügbar
Foto: teltarif.de
Die finale Version von iOS 15.3 lässt voraus­sicht­lich nur noch wenige Tage auf sich warten. Apple hat am Donners­tag­abend über­raschend den Release Candi­date des neuen Betriebs­sys­tems für iPhone und iPod touch veröf­fent­licht. Dieser kann von regis­trierten Entwick­lern und Teil­neh­mern am öffent­lichen Beta-Programm instal­liert werden. Anders als bei anderen Beta-Updates wird die Firm­ware noch­mals komplett herun­ter­geladen. So hat beispiels­weise die Instal­lati­ons­datei für das iPhone 13 Pro Max einen Umfang von 5,19 GB.

Kurios: Anders als bei "Punkt-Updates" für iOS norma­ler­weise üblich deuten sich bislang keine neuen Funk­tionen an. Apple nutzt die Aktua­lisie­rung offenbar vor allem, um bishe­rige Soft­ware-Fehler zu beheben. Unter anderem hatte der Hersteller für iOS 15.2.1 Fehler­berei­nigungen in Verbin­dung mit Apple CarPlay verspro­chen. In der Praxis funk­tio­niert die Bedie­nung von Dritt­anbieter-Apps über CarPlay aber teil­weise schlechter als zuvor.

Neben iOS 15.3 steht auch iPadOS 15.3 als Release Candi­date zur Verfü­gung. Dazu kommen macOS 12.2, watchOS 8.4 und tvOS 15.3. In der Regel entspre­chen die Release Candi­dates den Soft­ware-Versionen, die wenige Tage später auch offi­ziell an alle Besitzer kompa­tibler Endge­räte verteilt werden. Ledig­lich wenn noch größere Fehler gefunden werden, reagiert Apple mit einem zweiten Release Candi­date, bevor die finale Version des jewei­ligen Betriebs­sys­tems veröf­fent­licht wird

Warten auf Universal Control

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Bran­chen­kenner hatten erwartet, dass Apple die neuen Firm­ware-Versionen erst im März oder April veröf­fent­licht. Dann werden unter anderem mit dem iPhone SE Plus und einer Neuauf­lage des iPad Air auch neue Produkte erwartet. Die Soft­ware-Updates wurden auch mit Universal Control in Verbin­dung gebracht. Dieses Feature wurde von Apple auf der Entwick­ler­kon­ferenz WWDC im Juni 2021 vorge­stellt, aber bis heute nicht reali­siert.

Universal Control war in früheren Beta-Versionen bereits enthalten, wurde später aber wieder entfernt, da Apple mit der Qualität offenbar noch nicht zufrieden ist. Mit dem Feature sollen sich mehrere Apple-Geräte mit einer gemein­samen Maus und Tastatur bedienen lassen. Auch Daten sollen sich mit Universal Control beispiels­weise zwischen einem Mac und einem iPad verschieben lassen.

Nach der Veröf­fent­lichung von iOS 15 hatte Apple ursprüng­lich auch iOS 14 weiter unter­stützt. Jetzt wurde der Support für das frühere iPhone-Betriebs­system aufge­geben.

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