Google Maps: Neue Ansicht & Features für Elektroautos
Durch neue Funktionen wie der immersiven Ansicht will Google seinen Kartendienst Maps mit authentischen und erweiterten Ebenen versehen. Möglich macht es der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Ab heute steht die immersive Ansicht in fünf ersten Städten zur Verfügung. In den kommenden Monaten werden weitere ergänzt. Die dreidimensionale Perspektive inklusive Echtzeitwetter ermöglicht eine virtuelle Erkundung. Sogar Etablissements wie Restaurants und Cafés können besichtigt werden. Neue AR-Features und Komfortfunktionen für Elektrofahrzeuge wurden ebenfalls für Google Maps angekündigt.
Digitales Sightseeing dank immersiver Ansicht
Die immersive Ansicht außen
Google
Google hat in einem Blogbeitrag neue Funktionen für Maps vorgestellt. Besonders auf die immersive Ansicht ist das Unternehmen stolz. Es sei eine völlig neue Art, einen Ort zu erkunden und man würde sich fühlen, als sei man direkt dort. Wie das Entwicklerstudio erklärt, entsteht diese 3D-Perspektive anhand von Milliarden Street-View- und Luftaufnahmen. Um eine lebensnahe Visualisierung zu erreichen, nutzt das Team neuronale Strahlungsfelder (NeRF). Hierbei handelt es sich um eine fortschrittliche KI-Methode.
Die immersive Ansicht innen
Google
Ob Beleuchtung, Oberflächen, Materialien oder Hintergründe, die Ergebnisse sollen authentisch die Szenerie widerspiegeln. Virtuelle Besichtigungen von Geschäften und Restaurants sind ebenfalls möglich. So können Besucher vorab etwa die Atmosphäre und das Licht begutachten. Die immersive Ansicht startet jetzt in London, Los Angeles, New York, San Francisco und Tokio. In den kommenden Monaten sollen weitere Städte wie Amsterdam, Dublin, Florenz und Venedig folgen. Demnächst soll es außerdem eine Suche für Live View zum Erkunden und Navigieren via AR geben. So weisen beispielsweise Richtungspfeile den Weg.
Google Maps: Mehr Komfort für Elektroautos
Erst vor wenigen Tagen informierten wir Sie über Hinweise auf eine erweiterte Unterstützung für Elektrofahrzeuge in Google Maps. Google hat diese jetzt selbst angekündigt. In Bälde sollen Ladestopps zu Fahrten hinzugefügt werden können. Die App schlägt den besten Stopp auf Basis von Faktoren wie dem Verkehr, den Ladestand und dem Energieverbrauch vor. Bei Bedarf lassen sich die Vorschläge anpassen. Eine Anzeige von Ladestationen in den Suchergebnissen und von besonders schnellen Ladestationen soll es ebenfalls geben.
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