Kaum sichtbar: Breitere Displayränder beim Galaxy S23?
Samsung scheint mittels breiteren Displayrändern des Galaxy S23 eine weitere Sparmaßnahme für die Einstiegsvariante der S-Serie zu planen. Ein Brancheninsider mit gewöhnlich hoher Trefferquote will diese Design-Optimierung erfahren haben. Auf dem Papier klingen die kolportierenden 0,15 mm, welche der Displayrahmen des Galaxy S23 breiter sein soll als jener des Galaxy S22, vernachlässigbar. Auf einem Vergleichsfoto des Informanten muss man auch ziemlich genau hinsehen. Dennoch fällt auf, dass Samsung seit einigen Jahren immer mehr den Rotstift beim Standardmodell seiner High-End-Smartphones ansetzt.
Galaxy S23 mit schlechterem Display-zu-Gehäuse-Verhältnis
Displayränder: Galaxy S22 und Galaxy S23
Ice universe
Das aktuelle Galaxy S22 ist mitnichten ein schlechtes Handy. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen musste es aber an manchen Ecken abspecken. In Relation zum Galaxy S21 wurde die Displaydiagonale von 6,2 Zoll auf 6,1 Zoll und die Akkukapazität von 4000 mAh auf 3700 mAh gestutzt. Vergleichen wir wiederum das Galaxy S21 mit dem Galaxy S20 fällt die drastisch reduzierte Bildschirmauflösung auf. Von 3200 x 1440 Pixel ging es auf 2400 x 1080 Pixel hinab. Die Anzeige des Galaxy S22 löst mit 2340 x 1080 Pixel zwar noch einen Hauch niedriger auf, sie hat allerdings auch ein anderes Seitenverhältnis (19,5:9 anstatt 20:9).
Der nächste Schritt in der Abwärtsspirale ist Ice universe zufolge das Design. Bereits zuvor erfuhren wir, dass Samsung wohl kaum Änderungen am Look seiner nächstjährigen Oberklasse vollzieht. Zumindest eine Anpassung gibt es aber, nämlich eine um 0,15 mm erhöhte Breite des Displayrahmens beim Galaxy S23. Ein Vergleichsfoto mit dem Galaxy S22 integrierte der Branchenkenner in seinen Tweet. Fairerweise muss man festhalten, dass der Unterschied nur bei sehr genauer Betrachtung sichtbar ist. Allzu negativ dürfte sich die Bauweise also nicht auf das Screen-to-Body-Ratio auswirken. Dennoch stellt sich die Frage, welche Einsparungen Samsung künftig noch vornimmt.Nächster Schritt Kunststoffrückseite?
Mit dem Galaxy S20 FE und dem Galaxy S21 FE brachte der südkoreanische Hersteller zwei Modelle heraus, die unter dem Galaxy S20 respektive Galaxy S21 angesiedelt sind. Abseits der Hardware gibt es auch Unterschiede beim Gehäusematerial. So weisen die FE-Modelle eine Kunststoffrückseite auf. Aufgrund der vorherigen Anpassungen halten wir es für nicht gänzlich ausgeschlossen, dass Samsung irgendwann auch beim regulären Galaxy S auf Plastik setzt.
Beim 200 MP starken Galaxy S23 Ultra geht es indes, zumindest hinsichtlich Sensorauflösung, nach oben.