E-Book-Reader zu Weihnachten: Mini-Modelle, Geräte mit Farb-Display und mehr
Kindle Paperwhite neu aufgelegt
Der Paperwhite ist das aktuelle Highend-Gerät unter den E-Book-Readern von Amazon. Der Hersteller scheint das Lesegerät so zu mögen, dass es in diesem Jahr eine Frischzellenkur verliehen bekommen hat und nun einige Verbesserungen mitbringt. Die Änderungen finden sich vor allem beim Display. Dieses ist mit 6 Zoll (1 024 mal 758 Pixel) zwar weiterhin so groß wie bisher, doch kommt nun Amazons neue Technologie namens Carta ePaper zum Einsatz, bei der die Ghosting-Effekte so gut wie verschwunden sind. Auch die Ausleuchtung des Displays ist nun deutlich gleichmäßiger.
Das Umblättern geht mit dem Kindle Paperwhite äußerst zügig und Funktionen wie PageFlip, das neue Wörterbuch und die überarbeitete Übersetzungs-Funktion sollen den Umgang mit dem eReader erleichtern. Der Paperwhite ist für Amazon-eigene Inhalte ausgelegt und kommt mit ePub nicht klar. Stattdessen setzt der Hersteller auf das mobi-Format mit spezieller azw-Verschlüsselung und bindet Leser damit an seinen E-Book-Shop.
Ein Vorteil des Kindle Paperwhite ist aber das eingebaute Mobilfunk-Modul, mit dem Nutzer auch unterwegs über das Netz von Vodafone kostenlos im Store shoppen und so den 2 GB großen Speicher füllen oder im Browser surfen können. Für das 3G-Modell seines eReaders verlangt Amazon 179 Euro, wobei aktuell nur das Modell von 2012 angeboten wird, das wir in einem ausführlichen Test auf Herz und Nieren getestet haben. Die WLAN-only-Variante des Kindle Paperwhite 2013 kostet 129 Euro. Die genauen Änderungen beim neuen Modell haben wir in einer weiteren Meldung beschrieben.