Das bedeutet die UMTS-Abschaltung für die Kunden
Im Sommer 1991 wurde unter anderem auf dem Killesberg bei Stuttgart ein erster GSM-Sender der Telekom im Probebetrieb gestartet. 1992 starteten "Mannesmann D2Privat" (heute Vodafone) und "T-Mobil" (Telekom) fast zeitlich mit dem öffentlichen Netzbetrieb. E-Plus und VIAG-Interkom (heute o2) kamen erst später. GSM ist die 2. Generation des Mobilfunks, da voll digital, unter 1G versteht man analoge Netze wie einst das A-, B- oder C-Netz.
Im Jahre 2000 zahlten sechs Unternehmen die unvorstellbare Summe von etwa 100.000.000.000 (100 Milliarden) DM, etwa 51,1 Milliarden Euro für die 3G- oder UMTS-Lizenz. Nur vier Unternehmen überlebten diese Geldvernichtung und bauten ihre Netz auf. UMTS konnte anfangs nur maximal 384 kBit/s, durch die Erweiterungen HSDPA (Download) und HSUPA (Upload) zu HSPA (HighSpeedPacketAccess) wurden bis zu 42 MBit/s möglich.
Jetzt nach 20 Jahren wird 3G von neuen Entwicklungen abgelöst und sei damit "nicht mehr zeitgemäß". Um "Staus auf den immer wichtigeren Daten-Autobahnen" zu vermeiden, planen deshalb alle Mobilfunk-Netzbetreiber in Deutschland die 3G-Abschaltung. Einige unserer europäischen Nachbarn sind uns sogar schon einen Schritt voraus. So hat Vodafone/Ziggo in den Niederlanden die 3G-Technologie bereits Anfang 2020 abgeschaltet. In der Schweiz wurde bereits 2G weitgehend abgeschaltet, dafür "lebt" 3G noch eine Weile.
"Beste Voraussetzungen" für 3G-Abschaltung
Die Voraussetzung für die 3G-Abschaltung seien ideal, erklärt beispielsweise der Technik-Chef von Vodafone. Der Datenverkehr im 3G-Netz sinke seit Jahren kontinuierlich und macht nur noch fünf Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs z.B. im Vodafone-Mobilfunknetz aus. Bei Telekom oder o2 dürfte es ähnlich sein.
Alle vorhandenen Karten sollen LTE bekommen
Ein Asus 1016 Mini-Laptop mit integriertem 2G/3G Mobilfunkmodem. Nach der Abschaltung von 3G wäre nur noch 2G nutzbar.
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Alle Netzbetreiber haben mit den in ihren Netzen tätigen virtuellen Netzbetreibern (Discountern, MVNOs, Service-Partnern und Service-Providern/"Branded Resellern") LTE-Vereinbarungen getroffen oder - wie bei o2 - von vorneherein generell LTE freigeschaltet.
Für die bereits aktivierten Kunden soll LTE ohne Aufpreis zur Verfügung stehen, betonen die Anbieter. Die Zahl der tatsächlich von der 3G-Abschaltung betroffenen Kunden z.B. im Vodafone-Netz sei vergleichsweise gering: Weniger als 3 Prozent der Vodafone-Kunden würden noch "das alte Netz" nutzen.
Sorgen muss sich kein bisheriger 3G-Kunde: Anrufe sowie SMS sind weiterhin über 2G (= GSM) möglich, ebenso wichtige Funktionen wie eCall, das automatische Notrufsystem im Auto. Aber: „Die 3G-Abschaltung ist alternativlos. Wir benötigen die belegten Frequenzen für den Ausbau unserer LTE- und 5G-Netze – damit unsere Kunden schneller, sicherer und besser im Netz unterwegs sein können", so Gerhard Mack von Vodafone.
Finales Datum 2021
Alle drei deutschen (aktiven) Netzbetreiber haben nun bekannt gegeben, Mitte bis Ende 2021 ihre UMTS-Netzabschnitte komplett still zulegen und die bis dahin mit 3G/UMTS genutzten Frequenzen mit LTE zu nutzen.
Das bedeutet: Nutzer mit einem 2G/3G-fähigen Telefon müssen damit rechnen, nach der Abschaltung "schlechter" versorgt zu sein. Ist das eigene Telefon nicht 4G-fähig kann es nur noch im 2G-Netz verwendet werden.
LTE ist heute Standard
Seit etwa 2010 ist LTE (= Long Term Evolution) angesagt, die vierte Generation des Mobilfunks. Sie ist längst Stand der Technik und Grundlage für 5G, das im Non-Stand-Alone Modus auf vorhandene 4G-Technik zurückgreift. 5G sendet im Downstream, für den Upstream wird im Moment noch 4G gebraucht. Deswegen auch die krassen Tempounterschiede, wenn man im 5G-versorgten Gebiet einen Netztest macht.
Was hat die Telekom geplant?
Wir haben die drei aktiven Netzbetreiber befragt, wann die Abschaltung von 3G kommt, wie sie in etwa funktioniert und was die Kunden danach tun sollten.
Der vierte Netzbetreiber (1&1-Drillisch) besitzt noch kein eigenes Mobilfunknetz und plant später (nach 2022?) gleich mit 4G/5G zu starten.
3G-Ende: Nicht umkehrbar
Die Abschaltung von 3G ist unumkehrbar. Das ältere 2G (GSM) bleibt vorerst noch am Leben, da es eine Unmenge von Maschinen-Modems gibt, die mit GSM-GPRS-Technologie arbeiten.
Wenn 3G abgeschaltet ist, wird sich das Telefon im verbliebenen GSM-Netz der Karte einbuchen, sofern passende GSM-Stationen in der Nähe sind.
GSM lief zeitweise auf 900 und 1800 MHz, in Zukunft wird es nur noch auf 900 MHz laufen, aber auch das Ende von 2G ist in absehbare Nähe gerückt, wenn auch erst in einigen Jahren.
Deutsche Telekom: Festes Datum 30. Juni 2021
Das Nokia N80 war seinerzeit eine Sensation: 2G, 3G, WLAN, UKW-Radio und Bluetooth. Künftig ist damit maximal 2G möglich.
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Aus Bonn erhielten wir den gut gemeinten Rat, dass Kunden der Telekom sich bitte darauf einstellen sollten, dass 3G nach dem 30. Juni 2021 nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Durch die kostenfreie Erweiterung der geschalteten Tarife ermögliche Telekom den Kunden schon jetzt, das LTE-Netz zu nutzen (sofern der Kunde schon ein 4G/LTE fähiges Gerät hat).
Wörtlich: "Unser Ziel ist es, die Verkehrsmenge im 3G-Netz weiter zu reduzieren und möglichst viel Verkehr bis zum Termin der Abschaltung in die leistungsfähigeren 4G- bzw 5G-Netze zu transferieren."
Ganz klar: "Die 3G-Abschaltung erfolgt bundesweit in einem Schritt und ist für die Nacht vom 30.06.2021 auf den 01.07.2021 geplant."
Dabei geht die Telekom nach einem Plan vor: "Hierbei wird zunächst der dann noch vorhandene 3G-Verkehr in Richtung 2G verschoben, damit es im 2G-Netz nicht zu Verkehrsspitzen während der 3G-Abschaltung kommt."
Was passiert mit dem vorhandenen GSM-Netz?
Die Telekom betont, dass die 3G-Abschaltung "keine substantielle Änderung der 2G-Infrastruktur" beinhaltet.
Zu den Details lasse sich sicher erst in ein paar Monaten mehr sagen.
Wie geht Vodafone vor?
Der Technik-Chef von Vodafone, Gerhard Mack, will bis zum 3G-Abschaltungstermin am 30. Juni 2021 das UMTS-Frequenzspektrum sukzessive für LTE umwidmen. Die 3G-Netzabdeckung soll sich bis zu diesem Stichtag aber nicht ändern.
Derzeit fahren Vodafone-Techniker zur Vorbereitung auf den Abschaltungstermin jede einzelne 3G-Basisstation in Deutschland an, was eine anspruchsvolle Aufgabe ist.
Wer bereits ein 5G-fähiges Mobiltelefon sein eigen nennt, wird sich über die 3G-Abschaltung freuen. Mehr Platz für 4G und 5G.
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Vor Ort bereiten sie die Systemtechnik und den Radio-Head (= Sendeinheit oben an der Antenne) so vor, dass Vodafone am 30. Juni 2021 auf Knopfdruck zentral die veraltete 3G-Technologie feierlich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden kann. Diese technische Vorbereitungsphase will Vodafone im Frühjahr 2021 abschließen.
In sehr seltenen Fällen tauschen die Techniker von Vodafone bei der Begehung der Mobilfunkstandorte auch Hardware wie beispielsweise die zentrale Steuereinheit aus.
In der Regel stellen die Techniker jedoch lediglich eine kabelgebundene Verbindung zwischen den vorhandenen LTE- und UMTS-Steuereinheiten und dem Radio-Head her und verändern an der Konfiguration einige Einstellungen, die für das vorherige Refarming (Frequenzänderungen, neue Aufteilung) notwendig sind.
Tipps für Verbraucher
Vodafone hat auch Tipps und Tricks für Verbraucher zusammengestellt, die weitere Informationen bereit halten.
Angebote für 4G-Umsteiger
Und nicht nur das: Vodafone hat einen speziellen „3G-Shop“ für Kunden, die noch ein älteres 2G- oder 2G/3G-Handy nutzen, unter https://ltefueralle.de eingerichtet. Auch Nicht-Vodafone-Kunden können einen Blick auf die Seiten werfen: Angeboten werden günstigere 4G-Smartphones (unter 200 Euro), die ohne Vertragsbindung oder mit einer Karte verkauft werden.
Handy für VoLTE freischalten
Vodafone weist noch darauf hin, dass alle Bestandkunden für VoLTE (Telefonieren über LTE) freigeschaltet sein sollten. Allerdings kann es speziell bei Prepaid-Karten der Fall sein, dass im Netz noch nicht alle SIM-Karten umgestellt wurden. Hier kann die Hotline (0172-2290229) oder das Vodafone-Forum weiterhelfen.
Mit der Aktivierung von VoLTE bekommen die Anwender eine spürbar bessere ("kristallklare") Sprachqualität. Derzeit gibt es noch eine hohe Zahl an Kunden, die das noch gar nicht aktiviert haben.
Ohne 3G: Mehr Tempo, Kapazität, Effizienz und bessere Abdeckung
Die UMTS-(3G-)Technik ist fast 20 Jahre alt. Die Nachfolge-Technik 4G (LTE) hat entscheidende Vorteile: "Im LTE-Netz können Kunden mit bis zu zehnfach höherer Geschwindigkeit surfen", wenn der örtliche Sender gut angebunden und nicht zu stark belastet ist.
Durch die 3G-Abschaltung werde sich das Tempo für die Kunden nochmals erhöhen: Während die Top-Geschwindigkeit im Vodafone-3G-Netz bis zu 42 MBit/s betrage, können es im LTE-Netz bis zu 500 MBit/s sein, ein passendes Handy vorausgesetzt.
98,6 Prozent LTE?
Wesentlich besser als im 3G-Netz sei die Bevölkerungsversorgung im LTE-Netz: Vodafone verspricht bereits 98,6 Prozent der Haushalte mit LTE in Deutschland zu erreichen. Das wären laut Vodafone 79 Millionen Bundesbürger und damit nahezu die gesamte Bevölkerung in Deutschland – damit sei auch in dünn besiedelten ländlichen Regionen schnelles mobiles Internet verfügbar.
Die Wahrheit sieht hier und da noch anders aus: Unweit vom Wohnort des Autors gibt es Ortschaften, die bis heute nicht mit Mobilfunk von Vodafone versorgt sind, nicht einmal mit 2G (auch o2 hat hier nichts und die Telekom recht wenig).
Vodafone vergleicht das 3G-Netz, was bis zu seinem Ende etwa 80 Prozent der Haushalte in Deutschland erreichen soll, mit LTE, das heute schon 20 Prozent mehr Haushalten zur Verfügung stehe, und es soll noch besser werden.
"Zudem ist LTE deutlich energieeffizienter als 3G und verbraucht für die gleiche übertragene Datenmenge rund 7x weniger Strom", gibt Vodafone zu bedenken.
3G-Abschaltung bei Vodafone: So läuft es ab
Grundsätzlich gilt: Die bisherigen UMTS-Antennen bleiben montiert. Nur vereinzelt werden alte Einheiten ausgetauscht oder entfernt. Stattdessen werden die für 3G nutzbaren Frequenzen schrittweise reduziert und mit LTE beschaltet, so lange, bis kein 3G mehr übrig ist. Für bestehende 3G-Kunden soll das keine spürbaren Auswirkungen haben, während LTE-Kunden mehr nutzbare Frequenzen vorfinden.
Vodafone ermöglicht sanften Wechsel von 3G auf LTE
Bestehende 3G-Kunden können spätestens 2021 das LTE-Netz ohne Aufpreis nutzen. Alte SIM-Karten, die kein LTE unterstützen, tauschen die Netzbetreiber kostenlos aus. Ebenso wird den Kunden, die noch ein altes Handy ohne LTE (4G) nutzen, kostengünstige LTE-Hardware angeboten, dabei soll auch für preissensible UMTS-Kunden ein passendes LTE-Angebot dabei sein.
Auch Telefónica ist vorzeitig dabei
Ursprünglich hatte Telefónica geplant, sich mit dem Ende von 3G etwas Zeit zu lassen, zumal o2 einige Stationen hat(te), die zwar 3G, aber (noch) keine 4G-Versorgung bieten (konnten). Durch das enorm verschärfte Tempo soll jetzt alles schneller gehen.
Telefónica betont: "Ende 2021 gehört 3G in Deutschland der Vergangenheit an."
Ein LTE-fähiges Gerät kann auch ohne 3G weiter genutzt werden. Zu prüfen wäre, ob VoLTE möglich ist (hier ein BlackBerry Key2LE, der das kann)
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Der Telefónica-CTO Malik Rao rechnet vor: "Wenn wir eine Bandbreite von 10 MHz einsetzen, surfen unsere o2-Kunden im 3G-Netz mit maximal 42,2 MBit/s, aber bereits mit bis zu 75 MBit/s im 4G-Netz. Mit 4G erzielen wir also beim Einsatz desselben Spektrums rund 75 Prozent mehr Leistung als über 3G. Außerdem können wir bei 4G verschiedene Frequenzbänder und Bandbreiten miteinander kombinieren, um unseren o2-Kunden Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 225 MBit/s zu bieten. Diese als Carrier Aggregation bezeichnete Kombinationsmöglichkeit gibt es bei 3G nicht."
Die o2-Techniker führen die Umrüstungen in der Regel binnen weniger Stunden durch. Im ersten Schritt schalten sie die 3G-Funktion am Standort ab. Wenn der Mobilfunkstandort bereits über 4G-fähige Technik verfügt, geht LTE kurz darauf über das 2100-MHz-Band in Betrieb. Falls LTE schon vorhanden ist, aber auf 800, 1800 oder 2600 MHz kommt dann noch LTE auf 2100 MHz dazu.
Falls ein bisheriger 3G-Standort noch nicht die notwendige 4G-Technik enthält, wird die entsprechende Hardware ausgewechselt. Sobald 4G läuft, wird die 3G-Technik abgebaut und fachgerecht entsorgt und recycelt.
Wird es Einschränkungen geben?
Die Antwort ist ausweichend: "Unser Ziel ist es, die technischen Umbauarbeiten so zügig und reibungslos wie möglich umzusetzen, sodass unsere Kunden vor Ort nichts von den technischen Arbeiten mitbekommen."
Künftig 5G von o2 auf 2100 MHz?
o2 ist sich sicher, dass 2021 der "5G-Ausbau richtig in Schwung" kommen wird. o2 will in den Städten vorwiegend mit 3,6-GHz-Frequenzen ausbauen, auf dem Land aber in Vorbereitung auf das spätere 5G-Standalone-Netz (5G-SA) das sogenannte Dynamic Spectrum Sharing (DSS) einsetzen, was 4G und 5G variabel kombiniert.
Ob 2100 MHz ausschließlich für 4G genutzt werden oder auch mittels 4G/5G-Kombination, will o2 "rechtzeitig vorab" bekannt geben.
Steht o2-Kunden auch weiterhin das ältere 2G-Netz zur Verfügung?
Hier gibt o2 ein klares Statement ab: "Ja, 2G bleibt erhalten. Mit unserem sehr gut ausgebauten 2G-Netz versorgen wir knapp 100 Prozent der deutschen Bevölkerung mit Mobilfunk." Als Basisnetz für mobile Telefonie, SMS und einfache M2M-Lösungen solle 2G auch in den kommenden Jahren die Grundversorgung der Kunden sichern.
Möglicherweise, so war zu hören, sollen manche 2G-Stationen sogar noch aufgerüstet werden (mehr TRXe), um Engpässe zu vermeiden.
Was muss der Kunde tun?
Wenn der Kunde schon ein neueres Smartphone (2-3 Jahre alt) und einen passenden Tarif hat, muss er oder sie höchstwahrscheinlich gar nichts tun, da das Smartphone wohl 4G schon unterstützt. Zu prüfen wäre, ob auch Telefonieren über LTE mit VoLTE möglich ist. Im Netz von o2 ist das generell freigeschaltet, bei einigen Provider-Karten im Netz von Vodafone und vereinzelt auch im Netz von Telekom könnte das noch nicht der Fall sein. Manche Telefone erwarten auch, dass der Nutzer die Telefonie über 4G selbst aktiviert.
Tastenhandys austauschen
Diese Nokia Oldie kann nur 2G. Für den ändert sich nichts. Da die WAP-Server schon vor längerem abgeschaltet wurden, sind Internetseiten nicht mehr erreichbar.
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Wenn Sie oder Bekannte noch mit einem einfachen Tastenhandy oder einen Feature-Phone mit eingeschränkter Internetfunktionalität unterwegs sind, wäre über einen Wechsel auf ein neues Modell nachzudenken. Wer weiter mit dem Tastenhandy aktiv bleiben will: Es gibt längst Modelle, die LTE und VoLTE unterstützen, beispielsweise von Nokia/HMD, teils mit dem Betriebssystem KaiOS.
Wer einen älteren Laptop mit eingebautem Funkmodem hat: Diese können oft kein LTE, sondern nur 2G/3G. Sofern dieses Modem fest eingebaut ist, kann es nur selten gegen eine elektrisch und mechanisch passende 4G-Einbau-Version ausgetauscht werden. Möglicherweise kann das Modul vom Fachmann ausgebaut oder zumindest deaktiviert werden. Ist der Laptop sonst noch ausreichend flott, könnte die Anschaffung eines MiFi (Mini-Router, der 4G oder sogar 5G kann) oder eines USB-Surfsticks (USB-Steckmodem) zu überlegen. Andernfalls könnte der Laptop nur über 2G ins Netz gehen, was heute doch etwas zäh sein dürfte.
Welches Netz hat die beste Netzabdeckung? Wir zeigen, worauf Sie bei der Wahl des Netzes zwischen Telekom (T-Mobile), Vodafone und o2 (Telefónica) achten sollten.