iPhone 6S: Angebliches Gehäuse im Bendgate-Test
Apple iPhone 6S und iPhone 6 im angeblichen Bendgate-Test-Vergleich
Screenshot: teltarif.de, Unbox Therapy
Die Bendgate-Affäre um das Apple iPhone 6 und 6 Plus hat große Runden gezogen.
Das Gehäuse der Smartphones lässt sich unter leichtem Druck verbiegen. Schuld daran soll der Material-Einsatz von 6000er-Aluminium sein.
Beim kommenden iPhone 6S und iPhone 6S Plus will der Hersteller aus Cupertino es wohl besser machen.
So haben wir schon im Juni darüber berichtet, dass Apple die Bendgate-Gafahr minimieren möchte.
Apple iPhone 6S und iPhone 6 im angeblichen Bendgate-Test-Vergleich
Screenshot: teltarif.de, Unbox Therapy
Dafür will Apple bei seinem nächsten Flaggschiff anscheinend auf 7000er-Aluminium setzen.
Das Material verwendet Apple schon bei der Watch Sport. Wie macrumors.com jetzt schreibt,
soll die elementare Zusammensetzung für die Aluminium-Legierung bekannt sein.
Demnach enthält diese 5 Prozent Zink. Geringe Mengen von Eisen wurden ebenfalls in der Hülle festgestellt. Dadurch soll die Haltbarkeit erhöht werden.
Angebliches Video mit Bendgate-Test des iPhone 6S
In einem Video von Unbox Therapy wurde zudem angeblich mit dem Gehäuse des iPhone 6S ein Bendgate-Test gemacht. Damit soll die Verbesserung und Festigkeit der neuen Legierung bewiesen werden. Dabei wurde auch die Hülle des Apple iPhone 6 nochmals untersucht und die Ergebnisse für die beiden Gehäuse miteinander verglichen. Im Bendgate-Test wurde festgestellt, dass die Schale des iPhone 6 schon bei 30 Pfund Druck anfängt, die Biege zu machen, während das Gehäuse des iPhone 6S mindestens doppelt soviel Druck ausgehalten hat.
Natürlich ist dieser Bendgate-Test mit der vermeintlichen Hülle des iPhone 6S mit Vorsicht zu genießen. Es kann bis zur Vorstellung des offiziellen iPhone 6S davon ausgegangen werden, dass es sich dabei um kein Original-Bauteil des iPhone 6S handelt. Man weiß auch nicht, woher Unbox Therapy die angebliche Hülle des iPhone 6S hat.
Neuesten Gerüchten zufolge soll das iPhone 6S unter anderem mit einem Tri-Core-Prozessor und einem Arbeitsspeicher mit 2 GB ausgestattet sein. Zudem besteht die Möglichkeit, dass wir bereits am 1. oder 2. September die neue iPhone-Generation von Apple zu Gesicht bekommen.