Durchschaut

Forscher arbeiten an Mini-Spektrometer fürs Smartphone

Leip­ziger Forscher haben es sich zum Ziel gemacht, ein Mini-Spek­tro­meter fürs Smart­phone zu entwi­ckeln. Damit könnten z.B. Bank­noten auf Echt­heit über­prüft werden.
Von dpa /

Ein Mini-Spektrometer könnte es bald fürs Handy geben (Bild: Oppo Find X2 Pro) Ein Mini-Spektrometer könnte es bald fürs Handy geben (Bild: Oppo Find X2 Pro)
Bild: teltarif.de
Leip­ziger Wissen­schaftler wollen ein Mini-Spek­tro­meter entwi­ckeln, das in einem Smart­phone Platz findet und von Verbrau­chern genutzt werden kann. Mit dessen Hilfe könnte zum Beispiel geprüft werden, ob Bank­noten echt sind oder bei der Produk­tion von Wolle Gift­stoffe verwendet wurden, wie die Univer­sität Leipzig mitteilte.

Außerdem könnten auch Pigment­flecke auf der Haut über­prüft und so heraus­ge­funden werden, ob es sich um harm­lose Verfär­bungen handelt oder eine Unter­su­chung vom Haut­arzt zu empfehlen ist.

Theo­re­ti­sche Entwick­lung abge­schlossen

Ein Mini-Spektrometer könnte es bald fürs Handy geben (Bild: Oppo Find X2 Pro) Ein Mini-Spektrometer könnte es bald fürs Handy geben (Bild: Oppo Find X2 Pro)
Bild: teltarif.de
Das Projekt am Felix-Bloch-Institut für Fest­kör­per­physik der Uni Leipzig werde bis zum Jahr 2023 vom Bundes­for­schungs­mi­nis­te­rium mit 1,5 Millionen Euro geför­dert, teilte die Uni weiter mit. Ziel sei es auch, das neuar­tige Spek­tro­meter für Anwen­dungen in die Indus­trie zu über­führen. In der Theorie sei die Entwick­lung weitest­ge­hend abge­schlossen.

In der Entwick­lung befindet sich auch die deut­sche Corona-Warn-App. Telekom und SAP haben weitere Details veröf­fent­licht. Neben dem Programm-Code sind auch Screen­shots verfügbar. Wie das Programm aussehen soll, erfahren Sie in einer weiteren News.

Mehr zum Thema Forschung