Sharp kehrt mit Digitalradios in Audio-Markt zurück
Auf der letztjährigen IFA hatte Hersteller Sharp seinen Wiedereinstieg in den europäischen Audio-Markt angekündigt. Nun gibt das Unternehmen die Verfügbarkeit seiner ersten Digital- und Internetradios bekannt. Bei allen Modellen handelt es sich um Tischradios für den stationären Gebrauch.
DR-450 und DR-S460 mit DAB+
Neue Digitalradios von Sharp
Foto: Sharp
Die Sharp-Digitalradios DR-450 und DR-S460 kommen im schicken Holzgehäuse mit Alufront und Teleskopantenne sowie einem dimmbaren Display. Beide Modelle sind mit
DAB/DAB+/UKW und RDS ausgestattet. Zudem ist kabelloses Streamen via Bluetooth möglich. Bis zu 60 Stationen können individuell programmiert werden und sorgen für eine umfassende Auswahl an den verschiedenen Radioprogrammen.
Im Gegensatz zum Mono-Gerät DR-450 (Leistung: 6 Watt RMS) liefert das DR-S460 Stereo-Sound mit einer Leistung von 30 Watt (2 mal 15 Watt RMS). Mit dem 3,5 mm-Aux-Eingang lassen sich beliebige Wiedergabe-Geräte anschließen. Das Digitalradio DR-450 ist ab sofort ab rund 90 Euro in den Farben Schwarz, Weiß, Grau und Braun verfügbar, während das Sharp DR-S460 Stereo-Modell ab 110 Euro in Schwarz, Weiß und Grau angeboten wird.
Stereo-Internetradio DR-I470 von Sharp
Das Stereo-Internetradio DR-I470 verfügt ebenfalls über DAB/DAB+/UKW und Bluetooth. Einmal mit dem WLAN-Router verbunden, erfasst das Gerät zudem bis zu 10 000 Internetradio-Stationen weltweit. Per Bluetooth-Verbindung zum Smartphone oder Tablet lässt sich auch Musik von Streaming-Diensten wie Spotify abspielen. Auf dem 2,4 Zoll großen Farbdisplay können Uhr- und Weckzeiten sowie das Wetter abgefragt werden, ferner sind Sender-Logos-Slideshows und vieles mehr zu sehen. Ebenfalls vorhanden ist ein 3,5 mm-Kopfhörer-Eingang. Eine Fernbedienung wird mitgeliefert. Angeboten wird das DR-I470 zu einem Preis von ab rund 150 Euro in den Farben Schwarz, Weiß und Grau.
Kunden des Kabelnetzbetreibers Unitymedia können die Programme von Deutschlandradio nicht mehr empfangen. Der Hersteller TechniSat empfiehlt den Betroffenen jetzt den Umstieg auf terrestrischen DAB+ Empfang. Mehr dazu lesen Sie in einer weiteren Meldung.