Rückblick

Nokia-Handys im Wandel der Zeit: Vom 1011 bis zur Lumia-Reihe

Mit dem ersten Microsoft-Lumia-Smartphone gerät der Marken­name Nokia weiter in den Hintergrund. Nach der Übernahme will Microsoft nur noch günstige Handys unter der Marke Nokia laufen lassen. Wir nehmen dies zum Anlass, um auf die Handy-Entwick­lungen der Finnen zurückzublicken.
Von Paulina Heinze

Nokia N95: Erstmals HSDPA bei Nokia

Das N95 aus dem Jahr 2007 war das erste Nokia-Handy, das den Mobilfunkstandard HSDPA unterstützte. WLAN war ebenfalls mit an Bord. Eine weitere Besonderheit des Smartphones mit Symbian-Serie-60 war die Dual-Slider-Funktionalität. Das Gerät konnte in zwei Richtungen aufgeschoben werden. Beim Schieben nach Oben wurden Tasten für die Multimedia-Bedienung frei und auf der unteren Hälfte des Geräts befand sich die klassische Ziffern-Tastatur. Die Akkuleistung war für die damalige Zeit jedoch sehr schwach. Wenn ein Smartphone heutzutage keinen ganzen Arbeitstag übersteht ist das zwar unschön, aber nicht außergewöhnlich. Damals war es ein echter Aufreger. Eine neue Firmware konnte die Probleme etwas eindämmen.

Ein Jahr später stellte Nokia das N97 vor, welches auf dem Betriebssystem Symbian Serie60 5th Edition basiert. Auch dieses Modell besaß einen Schiebe­mechanismus, hinter dem sich eine vollwertige QWERTZ-Tastatur verbarg. In unserem Test erwies sich das N97 als ein guter Multimedia-Begleiter, für das mobile Arbeiten gab es bessere Alternativen.

Weiter geht es mit einem Gerät aus der X-Serie von Nokia.

Nokia N95 und N97 Nokia N95 und N97
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