Liebe Leserinnen und Leser,
viele Handy-Kunden denken nach wie vor: "Wenn ich einen Handy-Vertrag abschließe, muss der Netzbetreiber bei mir zu Hause ein gutes Netz anbieten, ansonsten kann ich sofort raus aus dem Vertrag." Doch das ist ein Irrtum, denn ein Handy-Vertrag wird nicht für den eigenen Wohnort, sondern für ganz Deutschland (inklusive EU-Roaming) abgeschlossen. Bis heute ist es so, dass die Provider bei einem schlechten Netz am Wohnort den Kunden nur auf Kulanz aus dem Vertrag entlassen - oder manchmal eben auch nicht. Wie teltarif.de einem Betroffenen bei Vodafone helfen musste, lesen Sie im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Strom und Energie sind aktuell sehr teuer - und als ob das noch nicht genug wäre: Für den Ladestrom für E-Autos an Ladesäulen müssen moderne und umweltbewusste Autofahrer noch deutlich mehr bezahlen als für Haushaltsstrom, an Schnellladepunkten sogar bis zu 140 Prozent. Besonders teuer wird es für den Kunden, wenn er an einer Ladesäule Strom tankt, mit deren Betreiber er keinen direkten Vertrag hat. In Einzelfällen drohen dann sogar bis zu 300 Prozent Preisaufschlag für den "Fremdkunden". Das Problem dabei: In vielen Regionen Deutschlands haben E-Auto-Fahrer jedoch kaum eine Wahl, eine preiswertere Säule gezielt auszuwählen. Sogar Bundeskartellamt und Monopolkommission ermitteln jetzt. Wie man zumindest teilweise dem Preis-Wucher entgehen kann, verraten wir im Abschnitt Internet.
Sky hat angekündigt, dass die Streaming-Dienste der Gruppe auf eine gemeinsame Plattform umziehen werden. In diesem künftig großen Streaming-Angebot von Comcast hat Sky Ticket dann kaum noch ein Alleinstellungsmerkmal. Warum sollte neben Peacock, Sky Q und den Partnerinhalten von Paramount+ bzw. SkyShowtime im europäischen Ausland die Marke Sky Ticket überhaupt noch fortgeführt werden? Für Abonnenten ist es immer unklarer, was eigentlich die inhaltlichen und technischen Unterschiede zwischen Sky Q und Sky Ticket sind. Dass es also gut möglich ist, dass sich die Zuschauer vielleicht im kommenden Jahr von ihrem gewohnten Streaming-Dienst verabschieden müssen, erläutern wir im Broadcast-Teil des teltarif.de-Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Wer zwei SIM-Karten für den Handy-Betrieb nutzen möchte, hat die Wahl, ob er beide in einem Mobilgerät (Dual-SIM) oder jeweils eine in zwei Mobilgeräten verwendet. Alle aktuellen Smartphones mit Android oder iOS sowie viele Feature-Phones und klassische Handys verfügen über die Möglichkeit, zwei Rufnummern zu verwenden. Dennoch ist es in manchen Szenarien empfehlenswert, ein Zweitgerät für eine weitere SIM-Karte in Betracht zu ziehen. Beispielsweise, um Alltag und Beruf besser voneinander zu trennen oder nicht immer das High-End-Smartphone mitnehmen zu müssen. Wir vergleichen die beiden Ansätze.
Wer einen Smartphone-Vertrag abschließt, geht davon aus, dass er diesen insbesondere zu Hause am eigenen Wohnort problemlos verwenden kann. Natürlich gibt es hin und wieder Wartungsarbeiten und Umbauten an Basisstationen. In der Regel sollte ein seriöser Netzbetreiber dies aber über gleichzeitig am selben Standort aufgestellte mobile Basisstationen so abfedern, dass die Kunden im besten Fall davon gar nichts mitbekommen. Wurde das aber unterlassen und das Netz fällt wirklich wochenlang aus, fragt sich der Kunde, warum er den Vertrag überhaupt bis zum Ende der Laufzeit aufrechterhalten soll. Doch nach wie vor ist es nicht so einfach, in diesem Fall ohne Probleme aus dem Vertrag entlassen zu werden. Wir mussten einem Vodafone-Kunden helfen.
Die Mobilfunknetze sind in den Ballungsgebieten mittlerweile relativ gut ausgebaut. Auch entlang wichtiger Zugstrecken kann man inzwischen mobil arbeiten, wenn die Züge gut eingependelte Repeater an Bord haben. In ländlichen Regionen gibt es weiterhin einiges zu tun. Aber nicht nur da, auch in Städten bleibt noch Bedarf für Verbesserungen. Telekom und Vodafone haben in der Vergangenheit zahlreiche Verbesserungen beim Netzausbau vermeldet. Neu dabei ist die Telefónica, die uns jetzt auch mit Ausbaumeldungen versorgt. o2 hat in den vergangenen sieben Tagen alleine 180 5G-Antennen auf 3,6 GHz in Betrieb genommen.
Im März 2021 hatte die Deutsche Telekom angekündigt, zusammen mit der Firma Ilg-Außenwerbung Mobilfunk in Berliner Litfaßsäulen unterzubringen. Dort wurden kleine Small-Cells installiert. Wie inzwischen zu erfahren war, wird die Telekom diese Säulen ab 2022 auch mit 5G ausrüsten, bis dahin sendet dort 4G (LTE) u.a. auf 2600 MHz (Band 7). In Düsseldorf ist nun Vodafone vorgeprescht und hat dort inzwischen seine erste 5G-Litfaßsäule eingeweiht.
Alle Meldungen von teltarif.de
Anruf verpasst? In der Regel werden Sie darüber per SMS informiert. Wünschen Sie diesen Service nicht? So schalten Sie die SMS-Info ab. |
Fahrer von Elektroautos müssen an Ladesäulen deutlich überhöhte Preise zahlen. So sei der Strom an einer Standardladesäule bis zu 49 Prozent teurer als herkömmlicher Haushaltsstrom, an Schnellladepunkten gar bis zu 140 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Marktauswertung. Besonders teuer wird es für Kunden, die ihr E-Auto an einen Ladepunkt stellen, mit dessen Betreiber sie keinen direkten Vertrag haben. In vielen Regionen haben die Verbraucher jedoch kaum eine Wahl, eine preiswerte Säule gezielt auszuwählen.
Für Internet-Nutzer abseits jeder terrestrischen Versorgung kann eine Satellitenverbindung die Lösung darstellen. Starlink erklärt, dass sein Dienst jetzt in ganz Deutschland verfügbar ist. Wer sich auf der Homepage durchklickt, bekommt aber weiter den Hinweis angezeigt, dass "Starlink derzeit nur für eine begrenzte Anzahl von Benutzern pro Servicegebiet verfügbar" ist. Die Bestellungen werden nach dem Grundsatz erfüllt: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst".
Zur besseren Versorgung abgelegener Orte und als Backup in Krisensituationen wie Naturkatastrophen will nun auch die Telekom ab Ende 2021 breitbandiges Internet via Satellit anbieten. Dafür wurde eine Kooperation mit dem Satellitenbetreiber Eutelsat vereinbart. Technische Basis hierfür sei der Satellit "Konnekt", ein geostationärer Kommunikationssatellit von Eutelsat. Dieser Satellit wurde im Januar 2020 ins All befördert.
Alle Meldungen von teltarif.de
Telefon, Internet und TV im neuen Heim: Wie Sie als Käufer oder Erbauer eines Hauses sinnvoll planen, erläutern wir in unserem ausführlichen Ratgeber-Bereich zum Hausbau. |
Am 19. Oktober wird Google die neuen Smartphones Pixel 6 und Pixel 6 Pro vorstellen. Nun ist auch der Preis bekannt geworden, zumindest der des Pixel 6. Die Elektrokette Saturn hat wohl den Preis und eine Vorbesteller-Aktion für das Pixel 6 geleakt. Die Vorbesteller-Aktion wird vermutlich direkt am Tag des Launchs, also am 19. Oktober, starten. Die offizielle Verfügbarkeit der Pixel-6-Modelle ist wohl für den 28. Oktober angesetzt.
Rund um die Neuvorstellung des Pixel 6 wird es spannend. Google veröffentlicht zwar seit Anfang August offizielle Bilder auf seiner Store-Seite. Informationen zu Ausstattung und weitere Details wurden bislang aber höchstens unter der Hand kolportiert. Das Pixel 6 Pro verfügt wohl über ein 6,7-Zoll-Display mit 120 Hz adaptiver Bildwiederholrate, 5G-Unterstützung und 30 Watt schnellem kabelgebundenem sowie 23 W kabellosem Laden. Die Triplekamera des Pixel 6 Pro verfügt über eine Weitwinkelkamera mit 50 Megapixel, eine Telekamera mit 48 Megapixel und eine Weitwinkelkamera mit 12 Megapixel Auflösung. Bei der ganzen Gerüchteküche fragt man sich allerdings: Warum leaken, wenn es offiziell ist?
iPhone-Käufer haben auch bei der 13er-Serie wieder die Auswahl zwischen vier Modellen. Das "mini" suggeriert Kompaktheit, die Pro-Modelle irgendwie "etwas Besseres". Doch was kann das iPhone 13? Es ist deutlich günstiger als das Pro-Modell und "nur" 100 Euro teurer als das mini. Es kann sich also lohnen, beim iPhone 13 genauer hinzusehen. Wir haben es getestet und mit den Geschwistern verglichen.
Apple hat inzwischen ein weiteres Mal seine iPhone-Software aktualisiert. Das mobile Betriebssystem iOS 15 wurde im Zuge der iPhone-13-Serie gelauncht und ist auch für viele ältere Modelle des US-amerikanischen Konzerns verfügbar. iOS und iPadOS 15.0.2 ist jetzt da, die Apple Watch 3 bekommt WatchOS 8.0.1. Wir haben die Software-Updates geladen und erläutern, welche Fehler Apple damit beheben will.
Alle Meldungen von teltarif.de
Bildwiederholfrequenz 90 Hz oder 120 Hz beim Smartphone: Wir erklären, was das bedeutet und was das überhaupt bringt. |
Die Zukunft von Sky Ticket ist unsicher, denn im künftig großen Streaming-Angebot von Comcast hat der SVoD-Dienst kaum noch ein Alleinstellungsmerkmal. Es ist durchaus fraglich, warum neben Peacock, Sky Q und den Partnerinhalten von Paramount+ bzw. SkyShowtime im europäischen Ausland die Marke Sky Ticket überhaupt noch fortgeführt werden sollte. Müssen sich Zuschauer also vielleicht im kommenden Jahr von ihrem gewohnten Streaming-Dienst verabschieden?
Amazons Fire TV Stick gehört zur beliebtesten Streaming-Hardware in Deutschland, dementsprechend bringt der Versandhändler in regelmäßigen Abständen neue Versionen seines Streaming-Players auf den Markt. Mit dem Fire TV Stick 4K Max gibt es nun erneut ein Update, das vor allem beim WLAN und der Prozessorleistung überzeugen soll. Wir haben uns die Hardware im Test näher angeschaut und mit bisher auf dem Markt verfügbaren Vorgängermodellen sowie dem Fire TV Cube verglichen.
Das Deutschlandradio schaltet Ende Oktober weitere UKW-Frequenzen ab. Betroffen sind diesmal Städte in Baden-Württemberg. Am 31. Oktober wird in Esslingen, Göppingen und Kirchheim die parallele analoge UKW-Ausstrahlung vom Deutschlandfunk beendet, in Geislingen entfällt die UKW-Verbreitung von Deutschlandfunk Kultur. Hörer müssen damit auf DAB+ oder einen anderen Verbreitungsweg wechseln.
Alle Meldungen von teltarif.de
DAB+, UKW, Internetradio, 5G-Broadcast: Welche Technik bietet welche Vorteile? Das lesen Sie auf unserem Radio-Portal. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 14.10.2021 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute zunächst bis zum 31. Dezember.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert ebenfalls einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute ebenfalls bis Ende Dezember.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf 1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
Alle Meldungen von teltarif.de
Telefonnummer richtig schreiben: Wird die Rufnummer in Briefen und Mails mit Leerzeichen, mit Bindestrich oder mit Vorwahl in Klammern geschrieben? So machen Sie es richtig. |
Dieser Newsletter wurde von teltarif.de erstellt. Gerne können Sie ihn an Ihre Freunde weiterschicken oder - unter Quellenangabe - einmalig ganz oder auszugsweise in anderen Medien publizieren. Bei Fragen, Anmerkungen oder Kritik freuen wir uns über Ihre Mail an newsletter@teltarif.de. In der Newsletter-Verwaltung können Sie den Status Ihres Abonnements einsehen, Ihre Mail-Adresse ändern oder den Newsletter abbestellen bzw. die Zustellung für eine Zeit lang pausieren lassen.
Geben Sie hierzu Ihre E-Mail-Adresse in das Formular zur Abfrage des Abostatus ein. Sie erhalten als Antwort Ihre Statusseite, auf der Sie unter den Link 'Benutzerdaten ändern' alles weitere einstellen können, wie Ihre E-Mail-Adresse oder den Abo-Typ.
Ihre Themenwünsche:
Vermissen Sie ein bestimmtes Thema bei teltarif.de? Wenn ja, freuen wir uns auf Ihre Vorschläge. Senden Sie uns eine E-Mail an redaktion@teltarif.de!
Impressum/Herausgeber:
teltarif.de Onlineverlag GmbH, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Telefon: 030/453 081-400 (keine Tarifauskünfte!)
Eingetragen beim AG Berlin-Charlottenburg, HRB 116648
Umsatzsteuer-ID: DE262802064
Geschäftsführer: Kai Petzke
V.i.S.d.P.: Kai Petzke, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Bei Interesse an einer Werbeeinblendung im Newsletter richten Sie bitte Ihre Anfrage per E-Mail an marketing@teltarif.de. Oder rufen Sie uns an unter 0551/517 57 10. Haben Sie Ideen oder Hinweise zu unseren Themen und möchten mit der Redaktion von teltarif.de Kontakt aufnehmen, freuen wir uns über eine E-Mail an newsletter@teltarif.de.