teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
eine SMS verkündet die Ankunft eines Pakets und verspricht eine Sendungsverfolgung beim Antippen des Links. Doch aufgepasst: Hat man überhaupt etwas bestellt? Was passieren kann, wenn man den Link in der betrügerischen SMS antippt, musste nun ein Drillisch-Kunde am eigenen Leib erfahren. Eine eingefangene Schadsoftware verschickte von seinem Handy aus hunderte SMS ins In- und Ausland und provozierte so eine Rechnung über mehrere hundert Euro. Und laut Drillisch muss er die auch bezahlen, berichten wir im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Wenn neue Fernsehsender starten, ist es meist kein Problem, diese sofort per Satellit oder im Internet zu empfangen. Bei DVB-T2 wirds schon schwieriger - und auch Vodafone sträubt sich nun mehr und mehr, neue Sender in sein TV-Kabelnetz einzuspeisen. Bei BILD live vom Springer-Verlag hat dies offensichtlich pünktlich und reibungslos geklappt. Ansonsten will Vodafone in diesem Jahr aber keine neuen TV-Sender mehr einspeisen, das verbleibende Spektrum werde allein für Kabel-Internet gebraucht. Mehr dazu lesen Sie im Abschnitt Broadcast.
Bei der Telekom und Vodafone ist UMTS so gut wie komplett abgeschaltet. o2 wollte sich dafür eigentlich etwas mehr Zeit lassen und den ganzen Prozess bis Jahresende abschließen. Die bisherigen Erfahrungen mit der 3G-Abschaltung waren aber wohl positiver als zunächst vermutet. Wann mit UMTS im o2-Netz endgültig Schluss sein könnte, darüber berichten wir ebenfalls im Mobilfunk-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Auf Paket-SMS reingefallen: Drillisch-Kunde muss bezahlen
Bei Drillisch auf Paket-SMS reingefallen
Bild: teltarif.de
In diesem Jahr hat ein Betrugsphänomen zugenommen, vor dem teltarif.de schon mehrfach gewarnt hatte: Unbedarfte Handy-Kunden erhalten eine SMS mit einem vermeintlichen Paket-Nachverfolgungs-Link. Wer den Link antippt, bei dem installiert sich möglicherweise eine Schadsoftware auf dem Handy, die dann damit beginnt, massenhaft SMS zu versenden. Und das auch ins Ausland, was die Rechnung des Kunden möglicherweise nach oben treibt. Ein Drillisch-Kunde, der darauf reingefallen war, soll nun eine überhöhte Rechnung bezahlen. Auch auf Nachfrage von teltarif.de will Drillisch die Rechnung nicht erlassen.
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o2 beschleunigt UMTS-Abschaltung
UMTS-Abschaltung bei o2 früher
Foto: Telefonica
Die Deutsche Telekom und Vodafone haben ihre UMTS-Netze im Sommer bereits abgeschaltet. Fast zeitgleich startete auch Telefónica mit der 3G-Abschaltung - allerdings nicht bundesweit. Der Münchner Mobilfunk-Netzbetreiber schaltet das UMTS-Netz schrittweise ab, Region für Region. Jetzt hat der Konzern entschieden, dass die endgültige Abschaltung vorgezogen wird. Demnach werden schon Mitte November und nicht erst im Dezember fast alle 3G-Sender abgeschaltet sein.
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teltarif hilft: o2 MultiSIM nicht wie versprochen kostenlos
Wirrwarr um o2-MultiSIM
Foto: o2, Pixabay, Montage: teltarif.de
Trotz gleich bleibender Tarifnamen kann es abweichende Generationen von Handy-Tarifen geben. Und das kann zum Beispiel eine ganz konkrete Auswirkung darauf haben, welche Zusatzoptionen zu diesem Tarif gebucht werden können und welche nicht. Eine Zusatzoption, die für eine frühere Vertragsgeneration möglicherweise ohne Zusatzkosten hinzugebucht werden konnte, ist für denselben Tarif einer späteren Generation nun plötzlich kostenpflichtig - oder umgekehrt. Auch wenn ein Vertrag nicht direkt beim Netzbetreiber, sondern über einen Online-Shop gebucht wurde, kann es sein, dass Zusatzoptionen nicht zur Verfügung stehen. teltarif.de hat sich mit einem o2-Kunden auf Spurensuche gemacht, bei dem bei der Bestellung einer o2-Multicard angezeigt worden war, diese sei kostenlos, anschließend wurde sie aber berechnet.
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Internet
Katastrophen: Wie lange halten Telekom-Stationen durch?
Telekom-Netze im Katastrophenfall
Bild: Deutsche Telekom
Während der verheerenden Flutkatastrophe im Westen Deutschlands hat teltarif.de - wie viele andere Medien - über die Zerstörungen berichtet, und auch darüber, wie die Netz-Infrastruktur teils unter abenteuerlichen Bedingungen wiederhergestellt wurde und immer noch wird. Diese Katastrophe hat gezeigt, wie verwundbar Telekommunikationsnetze sind - viele Bürger machen sich nun Gedanken über Ausfallsicherheit und private Notfall-Vorsorge. Die Telekom beantwortet Fragen dazu.
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WhatsApp: Neue AGB bleiben mit kleiner Ausnahme optional
WhatsApp beugt sich dem Druck
Bild: WABetaInfo
Mit den geänderten Geschäftsbedingungen und dem Druck auf die Anwender, diesen zuzustimmen, machte sich WhatsApp keine Freunde. Nach und nach ruderte das Entwicklerstudio beim AGB-Zwang zurück. Jetzt steht endgültig fest, dass sie nur optional akzeptiert werden müssen. Mit Familie und Freunden können Anwender weiterhin ohne Einschränkungen kommunizieren. Lediglich bei der Kontaktaufnahme mit bestimmten geschäftlichen Accounts ist eine Zustimmung zu den neuen AGB erforderlich.
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De-Mail: Deutsche Telekom kündigt allen Kunden
De-Mail: Telekom steigt aus
Logos: Telekom/GMX, Screenshot/Montage: teltarif.de
Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, bezeichnete die De-Mail schon Anfang des Jahres als "toten Gaul" und "überkompliziert". Dabei war die Idee hinter dem vor zehn Jahren gestarteten E-Mail-Dienst eigentlich gut. Die Bundesregierung wollte damit eine sichere und vor allem auch rechtssichere elektronische Kommunikation - etwa mit Behörden und Geschäftspartnern - ermöglichen. Die Telekom steigt nun aus dem Projekt De-Mail aus - der Dienst könnte aber überleben.
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Hardware
iPhone 13: Ab 24. September und mit Satelliten-Telefonie?
Das iPhone 13 steht vor der Tür
Foto: teltarif.de
Nachdem Apple beim iPhone 12 inzwischen einen Serienfehler bestätigt und ein Service-Programm gestartet hat, richten sich die Augen vermehrt auf den bevorstehenden Nachfolger: Der Terminplan für den iPhone-13-Start steht offenbar fest. Demnach kommen die neuen Apple-Smartphones am 24. September in den Handel.
Die neuen iPhones könnten noch teurer als die bisherige Generation werden. Viele technische Details sind bereits bekannt. Ein Analyst geht beispielsweise davon aus, dass der Hersteller die Gesichtserkennung weiter verbessert hat. Face ID soll auch dann funktionieren, wenn eine Corona-Schutzmaske getragen wird oder die Brille beschlagen ist.
Ein anderer Branchenbeobachter prognostiziert sogar, dass das iPhone 13 auch Telefonate über Satellit ermöglicht. Dafür sei nicht einmal ein eigener Vertrag erforderlich. Für das iPhone 13 käme die Kommunikation über Globalstar in Frage. Dieser Betreiber nutzt 48 Satelliten, die in einer Höhe von rund 1400 Kilometern über der Erde kreisen. Viele herkömmliche Mobilfunk-Netzbetreiber verfügen über Roamingabkommen mit Globalstar.
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Motorola Edge 20 (Pro) im Test: Zwei, die es ernst meinen
Neues Motorola-Duo im Test
Bild: teltarif.de
Viele Smartphones sehen sich mittlerweile sehr ähnlich. Das trifft insbesondere auf die zu, die im Mittelklasse-Segment den Markt sättigen. Motorola hat mit dem Edge 20 und dem Edge 20 Pro zwei neue Modelle im Angebot, die zwar unverkennbare Verwandtschaft mit dem aktuellen Smartphone-Trend haben, irgendwie aber doch anders sein wollen - sie sind beispielsweise schlank und leicht. Wir haben Motorola Edge 20 und Edge 20 Pro ins Testlabor von teltarif.de geschickt.
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Broadcast
So kommt das Digitalradio DAB+ in neue und ältere Autos
DAB+ im Auto
Bild: teltarif.de
Während sich der digitale Radioempfang in Fahrzeugen noch vor einiger Zeit recht schwierig gestaltete, gibt es vor allem dank der Digitalradiopflicht nun neue, bequeme Möglichkeiten. Hier hat sich inzwischen also vieles gebessert. In unserem Ratgeber beleuchten wir die diversen Möglichkeiten, wie DAB+ im Jahr 2021 ins Auto kommt und wo es schon vorhanden ist. In jüngeren Gebrauchtwagen beispielsweise kann DAB+ eventuell freigeschaltet werden - und wir zeigen, wie es nachträglich auch in ältere Fahrzeuge kommt.
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Bericht: Vodafone blockiert neue TV-Anbieter im Kabel
Kabel-Einspeisung bei Vodafone
Foto: Picture-Alliance / dpa
Neue TV-Sender sind auf eine große Reichweite angewiesen, um ihre Investitionen refinanzieren zu können. Während es im Internet und Satellit hier kaum Kapazitätsprobleme gibt, sieht es beim Kabelfernsehen anders aus. Betroffen sind immerhin 43,6 Prozent der deutschen TV-Haushalte. Viele neue TV-Sender haben immer mehr Schwierigkeiten, ihre Programme auch im Kabel auszustrahlen. Bei BILD live vom Springer-Verlag hat es wohl recht schnell geklappt - Vodafone weist aber offenbar auch mehrere Veranstalter ab.
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BILD live: Nachrichtenfernsehen im Umbruch?
BILD live - Kontroverse um neuen TV-Sender
Foto: BILD
Dass der Start eines neuen Fernsehsenders die öffentliche Debatte derart polarisiert, kommt selten vor. Doch wenn Axel Springer sein Boulevardblatt BILD auf Sendung schickt, läuft Twitter so richtig heiß. Mit dem Start von BILD live, das übrigens auch für Kunden lokaler Netzbetreiber empfangbar ist, setzt Axel Springer neben seinem TV-Flaggschiff-Nachrichtensender WELT auf ein Boulevardangebot im Nachrichtenfernsehen. Bislang ist dies in Deutschland einzigartig, bemerkenswert sind aber vor allem die teils emotionalen Reaktionen auf den neuen Sender.
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Preis-Leistung: Sky schneidet am schlechtesten ab
Sky auf Negativliste Preis-Leistungs-Verhältnis
Bild: Sky, Screenshot: Michael Fuhr
Wenn Verbrauchern eine Leistung zu teuer erscheint, folgt häufig die Kündigung. Bei welchen Unternehmen ein als ungünstig wahrgenommenes Preis-Leistungs-Verhältnis am häufigsten zur Vertragsbeendigung führt, hat nun der Kündigungsmanager Volders ermittelt. Dafür hat das Unternehmen rund 100.000 Kündigungen unter Angabe des Grundes "schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis" analysiert und miteinander verglichen. Dabei wurden nicht nur Telekommunikations-Provider berücksichtigt, sondern auch Pay-TV- und Streaming-Dienste. Die Negativ-Liste führt Sky an.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute zunächst bis zum 31. Dezember.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert ebenfalls einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute ebenfalls bis Ende Dezember.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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