iPhone 13: Teurer & Face ID trotz Corona-Maske
Voraussichtlich am 14. September wird Apple seine neuen iPhone-Modelle vorstellen. Sukzessive sickern immer mehr Details zu den Smartphones durch, die uns der amerikanische Konzern vorstellen wird. Der Analyst Jon Prosser [Link entfernt] , der in der Vergangenheit oft neue Apple-Produkte treffend vorhergesagt hat, geht beispielsweise davon aus, dass der Hersteller die Gesichtserkennung weiter verbessert hat.
Den Angaben zufolge soll Face ID auch dann funktionieren, wenn eine Corona-Schutzmaske getragen oder die Brille beschlagen ist. Tests mit Prototypen führe Apple bereits seit mehreren Monaten durch. Denkbar wäre, dass dieses Feature ein Grund dafür ist, nun doch keinen Fingerabdrucksensor bei den neuen iPhone-Modellen zu verbauen.
Ein weiterer Leak betrifft die Namensgebung für die neuen iPhone-Modelle. Geht es nach einem unter dem Pseudonym DuranRui auftretenden Twitter-Nutzer, dann werden wir das iPhone 13 und nicht etwa ein iPhone 12S zu sehen bekommen. Klassische "S-Versionen" sind bei Apple demnach offenbar nicht mehr geplant, nachdem der Hersteller auch schon das iPhone 11S ausgelassen hat und direkt zum iPhone 12 übergegangen ist.
iPhone 13 trotz Maske entsperren
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DuranRui hat ein Foto veröffentlicht, das die Produktbezeichnung iPhone 13 auf einem Sicherheitsaufkleber zeigt. Nachdem der Twitter-Nutzer schon in der Vergangenheit unter Beweis gestellt hat, dass er gute Informationsquellen hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Aufkleber keine Fälschung ist. So hatte DuranRui im vergangenen Jahr unter anderem das iPhone 12 mini korrekt vorhergesagt.
Vier neue iPhones in 2021
Wie schon vom iPhone 12 wird es auch vom iPhone 13 vier verschiedene Modelle geben. iCulture hat mögliche technische Details zu den Smartphones veröffentlicht. Das iPhone 13 mini bekommt demnach einen 5,4 Zoll großen OLED-Touchscreen mit einer Auflösung von 2340 mal 1080 Pixel und einer Bildwiederholrate von 60 Hz. Herzstück wird der A15-Bionic-Prozessor, dem 4 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der Akku hat eine Kapazität von 2406 mAh und das Smartphone wird in Europa zu Preisen ab 809 Euro verkauft.
Beim iPhone 13 wird ein 6,1-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2532 mal 1170 Pixel verkauft. Die Akkukapazität beträgt 3095 mAh und in Europa ist das Gerät - sofern der Bericht Recht behält - ab 909 Euro erhältlich. Als Farben für iPhone 13 und iPhone 13 mini sind Schwarz, Weiß, Rot, Blau, Grün und Orange vorgesehen.
Produktbezeichnung iPhone 13 auf einem Sicherheitsaufkleber
Foto: DuranRui auf Twitter
Bei den Pro-Modellen bekommen die OLED-Displays eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Außerdem steigt der Arbeitsspeicher auf 6 GB. Der Bildschirm des iPhone 13 Pro ist 6,1 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2532 mal 1170 Pixel. Beim iPhone 13 Pro Max verbaut Apple einen 6,7-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 2778 mal 1284 Pixel. Die Akkus der beiden Flaggschiff-Handys haben eine Kapazität von 3095 bzw. 4352 mAh.
Der Bericht geht für das iPhone 13 Pro von Verkaufspreisen ab 1159 Euro aus. Das iPhone 13 Pro Max soll demnach ab 1259 Euro verkauft werden. Die Pro-Modelle werden dem Bericht zufolge in Schwarz, Silber, Gold, Blau und Bronze/Orange erhältlich sein.
Die Preise für alle neuen Apple-Smartphones würden gegenüber der iPhone-Generation von 2020 leicht steigen. Davon gehen auch andere Berichte aus. Hintergrund ist die Knappheit bei einigen Bauteilen, die auch bei anderen elektronischen Geräten für Preiserhöhungen sorgt.
In einer weiteren Meldung haben wir über den voraussichtlichen Zeitplan für den Marktstart des iPhone 13 berichtet.