AVM: FRITZ!OS-Updates und neuer Powerline-Adapter
FRITZ!OS 7.28 für Kabel-Router
Foto: AVM
AVM hat in den vergangenen Tagen nicht nur weitere Software-Updates veröffentlicht. Der Berliner Hersteller hat mit FRITZ!Powerline 1220 auch einen neuen PLC-Adapter veröffentlicht. Einem Bericht von Caschys Blog zufolge handelt es sich dabei um eine neue Version des bekannten FRITZ!Powerline 1220E. Geändert haben sich das Gehäuse und die Tastenbelegung.
Den Angaben zufolge werden erste Kunden, die eigentlich einen FRITZ!Powerline 1220E bestellt haben, das neue Gerät geliefert. Am Verkaufspreis (offiziell 69 Euro, im Onlinehandel ab etwa 55 Euro) ändert sich nichts. Zuvor hatte AVM bereits den Powerline-Adapter mit der Bezeichnung 1260 als Nachfolger des 1260E eingeführt - ebenfalls nur mit kleineren Designänderungen, einer neuen Beschriftung und einer zweifarbigen (orange/grün) LED.
Kabel-Router bekommen FRITZ!OS 7.28
FRITZ!OS 7.28 für Kabel-Router
Foto: AVM
Zwei Kabel-Router von AVM haben ein Update auf FRITZ!OS 7.28 erhalten. Dabei handelt es sich um die FRITZ!Box 6490 Cable und um die FRITZ!Box 6590 Cable. Wer eines dieser Router-Modelle besitzt, sollte die aktuelle Firmware über das webbasierte Administrationsmenü angeboten bekommen. Ausnahmen sind Geräte, die über einen Provider bezogen wurden.
Der Changelog bringt keine Überraschungen mit sich. Es handelt sich um ein Wartungs-Update, das keinen neuen Funktionen mit sich bringt. Stattdessen stellt AVM sicher, dass die Anmeldung bei Google-Diensten weiterhin funktioniert. Zudem wurde die Interoperablität für CardDAV-basierte Online-Telefonbücher verbessert. Weitere Optimierungen betreffen unter anderem Rufumleitungen bei SIP-Trunks, das WLAN-Netz und die Stabilität des Betriebssystems.
Labor-Updates für weitere FRITZ!Boxen
Besitzer der FRITZ!Box-Modelle 6591 Cable und 6660 Cable haben anstelle der finalen Version von FRITZ!OS 7.28 vorerst die Möglichkeit, eine neue Labor-Version zu installieren. Diese hat die Nummer 07.27-90272 bzw. 07.27-90277 und soll laut Changelog vor allem die Stabilität von System und WLAN-Netz optimieren.
Wer bereits ein früheres FRITZ!Labor genutzt hat, sollte das Update über die Benutzeroberfläche für den Router angeboten bekommen, die in der Regel unter der Adresse fritz.box erreichbar ist. Neue Interessenten müssen das Labor manuell installieren. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass es sich um Software im Beta-Stadium handelt. Der Einsatz auf Produktivgeräten wird vom Hersteller nicht empfohlen.
Vor wenigen Monaten hat AVM auch ein neues Router-Flaggschiff veröffentlicht. In einer weiteren Meldung lesen sie unseren Testbericht zur FRITZ!Box 7590 AX.