Liebe Leserinnen und Leser,
Rechnungen von unbekannten Shops für niemals bestellte Waren flattern ins Haus, Inkassobüros machen unbekannte Forderungen geltend - oder im schlimmsten Fall steht die Polizei mit einem Durchsuchungsbeschluss vor der Tür: Wer Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden ist, merkt oft erst viel zu spät, dass er persönliche Daten wie Adresse, Geburtsdatum oder Kreditkartennummer vielleicht lieber nicht im Internet preisgegeben hätte. Wir geben in diesem Newsletter Tipps, wie man sich bei einem Identitätsdiebstahl richtig verhält. Auch wie man einem Identitätsklau vorbeugt, lesen Sie im Abschnitt Internet.
Paydirekt, Giropay, Kwitt & Co.: Die Versuche, einen erfolgreichen deutschen mobilen Bezahldienst zu etablieren, waren zahlreich. Doch weil dabei jede Bank immer die andere ausstechen wollte, nutzen die Bürger lieber bequeme und weltweit verbreitete Dienste wie Apple Pay, Google Pay oder PayPal. Doch nun wollen es die deutschen Banken und Sparkassen noch einmal wissen und legen ihre bisher erfolglosen Dienste unter der Marke Giropay zusammen. Ist der angestrebte Marktanteil von bis zu 50 Prozent realistisch? Immerhin soll die Girocard als die in Deutschland am meisten genutzte Debitkarte integriert werden, wie wir ebenfalls im Internet-Teil berichten.
"Die Zeit für das Telefonat ist um" - solche oder ähnliche Sprüche hörten Telekom-Kunden mitunter, wenn sich das an der Hotline beschriebene Problem nicht in einer annehmbaren Zeit lösen ließ. Versprochene Rückrufe wurden dann manchmal vergessen. Unter gutem Service verstehen die Kunden aber etwas anderes. Und deswegen baut die Telekom ihren Service nun radikal um: Statt der bisher geforderten "Effizienz" der Hotline-Mitarbeiter sollen nun ganz die Wünsche und Probleme des Kunden im Vordergrund stehen. Was das mit sich bringt, darüber berichten wir im Festnetz-Teil dieses Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Telefónica bietet den mobilen Internet-Zugang seit einigen Tagen mit bis zu 500 MBit/s im Downstream an. In Zukunft soll sich die Surf-Geschwindigkeit verdoppeln, wie der Münchner Mobilfunk-Netzbetreiber angekündigt hat. Zu diesem Zweck will das Unternehmen im Sommer nicht nur mit 5G Standalone starten, sondern auch mehrere 5G-Träger bündeln, sodass sich deren Leistung addiert. Die Frequenzbündelung (Carrier Aggregation) ist bereits aus dem LTE-Netz bekannt. Eine erste Basisstation wurde bereits aufgerüstet.
Ab sofort bietet o2 drei weitere Datentarife an. Dabei handelt es sich um echte Flatrates für den mobilen Internet-Zugang über GPRS, UMTS, LTE und 5G. Datenübertragungen sind mit bis zu 300 MBit/s im Downstream möglich. Das Angebot nennt sich o2 my Internet-to-Go. o2 bietet den neuen Tarif auch zusammen mit einem ZTE-Router an, der aber nur den Zugang zu GSM, UMTS und LTE, nicht aber das 5G-Netz unterstützt. Eine bisher beliebte Möglichkeit zum Weitersurfen ist hingegen für Neukunden endgültig weggefallen.
Die deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber sowie einige Provider und Discounter bieten ihren Kunden die Möglichkeit, einen Vertrag parallel mit mehreren SIM-Karten zu nutzen. So kann der Anwender den gleichen Anschluss beispielsweise für Smartphone und Smartwatch, Tablet und Notebook nutzen. Bei der Deutschen Telekom war die Anzahl sogenannter MultiSIMs früher auf zwei begrenzt. Zusammen mit der Hauptkarte hatten die Kunden demnach maximal drei SIMs zur Verfügung. Dann wurde das Modell MultiSIM auf zehn Exemplare erhöht. Nun plant der Bonner Telekommunikationskonzern zum 1. Juni eine neue Begrenzung.
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Welcher Handy-Provider funkt in welchem Netz? Das ist nicht immer leicht herauszufinden - wir verraten es Ihnen. |
Rechnungen und Mahnungen für niemals bestellte Produkte und Dienstleistungen flattern ins Haus, im schlimmsten Fall steht die Polizei mit einem Hausdurchsuchungsbeschluss vor der Tür: Wer als Verbraucher bis zu diesem Zeitpunkt völlig ahnungslos war, ist möglicherweise unbemerkt Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden. Das kann nicht nur finanziell böse Folgen haben, möglicherweise wird auch der eigene Ruf nachhaltig beschädigt. Wir erläutern in einem großen Ratgeber, wie man sich in diesem Fall richtig verhält und wie man einem Identitätsdiebstahl vorbeugen kann.
Lange Zeit kochten bei Bezahlsystemen so gut wie alle Banken und Sparkassen in Deutschland ihr eigenes Süppchen - meist mit wenig Erfolg. Nun treiben sie die Vereinheitlichung ihrer Online-Bezahlverfahren voran. Die Institute wollen Kunden und Handel schrittweise ein gebündeltes Bezahlangebot rund um das Girokonto anbieten. Die bisherigen Dienste Paydirekt, Giropay und Kwitt werden unter der Marke Giropay verschmolzen. Banken-Vertreter sprechen vom "Aufräumen" der bislang verschiedenen Ansätze.
Aktuell boomt beim kontaktlosen Bezahlen mit dem Smartphone die NFC-Technik mit Diensten wie Apple Pay auf dem iPhone oder Google Pay auf Android-Smartphones. Nun will auch PayPal in Deutschland eine größere Rolle beim Bezahlen an der Ladenkasse spielen und setzt dabei auf das Scannen von QR-Codes auf dem Handy-Bildschirm. Der US-Dienst brachte dafür inzwischen eine neue Lösung nach Deutschland, die sich auch in bestehende Kassensysteme integrieren lässt. Wir verraten, in welchen Geschäften der neue Dienst startet.
WhatsApp hatte eigentlich schon im Winter neue Nutzungsbestimmungen vorgelegt. Diese sollten zum 8. Februar in Kraft treten. Das löste seinerzeit einen regelrechten Shitstorm aus. Viele Kunden stimmten der Neuerung nicht zu, sondern wechselten zu anderen Messengern wie Signal, Threema oder Telegram. Ab Mitte Mai sollen die neuen Nutzungsbestimmungen von WhatsApp gelten. Der Messenger "bittet" wieder um Zustimmung. Ansonsten ist der Account bald nur noch eingeschränkt nutzbar.
Die aktualisierten Richtlinien zur Nutzung des Messenger-Dienstes müssen zwingend akzeptiert werden, damit WhatsApp wie gewohnt auf dem Smartphone läuft. Sofort abgeschaltet wird das Konto nicht. Unabhängig von der neuen Regelung wird laut WhatsApp ein Account nach 120 Tagen Inaktivität gelöscht. Aber zieht Facebook als Besitzer von WhatsApp das wirklich durch? Was bei der Ablehnung der neuen Bestimmungen tatsächlich passiert, erläutern wir in einem separaten Bericht.
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iPhone und Apps nahtlos im Auto verwenden - ganz ohne Ablenkung: Das geht mit Apple CarPlay. |
Der Smartphone-Markt ist hart umkämpft. Preisdrücker mit Premium-Ausstattung buhlen um die Gunst der Käufer. Smartphones mit Preisen in schwindelerregenden Höhen sind aber nicht minder gefragt. Und die Vergangenheit hat mehrfach bewiesen, dass Platzhirsche für ihre Premium-Smartphones nicht lange ihre saftigen Preise verlangen können. Samsungs S-Klasse ist teuer, Apples Oberklasse-iPhones sind ebenfalls bei weitem keine Schnäppchen. Wer eines dieser Handys sein Eigen nennen will und warten kann, wird teils mit einem deutlichen Preisverfall belohnt.
Xiaomi Deutschland hatte unmittelbar nach der offiziellen Vorstellung das Flaggschiff Mi 11 Ultra auch für den deutschen Markt angekündigt. Prognostiziert wurde das zweite Quartal, jetzt wird es konkret: Ab der kommenden Woche (20. Mai) steht das Xiaomi Mi 11 Ultra mit der Riesen-Kamera auch deutschen Smartphone-Fans zum Kauf bereit.
Xiaomi arbeitet darüber hinaus mit den High-End-Modellen Mi Pad 5 und Mi Pad 5 Pro an seinem Comeback auf dem Tablet-Markt. Mit 8520 mAh starker Batterie dürfte der Flachrechner eine gute Ausdauer besitzen. Das Mi Pad 5 besitzt allem Anschein nach ein 10,97-Zoll-Display. iPad Pro 11 und Samsung Galaxy Tab S7 erhalten somit Konkurrenz.
Die Telekom wird ab Juni eine neue Version des WLAN-Repeaters Speed Home WiFi anbieten. Das Gerät beherrscht WiFi 6. In Verbindung mit einer Kanalbandbreite von 160 MHz sollen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 4,8 GBit/s innerhalb des Heimnetzes möglich sein. Auch in Verbindung mit einem älteren Speedport-Modell oder einem Router, der von anderen Herstellern produziert wurde, will die Telekom ein Mesh-Netzwerk ermöglichen. Schon im Juni soll das Gerät erhältlich sein.
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Computer abgestürzt oder voller Schadsoftware? Retten Sie Ihre Daten - zum Beispiel mit einem Linux-Live-System auf CD, DVD oder USB-Stick. |
In den kommenden Wochen könnten unzählige ältere WLAN-Radios ihre wichtigste Funktion verlieren: den Empfang von Hörfunkprogrammen via Internet. Schon Ende vergangenen Jahres hatte Reciva angekündigt, seine Webradio-Plattform abzuschalten. Auch der dann als Abschaltdatum kommunizierte Termin 30. April verstrich, ohne dass das Reciva-Portal deaktiviert wurde. Ende vergangener Woche zog der Plattform-Betreiber aber den Stecker. Auf der früheren Login-Seite zum Portal findet sich nur noch ein Hinweis zur Abschaltung. Das bedeutet allerdings noch nicht, dass die WLAN-Radios mit Reciva-Chipsätzen nicht mehr funktionieren.
Vor einigen Monaten hat "ok", die Eigenmarke von MediaMarkt und Saturn, den ersten Smart-TV mit integrierter Amazon-Fire-TV-Experience vorgestellt. Dieser stieß laut den Unternehmen auf sehr positive Resonanz, weshalb "ok" ab sofort drei weitere Modelle anbietet. Es handelt sich um Modelle mit drei unterschiedlichen Bildschirmgrößen, und zwar 43, 55 und 65 Zoll. Die TVs sind, wie bei der Marke ok üblich, zu günstigen Preisen ab rund 350 Euro zu haben.
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Den besten Fernseher finden: Außer Marke und Display-Diagonale spielt auch das Betriebssystem beim Smart-TV eine wichtige Rolle. Darauf müssen Sie beim Kauf achten. |
Schon länger möchte die Deutsche Telekom ihre Kunden zu Fans machen und startet deshalb eine neue Werbekampagne, die der neue Vertriebs-Chef der Telekom ins Leben gerufen hat. Früher wurde beispielsweise pro Kunde an der Hotline eine maximale Zeit einkalkuliert, in der ein Problem gelöst sein musste, oder es wurde nicht gelöst. Nun sollen Mitarbeiter mehr Zeit mit dem Kunden verbringen können, anstatt nervtötende Bürokratie und Schreibtischtätigkeiten ausüben zu müssen. Und auch die ungeliebten Haustür-Werber sollen zukünftig einen besseren Job machen.
Für den Netzausbau setzt die Telekom nun verstärkt auf die Glasfaser. Bis 2030 erhofft sich der Konzern, dass alle deutschen Haushalte einen Glasfaser-Anschluss bekommen können. Dafür setzt die Telekom auch auf die Zusammenarbeit mit Mitbewerbern. Jetzt wurde die Vorvermarktung für weitere Regionen gestartet - wir nennen ausgewählte Städte und Gemeinden.
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 13.05.2021 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni 2021.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni 2021.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Ein Leben lang dieselbe Telefonnummer, egal wo man sich gerade aufhält: Das bietet eine persönliche 0700-Rufnummer. |
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