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Navigon für das iPhone jetzt mit regionalen Versionen

Jailbreak und Unlock für das neue Apple iPhone 3G S lässt auf sich warten
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Für das Apple iPhone der ersten Generation und das iPhone 3G sind Jailbreak und SIM-Unlock längst verfügbar. Dabei kommt es zum Teil zu technischen Problemen. So funktioniert die Push Notification nach einem Jailbreak nicht mehr. In Hacker-Kreisen wird allerdings berichtet, dass ein Update zur Lösung des Problems in Kürze verfügbar ist.

Datenblätter

Die Besitzer des neuen iPhone 3G S müssen dagegen auf Jailbreak und Unlock noch warten. Offenbar gibt es zwar Fortschritte beim von Apple nicht autorisierten Zugriff auf das Datei-System des Handys. Bislang ist es jedoch noch nicht absehbar, wann die Nutzer auch von Apple nicht freigegebene Software auf ihrem iPhone 3G S installieren und das Handy mit einer beliebigen SIM-Karte nutzen können.

Navigon für "DACH" verfügbar

Wie angekündigt ist der Mobile Navigator von Navigon [Link entfernt] jetzt auch in regionalen Versionen verfügbar, die bis zum 30. Juni für 49,99 Euro verkauft werden. Danach werden für das Software-Paket 69,99 Euro verlangt. Die regionalen Varianten der Navigations-Software werden offenbar immer nur in den AppStores der Länder angeboten, deren Karten enthalten sind. So ist im deutschen AppStore nur die Version für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) zu finden.

Neben dem Preisvorteil gegenüber der Variante des Mobile Navigator für ganz Europa spart man beim Kauf der Regional-Ausgabe auch Speicherkapazität. Während die Installationsdatei der Europa-Version 1,65 GB groß ist, benötigt Navigon für die deutschsprachigen Länder nur 360 MB Speicherkapazität. Die Features der Regional-Ausgabe sind mit denen der Software für ganz Europa identisch. Den Test der Navi-Software finden Sie in einer weiteren Meldung.

Neues Office-Paket für das iPhone

Bereits seit einigen Tagen ist das Office-Paket Documents-to-Go von DataViz als Alternative zu QuickOffice im AppStore zu bekommen. Derzeit sind die Funktionen der 3,99 Euro teuren Software noch eingeschränkt. So lassen sich zwar Word-Dokumente ansehen und bearbeiten. Excel- und Powerpoint-Dokumente sowie Dateien im Apple-iWork-Standard lassen sich dagegen nur anzeigen, aber nicht bearbeiten. Ein Update soll zumindest für Excel-Tabellen auch einen Editor zur Verfügung stellen.

Für Nutzer von Microsoft Exchange gibt es eine zweite Version von Documents-to-Go. Diese kostet 7,99 Euro und erlaubt auch die Synchronisation von Office-Dokumenten mit dem Exchange-Zugang. Beide Versionen des Software-Pakets haben einem Umfang von 3,3 MB. Die Verkaufspreise gelten nach DataViz-Angaben zunächst bis Ende Juni.

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