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Fotografie: Das richtige Handy für die eigenen Vorlieben

Jeder Nutzer hat bestimmte Favo­riten bei der Moti­vjagd. Etwa Kinder, Tiere, Land­schaft, Archi­tektur, Porträts und Selfies. In diesem Ratgeber verraten wir Ihnen, welche Handys sich für Sie am besten eignen.
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Wenn Sie viel mit dem Smart­phone foto­gra­fieren, sollte das Kamera-Setup zu Ihren Motiv-Vorlieben passen. Nicht jedes Handy eignet sich glei­cher­maßen für jede Szenerie. So gibt es beispiels­weise Mobil­geräte, die hervor­ragend bewegte Motive wie Kinder und Tiere einfangen, aber hinsicht­lich weit entfernter Objekte das Nach­sehen haben. Wiederum haben manche Smart­phones Vorteile bei Porträts, während andere beein­dru­ckende Land­schafts- und Archi­tek­tur­auf­nahmen oder Selfies ermög­lichen. Wir verraten Ihnen, welches Handy zu Ihren Foto­grafie-Bedürf­nissen passt und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Wich­tige Kamera-Eigen­schaften für verschie­dene Szene­rien

Gene­rell dürfte sich mitt­ler­weile herum­gespro­chen haben, dass die Mega­pixel-Anzahl bei Kameras eine eher unter­geord­nete Rolle spielt. Wich­tiger sind Merk­male wie die Sensor­größe, die Blen­den­öff­nung, der Auto­fokus­mecha­nismus, die Brenn­weite und die Bild­sta­bili­sie­rung. Hier ein paar Tipps, welche Spezi­fika­tionen bei welcher Art der Foto­grafie zu beachten sind:

  • Bewegte Motive und Schnapp­schüsse:
    Guter Auto­fokus (Laser oder Phasener­ken­nung), opti­scher Bild­sta­bili­sator, hohe Licht­emp­find­lich­keit (Blende f/1.8 oder größer)
  • Land­schaft, Archi­tektur und Grup­pen­fotos:
    Kurze Brenn­weite (16 mm oder weniger), Pixel­größe nicht unter ein Mikro­meter, besten­falls Auto­fokus
  • Porträt­auf­nahmen:
    Guter Auto­fokus (Laser, Phasener­ken­nung oder Augen-AF), hohe Licht­emp­find­lich­keit und 3D-ToF-Sensor für gutes Bokeh (unscharfer Hinter­grund)
  • Aufnahmen weit entfernter Motive:
    Großer opti­scher Zoom­faktor (mindes­tens 3,5-fach), opti­scher Bild­sta­bili­sator, guter Auto­fokus (Phasener­ken­nung, Dual-Pixel-Phasener­ken­nung)
  • Selfies:
    Auto­fokus, große Blen­den­öff­nung für gutes Bokeh, gege­benen­falls zweites Ultra­weit­winkel-Objektiv für Gruppen-Selfies
Wir listen pro geschil­derter Foto­grafie-Kate­gorie je drei Smart­phones auf, die sich unserer Meinung nach beson­ders gut eignen. Mit einem Klick aufs Bild gelangen Sie zum jeweils nächsten Handy.
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