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iOS 15.4.1: Darum ist das iPhone-Up­date besonders wichtig

Apple hat mit den am Donners­tag­abend veröf­fent­lichten Soft­ware-Updates auch Sicher­heits­lücken geschlossen.
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Bild: teltarif.de
Wie berichtet hat Apple am Donners­tag­abend zahl­reiche Soft­ware-Updates zum Down­load bereit­gestellt. iOS 15.4.1 und andere neue Firm­ware-Versionen für iPhone und andere Geräte des ameri­kani­schen Herstel­lers sollen vor allem Fehler früherer Betriebs­system-Versionen berei­nigen. Die neue Soft­ware liefert aber auch Sicher­heits-Updates, wie Apple in einem Support-Doku­ment aufzeigt.

Die mit den Aktua­lisie­rungen geschlos­senen Sicher­heits­lücken seien mögli­cher­weise in der Vergan­gen­heit bereits aktiv ausge­nutzt worden. Schad­soft­ware sei in der Lage gewesen, belie­bigen Code mit Kernel-Rechten auszu­führen. Davon betroffen waren nicht nur die mobilen Betriebs­sys­teme iOS und iPadOS, sondern auch der Desktop. Aus diesem Grund hat Apple im Nach­gang zu den Updates für iPhone, iPad und Apple Watch für den Mac die neue Firm­ware-Version macOS 12.3.1 veröf­fent­licht.

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Auf älteren Compu­tern von Apple, die noch mit der Betriebs­system-Version macOS 10.15.7 laufen, ist als Neue­rung die Version 15.4 des Safari-Brow­sers verfügbar. Keine Updates sind hingegen für ältere Smart­phones, Tablets und Multi­media-Player von Apple verfügbar, die noch unter iOS bzw. iPadOS 12.5.5 laufen.

Apple Watch Series 7: Akku­pro­bleme nicht behoben

Das Online­magazin iPhone-Ticker berichtet unter­dessen, die neue Apple-Watch-Firm­ware watchOS 8.5.1 löse nicht die Probleme mit der Schnell­lade-Funk­tion für den Akku des aktu­ellen Smart­watch-Modells von Apple. Eigent­lich soll dieses Feature die Möglich­keit bieten, mit passendem Netz­teil und Lade­kabel den Akku der Apple Watch Series 7 inner­halb von rund 45 Minuten von 0 auf bis zu 80 Prozent aufzu­laden.

Auf Reddit ist die Antwort von Craig Fede­righi, Leiter der Soft­ware-Sparte von Apple, auf die Frage eines Nutzers zu finden, wie die auto­mati­sche Soft­ware-Update-Funk­tion bei iPhone und iPad funk­tio­niert. Den Angaben zufolge werden die Aktua­lisie­rungen auf diesem Weg über einen Zeit­raum von einer bis vier Wochen verteilt.

Im Umkehr­schluss heißt das: Wer Wert darauf legt, immer die aktu­ellste Firm­ware auf seinem iPhone oder iPad zu nutzen, sollte die Aktua­lisie­rung manuell vornehmen. Fede­righi zufolge wartet Apple auch auf Rück­mel­dungen zu neuen Soft­ware-Versionen, bevor die auto­mati­sche Vertei­lung an alle Kunden beginnt.

Die nächsten großen Soft­ware-Updates von Apple sind im Rahmen der Entwick­ler­kon­ferenz WWDC zu erwarten, die voraus­sicht­lich im Juni statt­findet.

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