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Twitter & Instagram: Neue Funktionen bei Social Media Apps

Während Insta­gram mit seinem Sicher­heits­check die Nutzer effi­zienter schützen möchte, kümmern sich die Antwort-Optionen bereits veröf­fent­lichter Tweets um die Privat­sphäre.
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Die sozialen Netz­werke Insta­gram und Twitter haben ihre Dienste mit wich­tigen Erwei­terungen aktua­lisiert. Insta­gram führt das neue Feature Sicher­heits­check ein, das dabei helfen soll, die Sicher­heit des Accounts zu wahren. Zum einen bekommen Nutzer, bei denen verdäch­tige Akti­vitäten fest­gestellt wurden, das Tool ange­zeigt, zum anderen lässt sich damit der Schutz des eigenen Kontos ergründen. So führt die Funk­tion durch verschie­dene Para­meter wie die Zwei-Faktor-Authen­tifi­zie­rung. Twitter hingegen greift mit einem Update Usern unter die Arme, die Antworten nach der Veröf­fent­lichung ihres Tweets einschränken wollen.

Insta­gram will die Nutzer besser schützen

Instagram Sicherheitscheck Instagram Sicherheitscheck
Instagram
Soziale Netz­werke sind häufig Ziele von Hacker­angriffen. Insta­gram ist sich dessen bewusst und möchte seinen Nutzern mehr Sicher­heit bieten. In einem Blog­post infor­miert das Entwick­ler­studio über das neue Feature Sicher­heits­check. Hierbei handelt es sich um einen Hub, auf dem sich sämt­liche Sicher­heits­ein­stel­lungen kontrol­lieren und opti­mieren lassen. „Über­prüfen Sie die empfoh­lenen Sicher­heits­schritte, um Ihren Account zu schützen“, heißt es im Start­bild­schirm des Tools. Unter­teilt in den Kate­gorien E-Mail, Handy­nummer, Profil und Login-Infor­mationen werden diverse Leit­fäden zur Verfü­gung gestellt. Menü des Sicherheitschecks Menü des Sicherheitschecks
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In den Profil-Details fragt der Sicher­heits­check etwa bei einem verknüpften Face­book-Konto, ob man dieses auch tatsäch­lich selbst einge­bunden hat. Außerdem soll der Anwender die Profil­infor­mationen auf poten­zielle Mani­pula­tionen über­prüfen. Um neuen Verfahren und Tech­nolo­gien von Hackern entge­gen­zuwirken, rät der Dienst zur Zwei-Faktor-Authen­tifi­zie­rung. Ferner hat Insta­gram den Support-Post­ein­gang über­arbeitet, der jetzt mehr Angaben über einge­reichte Anfragen darstellt.

Twitter: Antworten nach­träg­lich limi­tieren

Neue Tweet-Optionen Neue Tweet-Optionen
Twitter
Wie Twitter auf seiner Platt­form mitteilt, gibt es jetzt Einstel­lungs­mög­lich­keiten für Antworten auf veröf­fent­lichte Tweets. Nun lässt sich auch nach­träg­lich regu­lieren, wer auf eine bestimmte Nach­richt reagieren darf. Die bereits zuvor verfüg­baren Optionen zum Stumm schalten, auf Listen hinzu­fügen oder entfernen, Anpinnen und Löschen bekommen Gesell­schaft von dieser neuen Möglich­keit. Das Feature ist ganz oben im Tweet-Menü vorzu­finden. Dort können Sie fest­legen, ob jeder, nur Personen, denen man folgt, oder nur Personen, die man erwähnt, antworten können.

Übri­gens plant Twitter auch umfas­sende Restrik­tionen für Erwäh­nungen.

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