Software

FRITZ!OS und FRITZ!Labor: Neue Up­dates von AVM

AVM hat zum IFA-Auftakt mehrere Soft­ware-Updates für Router und Repeater veröf­fent­licht. FRITZ!OS 7.50 ist aller­dings noch nicht dabei.
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AVM hat zum Start der IFA in Berlin weitere Firm­ware-Updates veröf­fent­licht. Ein FRITZ!Box-Modell bekommt eine Wartungs-Aktua­lisie­rung. Für weitere Router sowie WLAN-Repeater stehen neue Labor-Versionen zur Verfü­gung. Diese Geräte könnten schon in den kommenden Wochen die neue FRITZ!OS-Version 7.50 erhalten, die im Anschluss an die IFA veröf­fent­licht werden soll.

Wer eine FRITZ!Box 5530 Fiber besitzt, kann das Gerät ab sofort auf FRITZ!OS 7.30 aktua­lisieren. Neue Funk­tionen bringt das Update nicht mit sich. Dafür sind zahl­reiche Detail-Verbes­serungen an Bord. Dazu gehört nach Angaben des Herstel­lers eine opti­mierte Inter­ope­rabi­lität zu GPON-Gegen­stellen mit bestimmten Profi­lein­stel­lungen. Zudem verfügt das Zugangs­profil für Glas­faser­anschlüsse der Deut­schen Telekom jetzt über Easy-Support-Unter­stüt­zung. Neues FRITZ!OS-Update verfügbar Neues FRITZ!OS-Update verfügbar
Foto: AVM
Opti­mie­rungen hat AVM nach eigenen Angaben auch für die IPTV-Nutzung bei hoher Auslas­tung im Upstream vorge­nommen und die HTTPS-Verbin­dungen bei VPN-Einsatz verbes­sert. Speziell für den Provider Delta in den Nieder­landen wurde ein neues Zugangs­profil mit IPTV-Unter­stüt­zung hinzu­gefügt.

Labor-Updates für mehrere Geräte

Updates im FRITZ!Labor hat AVM für die FRITZ!Box-Modelle 6690, 6591, 6660 Cable, 7590 und 7530 sowie für die FRITZ!Repeater 3000 und 2400 zum Down­load bereit­gestellt. Neue Funk­tionen sind in diesem Labor-Update nicht enthalten. Dafür hat der Hersteller die Perfor­mance bei der Nutzung von VPN-Verbin­dungen mit dem WireGuard-Proto­koll opti­miert. Eben­falls opti­miert hat der Hersteller die Hinweise und Fehler­mel­dungen zu Port­frei­gaben an PCP-Anschlüssen.

Die Darstel­lung der Mesh-Über­sicht ermög­licht nun auch die Anzeige von Access Points in Reihe und zwischen­geschal­tete Swit­ches. Die manu­elle WLAN-Kanal­wahl ist nun auch für Kanäle möglich, die nicht die maxi­male Band­breite haben. Behoben wurden zudem die Fehler, dass sich bestimmte Inter­net­radio-Programme nicht mehr hinzu­fügen ließen und Mobil­funk-Sticks nicht mehr funk­tio­nierten, wenn die Auswahl "Andere Geräte" beim USB-Fern­anschluss ausge­wählt wurde.

Die Fehler­berei­nigungen zeigen: AVM lässt sich mit der Veröf­fent­lichung der finalen Version von FRITZ!OS 7.50 aus gutem Grund etwas mehr Zeit. Nach wie vor werden in der Beta-Soft­ware klei­nere Fehler gefunden und behoben. Daher sollte das FRITZ!Labor nicht auf Produk­tiv­geräten genutzt werden, auf deren Funk­tion der Nutzer ange­wiesen ist.

In einer weiteren Meldung haben wir darüber berichtet, wie sich die Labor-Soft­ware auf der FRITZ!Box instal­lieren lässt.

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