freenet: Mehr Umsatz & Gewinn mit "werthaltigen Vertragskunden"
Der freenet-Vorstand:
Finanzchef Preisig, Vorstandsvorsitzender Vilanek und IT-Vorstand Esch
Foto: freenet
Der Hamburger Telekommunikationskonzern freenet hat heute seine
Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Danach beliefen sich die Umsätze in den ersten neun Monaten
des Jahres auf knapp 2,27 Milliarden Euro - im Vorjahreszeitraum waren es gut
2,4 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn stieg um fast 70 Prozent auf
131,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 77,8 Millionen Euro). Das EBITDA (Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag bei 263,2 Millionen Euro (2011: 246,5 Millionen Euro).
Der freenet-Vorstand:
Finanzchef Preisig, Vorstandsvorsitzender Vilanek und IT-Vorstand Esch
Foto: freenet
freenet legt seinen Fokus weiterhin auf "werthaltige Kundenverhältnisse", um die Profitabilität
des Unternehmen zu steigern. CEO Christoph Vilanek: "Entsprechend haben
wir unseren Bestand an relevanten Vertrags- und No-frills-Kunden (...) auf 8,38 Millionen
gesteigert. Besonders wichtig ist dabei die positive Entwicklung im hochwertigen Vertragskundensegment (...)."
Mehr Vertrags- und No-Frills-Kunden, weniger Prepaid-Nutzer
Insgesamt verzeichnete freenet zum 30. September einen Bestand an 14,31 Millionen Mobilfunk-Teilnehmern (zweites Quartal 2012: 14,46 Millionen Teilnehmer). Diese Zahl gliedert sich in 5,72 Millionen Vertragskunden (plus 30 000), 2,66 Millionen No-Frills-Kunden (plus 12 000) und 5,93 Millionen Prepaid-Kunden (minus 30 000). Die weiterhin sinkende Zahl der Prepaid-Kunden lässt sich mit der "fortgesetzten qualitativen Ausrichtung (...) auf werthaltige Postpaid-Vertragskundenbeziehungen" (Christoph Vilanek Anfang des Jahres) erklären.
ARPU steigt wieder leicht an
Der durchschnittliche Monatsumsatz (ARPU) eines Vertragskunden erhöhte sich leicht auf 23,60 Euro (Q2: 23,50 Euro). No-Frills-Kunden bringen dem Unternehmen nur 3,90 Euro pro Monat, Prepaid-Kunden sogar nur 3,10 Euro. freenet erwartet für das laufende Jahr "im Vertragskundenbereich eine zumindest stabile Kundenzahl bei einem stabilen ARPU (...)."